Ein Päuschen in Ehren kann niemand verwehren!

Ein wahres Wort las ich neulich von einem Fachmann eines Gesundheitszentrums. Es ist allgemein üblich, dass beim Sport Trainingspausen eingelegt werden, damit der Sportler dann wieder fit ist für neue Leistungen. Aber im Arbeitsleben ist das oft verpönt. Da wird man dann als nicht optimal leistungsfähig angesehen. Dabei gehörten gerade da auch Pausen unbedingt dazu, um die täglichen Herausforderungen zu meistern, so der Experte. Außerdem sei man nach einem Arbeitstag ohne ausreichende Pausen auch anfälliger für Infekte. Dazu kämen, da hat er nun mal Recht, Verspannungen, Rückenschmerzen und Durchblutungsprobleme. Von der psychischen Anspannung, die man erst mal abbauen müse, gar nicht zu reden.

Da ist es auch wichtig, die Pausen nicht nur einzuhalten, sondern auch versuchen, abzuschalten. Am besten ist es, die Mittagspause draußen zu verbringen, wenn es eben geht. Wenn man, wie ich mich an meine Arbeitstätigkeit erinnere, zwar zu Tisch mit Kollegen geht, dann aber sich die Gespräche doch wieder nur um betriebliche Belange drehen, ist das keine Erholung. 20 Minuten Spazierengehen sei was sehr Gutes für die Leistung.

Auch mehrmals zwischendurch wenigstens den Arbeitsplatz verlassen, ein paar Dehnungsübungen machen, tut schon auf die Dauer Wunder. Ich habe vor einiger Zeit sogar von ehemaligen Kolleginnen gehört, dass Physiotherapeuten vom Arbeitgeber bestellt würden, die Massagen im Hause durchführen. Das finde ich sehr lobenswert, das sollte möglichst viel angeboten werden.

Dann ein guter Tipp, den ich las, das Wochenende sollte möglichst zur Erholung genutzt werden, nicht mit Arbeit zu Hause verbracht! Auch im Urlaub ist Abschalten oberstes Gebot, die Erreichbarkeit sollte auf das Mindeste beschränkt werden.

Es wäre schön, wenn diese Ratschläge beherzigt würden, das brächte jedem etwas.

Foto: Helene Souza /pixelio.de

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