Kategorie ‘Infos’

Wenn einer eine (Auto-)Reise tut….

Da, wie ich auch schon ausgeführt habe, ja die Ferienzeit bevorsteht, gibt es doch allerhand, was einem wert ist, aufgegriffen zu werden. Gerade heute wurde ich im Gespräch mit Freunden, die mit dem Auto ins Ausland fahren wollen, auf verschiedene Dinge aufmerksam. Sie hatten sich schlau gemacht über die Deutschen Versicherer (GDV).

Da geht es erstmals um die sog. „Grüne Karte“, den internationalen Versicherungsnachweis. Als ich noch viel gereist bin, war das noch Standard zum Mitnehmen. Jetzt ist es aktuell so, laut der Experten, dass sie für die Einreise nach Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowenien, Türkei und Kroatien erforderlich ist. Sonderregeln würden für andere Teilstaaten des ehemaligen Jugoslawien gelten, so der GDV. Italien verzichtet zwar bei der Einreise auf die Kontrolle, man solle die Grüne Karte aber vorsichtshalber mitführen. (Das war mir neu!). Die Gefahr ist, dass Autoreisende, die ohne die Karte oder Zusatzversicherung angetroffen werden, mit manchmal hohen Geldbußen rechnen müssen. Wo bekommt man diese? Ganz einfach, kostenlos beim Kfz-Haftpflichtversicherer! Also, wenn Bedarf besteht, gleich anrufen!

Dann das D-Schild: Dieses ist in einem EU-Land nicht mehr extra nötig, wenn das in Deutschland zugelassene Auto ein Euro-Kennzeichen hat. Da ist ja das Nationalitätenzeichen mit drin. Bei Reisen außerhalb der EU muss aber zwingend ein D-Schild am Fahrzeug mitgeführt werden. Es soll die Maße 11,5 mal 17,5 cm haben, so ist die Vorschrift. Ausnahme ist die sonst pingelige Schweiz: Da wird das kleine „D“ im Eurokennzeichen anerkannt.

Was mir aber völlig neu war und mich total erstaunt: Wenn man mit dem Auto nach Frankreich fährt, muss man ab 01.07. ein unbenutztes und sofort einsatzfähiges Gerät zur Alkoholmessung im Atem dabei haben! Ist ja doll! Wer kein Messgerät dabei hat, kann zwar nicht sofort, aber von November an 11 Euro Bußgeld riskieren, vielleicht drückt man bis dahin ein Auge zu! Die Geräte sollen nicht viel kosten und beispielsweise an den Tankstellen erhältlich sein!

Also, dann gute Fahrt und einen schönen Urlaub (möglichst ohne Test!).

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Was gibt es Neues zum 2. Halbjahr?

Schon wieder ist ein halbes Jahr rum, die erste Jahreshälfte ging wieder wie der Blitz dahin! Nachdem uns der Winter diesmal nicht geplagt hatte, freuten wir uns auf den Frühling, dann lange auf den Sommer! Diesmal ist leider das Sommermärchen wieder nicht wahr geworden, muss ich leider vermelden. Ihr wisst schon, was ich meine! Wenn schon die Nachrichten auf allen Kanälen seit Donnerstag für einige Tage nur noch den Fußball als Headline hatten!

Aber die Zeit rennt dahin, wie schon erwähnt. Da kann ich als Trost einiges beisteuern, was sich zum 1. Juli ändert für die Bundesbürger. Das sind wieder ganz andere Dinge, manche schon bekannt durch Veröffentlichung. Aber schaden kann es ja nicht, was ich im Internet zufällig aufgestöbert habe, noch mal aufzugreifen:

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Sommerzeit – Ferienzeit – nicht für Diebe!

Nun ist endlich der Sommer da, die Hitze freut uns einerseits, aber wir möchten auch für frische Luft sorgen. Dann nahen mit Macht zur Freude der Kinder die Sommerferien. Viele zieht es hinaus in den wohlverdienten Urlaub.

Das freut, wie wir leider immer wieder feststellen müssen, nicht nur die Urlauber oder die Frischluftfanatiker, sondern leider auch die Einbrecher und Diebe. Sie werden immer raffinierter und auch oft dreister. Dauernd liest man in den Zeitungen darüber, das Fernsehen berichtet.

Die Polizei ist auch gerade jetzt sehr präsent und gibt in vielen Orten sogar Tipps und klärt die Bürger auf, wie sie sich am besten verhalten sollen.

Da las ich kürzlich von der Bonner Polizei, die mit einem Beratungsmobil auf den großen Plätzen präsent war und zum Einbrecherschutz informierte. Dazu sagte ein Sprecher, dass die Einbruchszahlen „auf einem konstant hohen Niveau“ seien!

Es ist nämlich nicht unbedingt so, dass die dunkle winterliche Jahreszeit die Diebe eher anlocke, eben jetzt zur Sommer-und Ferienzeit wird oft genau ausgespäht, wer verreist ist, und da greifen die Ganoven auch zu.

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Noch was zum Thema Diebstahl: Ladendiebe

Kürzlich war im Fernsehen ein großer Bericht über die bedrohliche Zunahme von Diebstählen im Einzelhandel. Auch die Printmedien vermelden erschreckende Zahlen. Da dachte ich, nicht richtig zu hören, als im Fernsehen die Zahlen genannt wurden, die vom Handel vermeldet werden: Täglich würden Waren im Wert von sechs Millionen verschwinden!! Dabei kommen 98 Prozent noch nicht mal zur Anzeige, wenn man die Diebe nicht erwischt.

Also sind nicht nur die klassischen Einbrecher unterwegs! Es sind nicht nur die „kleinen“ Sachen, wie beispielsweise Manipulieren an Preisschildern oder eben Gelegenheitsdiebe oder sogar, was auch schlimm ist, Drogenabhängige. Inzwischen sind immer mehr gewerbsmäßige Banden aus Osteuropa zu einem großen Problem geworden, so ein Sprecher einer Ermittlungsgruppe der Polizei. Das leider schon nötig geworden, vor allem in großen Städten. Ich las von einer Ermittlungsgruppe „Mascara“, nach der Wimperntusche, die besonders gern geklaut wird.

Zunehmend würde auf Bestellung gestohlen, vor allem gezielt teure Markenprodukte wie hochwertige Kleidung, Computerzubehör wie Spielekonsolen usw. Da las ich von einem Trio, das durch ein Geschäft ging, voran eine Frau, die unauffällig auf die Gegenstände zeigte, die dann die anderen stiebitzten. Das war dann doch aufgefallen!

Baumärkte, die naturgemäß ein beliebtes Ziel sind, hätten viel in Sicherheitstechnik investiert, so die Experten. Dadurch seien hier die Delikte rückläufig. Der Handel investierte 2011 Milliardenbeträge in Sicherheitsmaßnahmen wie Kameras etc. Das hat aber auch einen Hasenfuß, wie ich gelernt habe aus den Veröffentlichungen: Die Diebe werden immer spezialisierter, wenn es ums Austricksen dieser Systeme geht. Mit Störsendern , Magneten und allerhand ausgefeilten Tricks gehen die Diebe ans Werk.

Die Polizei bittet auch besonders die Geschäftsinhaber, ihre Mitarbeiter anzuhalten, wenn Verdächtiges gemerkt wird, gleich zu reagieren.

Was mich aber auch erschüttert hat, da wurden zu diesem leidigen Thema Zahlen veröffentlicht, nach denen ein Schaden von 800 Millionen jährlich durch unehrliche Mitarbeiter entsteht!! Das gibt mir bei dem ganzen Dilemma aber doch zu denken!

Foto: Dieter Schütz / pixelio

Heut ist der schönste Tag….

Was fiel mir denn da heute in die Hände? Das hat mich doch sehr entzückt und berührt. Leider habe ich nichts Ausführlicheres gefunden. Aber was ich gelesen habe, finde ich, ist es wert, zu verkünden. Da könnt Ihr vergleichen, ob Ihr es auch so gemacht habt. Oder wer es noch wagen will, kann noch Tipps annehmen.

Es gab eine Umfrage der CreditPlus Bank AG zum Thema Hochzeitsfest! (Wer nicht alles Umfragen macht!). Erst mal zum Thema, was man bereit ist, auszugeben. Da gingen die Meinungen von 38 Prozent der Deutschen würden nicht mehr als 5000 Euro ausgeben bis zu der Meinung, dass neun Prozent die Hochzeit lediglich 1000 Euro wert ist. 28 Prozent würden allerdings sogar einen Kredit aufnehmen, um das Fest würdig zu begehen. Und 11 Prozent hatten gar keine Meinung, da sie nicht zu heiraten gedächten!

Aber was mich entzückt hat, wie eingangs bemerkt, war folgendes: Was für die Deutschen auf jeden Fall zum Hochzeitsfest gehört. Die ersten fünf Plätze wurden genannt. Da kommt auf den ersten Platz ein festliches Essen im Restaurant, das wünschen sich 59 Prozent der Befragten. Auf dem zweiten Platz befindet sich die Hochzeitstorte, die für 57 Prozent unabdingbar ist. Dann kommt der dritte Platz, da geht es um die Flitterwochen, die wollen sich 52 Prozent nicht nehmen lassen. Platz vier: Ein Polterabend muss für 45 Prozent sein! Und fünftes, für 35 Prozent gehören viele Gäste und Live-Musik zum Tanzen zu einem schönen Hochzeitsfest.

Bemerkenswert fand ich, dass das Feuerwerk den meisten nicht unbedingt wichtig ist am Hochzeitstag, das landete auf dem letzten Platz.

Foto: Matthias Sylupp / pixelio.de

Und immer klingelt das Handy……

Was habe ich vor einigen Tagen im Fernsehen mitgekriegt: Viele Menschen meinen, sie müssten immer und überall erreichbar sein, machen sich abhängig von Handy, Smartphones usw. Es begegnet einem doch überall inzwischen, fast jeder ist mit diesen Dingen jederzeit beschäftigt, scheint es. Da schrieb sogar einer in der Zeitung, dass das sogar als schick gilt. Aber das hat vor allem mit der Veränderung der Gesellschaft zu tun, mit dem Leistungsdruck im Beruf. Es ist eine Schraube ohne Ende.

Da gab es dazu eine Umfrage des Hightech-Verbandes Bitkom, die ergab, dass 88 Prozent aller Berufstätigen außerhalb der regulären Arbeitszeit ansprechbar sind. Ein Drittel gab an, dass sie jederzeit für den Arbeitgeber zu sprechen sind. Andere Zahlen besagen, dass 50 Prozent der Berufstätigen ständig sozusagen im Stand-by sind.

Das hat jetzt auch die Bundesarbeitsministerin von der Leyen veranlaßt, Stellung dazu zu nehmen, dass es so nicht geht. Sie sagte vor der Presse, dass „klare Regeln“ geschaffen werden müssten, wie Mitarbeiter zu erreichen sein müssten. Im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes müsse der Einsatz von Diensthandys beschränkt werden. Es ginge ja auch um die Gesundheit der Mitarbeiter, die nicht mal ihre Freizeit genießen dürfen.

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Gute Manieren sind auch heute gefragt!

Immer noch und weiterhin sind gute Manieren und ordentliches Benehmen gefragt bei uns.  Das hat man gerade erst mal wieder festgestellt, und zwar in einer forsa-Umfrage im Auftrage des Magazins „Brigitte“. Hierbei wurden am 26. und 27.4. 999 Bundesbürger befragt (warum nicht 1.000?).

Erstaunliches wurde bekannt, vor allem, dass für die große Mehrheit der Deutschen gutes Benehmen Pflicht ist. 81 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit niemandem zusammen sein könnten, der schlechte Manieren habe. Lediglich 17 Prozent seien der Meinung, dass gutes Benehmen überbewertet werde, so das Resultat.

Vor allem das Telefonieren mit dem Handy in der Öffentlichkeit nervt, mehr als 80 Prozent finden es nicht nur unpassend, auch äußerst unhöflich, wenn sogar beim Bezahlen an der Kasse telefoniert wird. Das Telefonieren im Zug regt vorranig die ältere Bevölkerung auf, 30 Prozent der über 50-jährigen würden es verbieten. Dagegen nur 14 Prozent der bis 29-jährigen haben was dagegen. 65 Prozent finden, dass im Restaurant beim Essen kein Handy auf dem Tisch legen sollte (richtig!).

Übrigens sind auch zwei Drittel der Befragten der Meinung, dass man sich höflicherweise am nächsten Tag noch mal für eine Einladung oder ein Abendessen bedanken sollte! Sollten Männer den Frauen in den Mantel helfen, nicht nur im Restaurant? 63 Prozent der Männer stimmen zu, aber nur 45 Prozent der Frauen.

Schnelles Duzen wurde auch getestet. Das ist keine Altersfrage, aber je älter der Befragte, um so negativer ist er zum vorschnellen Duzen eingestellt. 38 Prozent der bis 29-jährigen sind gegen das Duzen, 57 Prozent der 30-49-jährigen und bereits 71 Prozent der über 50-jährigen.

Alles in allem, Höflichkeit und Manieren haben immer und werden immer ihren Wert behalten. Das ist auch gut so!

Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

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