Nein – ist manchmal nötig

Man muss auch manchmal NEIN sagen können! Aber vielen fällt das so schwer. Wie oft hat man sich schon in unmögliche Situationen gebracht. Hat Freunden Dinge versprochen, die man nicht halten kann, sich am Telefon etwas aufschwatzen lassen.

Auch im Beruf ist es manchmal gut, wenn man auch mal Nein sagt. Schon hat man einen Berg Arbeit da liegen, nur weil man glaubte, nicht ablehnen zu können. NEIN sagen kann eine befreiende Wirkung haben!

Frauen sprechen meistens zu hoch, das strengt den Sprechapparat an. Die eigene Stimmlage zu finden, ist manchmal nicht einfach. Da sagt man doch lieber „Ach nö“, das „ö“ erklingt dann in der natürlichen Sprachfrequenz.

Man sollte viel öfter ein klares NEIN sagen als ein Vielleicht. Gastgeber oder Hilfesuchende können nach einem NEIN besser planen als nach einer vagen Angabe. Eine Ausnahme ist natürlich die internationale Diplomatie.

Da kling ein Vielleicht oft höflicher – und meist ist damit sowieso NEIN gemeint!

Kam jemand sagt und hört mehr Neins als Kleinkindeltern – 50 – das ist die Zahl, die ein genervter Vater aufgenommen hat, wo er Nein gesagt hat zu seinem dreijährigen Kind. Aber der Nachwuchs in dieser Trotzphase gibt Neins heftig und eifrig zurück.

Last but not least die Geschichte zum NEIN, die ein österreichisches Brautpaar verzapft hat! Dieses Brautpaar sagte 2007 scherzhaft NEIN zum Standesbeamten. Damit hat es sich Ärger eingehandelt! Wenn der Standesbeamte seine Arbeit ernst nimmt, muss er die erste Antwort akzeptieren – das tat er! Der Scherz hatte für dieses Brautpaar eine Hochzeitssperre von zweieinhalb Monaten zur Folge!

Foto: Peter von Bechen / pixelio.de

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