Kategorie ‘Allerlei Rezepte’

Pilze ….. nun haben sie Saison

pilzePilze haben jetzt Hochsaison. Es ist schon ein besonderer Genuss. Pilzeliebhaber freuen sich schon auf den Genuss, der jetzt frisch aus dem Wald auf den Tisch kommt. Aber Vorsicht: Nur wirkliche Kenner sollten Pilze selbst sammeln. Die Gefahr ist zu groß, das giftige Sorten nicht erkannt werden. Es gibt auch geführte Pilzwanderungen und örtliche Pilzexperten, die man fragen kann. Die Adressen können im Internet erfragt werden.

Sicherer und einfacher ist der Einkauf im Gemüsegeschäft oder auf dem Wochenmarkt. Weil frische Pilze schnell verderben, sollten sie noch am selben Tag verwendet werden. Weiche oder dunkle Stellen muss man auf jeden Fall wegschneiden.

Wichtig ist zu wissen, was für gute Seiten die Pilze haben: Sie sind sehr gesund und kalorienarm, und natürlich sehr schmackhaft. Sie enthalten das nur selten in Lebensmitteln vorhandene Vitamin D. Weil es im Pflanzenbereich kaum vorkommt, sind Pilze für Veganer ein wichtiger Lieferant des Knochen- und Muskel-Vitamins.

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Nun gibt es was auf die Birne…….

birneAngeregt durch jemand, der das unvergessliche Gedicht vom Herrn Ribbeck von Ribbeck im Havelland zitierte, habe ich mich mal mit diesem köstlichen Obst befasst. Gerade jetzt werden die vielfältigen Sorten angeboten. Ich kaufe Birnen noch ziemlich fest und lasse sie einen Tag liegen, dann sind sie schon saftiger. Was man alles damit machen kann, ist ganz vielfältig. Nicht nur zum beliebten norddeutschen Gericht, Birnen, Bohnen, Speck, gehören sie. In köstlichen Kuchen findet man sie, bis zum Schnaps.

Da war ich verblüfft, zu erfahren, dass man eigentlich glaubt, Deutschland sei das Apfelland. Aber durchaus nicht, es gibt 2500 Birnensorten! Da war ich platt. Ganz verschiedene Formen, lange, dicke, runde, weiche, feste. Natürlich bekommt man nur einen Bruchteil auf dem Markt oder im Geschäft. Die meisten kennen sowieso nur  Williams Christ (ich leider auch, bevor ich eine Aufstellung las).

Da gibt es das Kompetenzwerk Streuwiesen, die sich um die Sorten kümmern. Dieses Jahr gibt es viele, wie auch Äpfel, und was mir ganz neu war, das Kompetenzwerk hat sogar eine mobile Saftpresse. Wie wäre es auch mal mit Birnensaft?

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Sonnige Gerichte – mit sonnigen Früchten!

aprikosenErntezeit für Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche. Saftig, süß und samtig, so sind sie geliebt und gern gegessen. Mit ihnen kann man nicht nur Marmeladen und Kompott zaubern, durch sie schmecken viele Gerichte wie von der Sonne geküsst, wie jemand zu Recht sagte!

Sie haben viele Vorteile – wunderbares Aroma, das schmeichelt dem Gaumen. Wenig Kalorien – ein großes Plus. Und gesunde Inhaltsstoffe, denn sie versorgen den Körper mit wichtigen Carotinoiden. Die enthaltenen Pflanzenfarbstoffe helfen außerdem der Haut, sich zu erholen, wenn sie von der Sonne gereizt ist.

Zu beachten ist, dann man den Reifegrad der Früchte weniger an der Farbe, sondern am weichen Fleisch erkennt. Vollreife Früchte sollte man innerhalb von ein bis zwei Tagen verbrauchen. Also am besten immer nur so viel einkaufen, wie man rasch verarbeiten kann.

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Nun ist sie da – die Apfelzeit……

äpfelNun ist die Zeit der heimischen Apfelernte bis in den Herbst hinein. Obwohl im Frühling immer für mich die schönste Zeit ist, wenn die Äpfel anfangen zu blühen, ein wunderbares Bild. Aber wenn im Herbst die rotbackigen reifen Äpfel geerntet werden, kann man sich dem Aroma und dem saftigen Genuss nicht entziehen.

Es gibt natürlich heute aus aller Welt das ganze Jahr über frische Äpfel im Handel, aber die heimischen haben jetzt Saison.
Ich habe mich auch aus eigenem Interesse mal ein wenig schlau gemacht. Auch der Apfel hat eine lange Geschichte:
Er gehört zur Familie der Rosengewächse. Es ist eine wirtschaftlich sehr bedeutende Obstart, auch wird dem Apfel eine Wirkung als Heilmittel zugeschrieben.

Als die Frucht schlechthin symbolisiert der Apfel und der Apfelbaum die Themen Sexualität, Fruchtbarkeit und Leben, auch Erkenntnis, Entscheidung und Reichtum. Die Heimat des Apfels liegt möglicherweise in Asien.Wie und wann er nach Europa gelangte, ist nicht bekannt. Bereits die Kelten und Germanen wussten aus dem Mus der Früchte Most zu machen. Den Saft vergor man zusammen mit Honig.

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Internationale Nudelfreuden – Nudelsalat

nudelnAuf der ganzen Welt ist er in aller Munde – der Nudelsalat. Er schmeckt einfach gut und überall anders. Da ist es mal interessant zu lesen, wer die Nudel erfunden hat. Beileibe nicht die Italiener, wie man doch immer meint. Es waren die Chinesen! Man hat nämlich bei Ausgrabungen in China 4000 Jahre alte Nudeln gefunden! Das ist damit der älteste bisherige Beweis.

Aber: Schon in der Antike kannte man Nudeln in Griechenland und Italien! Deshalb glaubt man, dass Nudeln in mehreren Regionen unabhängig voneinander entstanden sind. Lange ging man davon aus, dass Marco Polo die ersten Teigwaren im 13. Jahrhundert nach Italien brachte. Das stimmt also gar nicht.

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Brasilianisch essen – passt zum Fußball…..

br.essenWarum nicht mal was Brasilianisches essen, wo sich im Moment alles um die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien dreht? Typische Speisen aus dem Land des fünffachen Gewinners sind Fisch mit viel Gemüse, der berühmte Feijoada, siehe Bild, und vieles mehr. Die Küche ist vitaminreich und liefert viele Mineralstoffe. Das ist doch das, was man jetzt braucht, um vor dem Fernseher mit zu fiebern.

Vielleicht macht der eine oder andere auch ein privates Public Viewing mit Freunden und Familie, da kann man sich doch vorher gut einstimmen. Es ist auch gar nicht so schwer, an die Zutaten zu kommen. Da braucht man nicht erst extra rüber zu fliegen. Es gibt alles auch in deutschen Supermärkten.

Schon  lange hatte ich Rezepte gesammelt und entdecke immer noch Neues.

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Portugal – Fußball und mehr….

korkDa wollte ich schon lange drüber schreiben, aber heute passt es so richtig: Portugal ist heute in aller Deutschen Munde. Zwar des Fußballs wegen, aber es gibt so viel Schönes über dieses Land zu berichten, außerdem. Ein wunderbarer Urlaub an der Algarve ist für immer in meinem Gedächtnis, Strand, mit portugiesischen Freunden im landestypischen Restaurant dem Fado gelauscht, in Lissabon Kultur und Bauwerke angeschaut und vieles, vieles mehr.

Bei der Fahrt von der Algarve noch Lissabon fuhr ich an den für Portugal typischen Korkeichenwäldern vorbei. Allein hier in Portugal geben die Korkeichen Zigtausenden von Landbewohnern Arbeit. Außerdem speichern die 7.500 Quadratkilometer großen Wälder das Grundwasser für die Versorgung Lissabons und anderer großer Städte. Nicht nur hier, in der ganzen westlichen Mittelmeerregion sind sie der Überlebensraum für bedrohte Tierarten wie den Iberischen Luchs, den Berberhirsch, für Kaiseradler und Kraniche.

Die Korkeichen werden bis zu 20 und 25 Meter hoch und 50 bis 90 cm dick. Kork wird außer in Portugal auch in Sanien, auf Korsika und Sardinien und in Nordafrika angebaut. Das Besondere an der Korkeiche ist ihre Borke. Im Alter von 12 bis 15 Jahren können die Bäume erstmals geschält werden. Der dabei gewonnene „männlicheKork ist noch sehr ungleichmäßig gewachsen. Er wird geraspelt und in Form gepresst, etwa zu Isoliermatten. Nach der Ernte sieht man dann weithin das rotbraune sog. Kambium, die Wachstumsschicht. Dann bildet sich langsam darauf eine neue, jetzt gleichmäßige Schicht, die der „weibliche“ Kork genannt wird. Etwa alle neun Jahre wird die Korkschicht in mühsamer Arbeit abgetrennt. Mit Maultieren wird die Ernte abtransportiert.

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