Freitag, der 13., wirklich ein Pechtag?

Als ich heute morgen auf den Kalender sah, stellte ich fest, dass es mal wieder so weit ist, Freitag, der 13. Angeblich ist das ein Pechtag, angeblich gibt es heute Pleiten, Pech und Pannen. Das sagt ein alter Aberglaube.

Die Furcht ist soweit verbreitet, dass es beispielsweise in vielen  Gebäuden, Hotels usw. keinen 13. Stock oder kein Zimmer 13 gibt, sowie Sitzreihen in Theatern. Der Mythos um den 13. kommt aus dem Mittelalter, wo der Aberglauben sowieso weit verbreitet war. Die Zahl 13 hieß damals auch „Dutzend des Teufels“, weil sie jede Ordnung überschritt: den 12-Stundentag und die 12 Apostel.

Es tat tatsächlich einige unschöne Ereignisse an einem Freitag, dem 13. gegeben – Der Börsenkrach in Berlin am 13. Mai 1927, und die Legende, dass Adam und Eva an einem Freitag im Paradies in den berühmten Apfel gebissen haben sollen.

Aber da las ich einiges, was das widerlegt: Eine Versicherung hat beispielsweise in ihrer Schadensstatistik etwas anderes festgestellt. An den letzten beiden “Unglückstagen“ haben sie gerade einmal 500 Schadensfälle festgestellt, damit liegt das sogar unter dem Tagesschnitt mit 612 Schäden.

Einen klaren „bösen“ Freitag gab es aber doch: Am Freitag, dem 13. Januar 2017 gab es 1744 Schadensfälle. Das lag aber bei näherem Hinsehen an einem Sturm, der „böse“ Folgen hatte.

Foto: knipseline / pixelio.de

 

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