Andalusien – unvergesslich und schön

690105_web_R_by_detlef menzel_pixelio.deDas Hinterland von Màlaga bietet als Alternative zum Strand schöne Wanderwege, hohe Gipfel und seltene Flora. Eine Attraktion ist natürlich Ronda“ Königin der weißen Dörfer“. on der Ponte Nueva geht der Blick durch Eisengitter in die scheinbar bodenlose Schlucht El Tajo. Bemerkenswert ist das baumeisterliche Können der
Bürger, das den mehr oder weniger senkrechten Wänden des Felsplateau von Ronda noch Platz für Terrassen, Treppen und Häuser abtrotzte. Ronda ist wirklich wunderschön, natürlich als Attraktion sehr gefragt. Von der Sonnenterrasse geht hier der Blick ins südliche Andalusien – wo die Hügel schon richtige Berge sind.

Diese sind oft sogar sehr einsam, aber weithin ein touristischer Geheimtipp. Wer nicht nur die Metropolen ansehen möchte, wie Granada; Cordoba und Sevilla, kann hier im ländlichen Andalusien Urlaub machen. Es ist das Land der Weinberge, der Olivenbaumhaine, der Wanderer und Radfahrer. Hier gibt es die rustikalen Landhotels und die Tapa-Bars. Großartige Fischgerichte wechseln sich mit sehr guten Paellas ab. Und auch hier kann man die steinernen Zeugen römischer, maurischer und christlicher Vergangenheit aufsuchen.

Andalusien ist eine Gegend großer natureller Gegensätze. Da gibt es die Wüste von Almeria im Süden sowie die Sierra Nevada, wo auf den Berggipfeln Schnee liegt. Und eben das Hinterland von Màlaga. Hier kann es allerdings im Sommer auch 45 Grad heiß werden.

Der Start in die Berge beginnt allerdings in der sehenswerten Metropole Màlaga. Es ist die sechstgrößte Stadt Spaniens, dort geht es zur Costa del Sol. Picassos Geburtsstadt wirbt mit Kultur. Da gibt es nicht nur sein Geburtshaus und ein Picasso-Museum, sondern vieles andere Kulturelle zu sehen. Kann ich aus eigener Anschauung nur empfehlen!

Die Costa del Sol selbst sucht die Bausünden der Vergangenheit wieder gut zu machen. Es wurden vielerorts Promenaden angelegt, der Strand wird gereinigt und der Verkehr wurde unter die Erde oder ins Hinterland verlegt. Vor vielen Jahren fuhr ich von Malaga an der Küste entlang bis nach Xarifa, dann per Schiff an Gibraltar vorbei auf das afrikanische Festland und zur Enklave Ceuta. Sehr beeindruckend.

So voll die Costa del Sol ist, so ruhig und auch schön ist es im Hinterland. Es kann hier vorkommen, dass man in den sehr schönen kleinen Hotels nicht so gut Englisch spricht, dafür wird man mit viel Gefühl und Freundlichkeit bewirtet. Ein sehr sehenswerter Ort von vielen ist auch Priego de Córdoba, das schon zu maurischer Zeit bestand. Hier in den engen Gassen mit üppigem Blumenschmuck lebt noch der Geist Andalusiens. Was noch zu lesen war und wert ist, besonders erwähnt zu werden, ist die Reinlichkeit überall hier.

Wer interessiert ist, einige Tipps, die wichtig sind: Die Costa del Sol wird über Malaga angeflogen, Direktflüge bieten Ryanair, Air Berlin. Der Veranstalter Olimar, von Portugalreisen bekannt, bietet Rundreisen mit dem Mietwagen an. Flüge ab Köln oder Düsseldorf und Verlängerungsaufenthalte sind günstig zubuchbar. Geführte Wandertouren bietet Wikinger-Reisen an.

Foto: detlef menzel / pixelio.de

 

 

 

 

 

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