Auch im Sommer um den Keller kümmern!

Es hört sich auf den ersten Blick komisch an, aber ist sehr plausibel, wenn man sich  näher damit befasst. Fachleute bezeichnen die Tatsache, dass warme Sommerluft in Kellern Feuchtigkeit erzeugt, als Sommerkondensation.

Das ist verblüffend, aber eine Fachzeitschrift erklärte es so, dass die warme Luft viel Feuchtigkeit mit sich führt. An den relativ kalten Kellerwänden kühlt sie ab und kann dann nicht mehr so viel Wasser tragen. So kommt es, dass der Dampf auf der Wandoberfläche kondensiert und die Wände feucht werden. Also das kann auch im Sommer passieren! Die Folge können Schimmelpilze sein!

Um das zu vermeiden, raten die Experten, die Kellerräume mit kalter Luft zu versorgen. Das hört sich für den Sommer komisch an, aber die kalte Luft, die sich erwärmt, kann Feuchtigkeit aufnehmen. So wird das erklärt.

Also sollte man den Keller gut lüften, aber wenn draußen möglichst niedrige Temperaturen herrschen! Das wäre jetzt von 1 Uhr nachts bis 5 Uhr morgens, eben da ist die kühlste Zeit.

Aber wer steht schon gern um diese Zeit auf, um für das Lüften zu sorgen! Da gibt es Ventilatoren mit Zeitschaltuhr, die die Luft aus dem Keller nach draußen blasen. Die durch die Kellerfenster oder Lüftungsdruchlässe nachströmende kalte Luft erwärmt sich und nimmt wie gesagt Feuchtigkeit auf.

Wichtig wäre, so die Fachleute, dass man aber die Türen vom Keller zum Obergeschoss geschlossen hält. Übrigens, wer nicht im Schlaf durch den arbeitenden Ventilator gestört werden will, da könnte man sich umsehen nach leisen, die auch weniger Strom benötigen.

Foto: olga meier-sander / pixelio.de

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