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Der Herbst ist da – mit seinen Gefahren!

Was hatten wir für wunderschöne Herbsttage, die manchmal noch ein Sommer waren! Ich konnte die Sonne bei 24 Grad noch vergangene Woche am Chiemsee genießen! Berge, blauer Himmel, das wunderschöne Herbstlaub in seiner bunten Pracht war schon ein Genuss.

Aber nun zeigt sich der Herbst von seiner anderen Seite mit Regen und Wind. Das treibt die Blätter in Massen von den Bäumen runter und diese bilden durch die Regennässe ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential. Davor wurde heute sogar im Fernsehen gewarnt! Der ADAC warnt davor, dass Regen und das nasse Laub die Straßen in Rutschbahnen verwandeln und vor allem den Bremsweg drastisch verlängern. Es wird empfohlen, ausreichend Abstand zu halten, langsam zu fahren und Vorsicht walten zu lassen. Auch für Fußgänger und Radfahrer kann es gefährlich werden!

Auch müssen die Hauseigentümer oder entsprechend die Mieter dafür sorgen, dass die Bürgersteige frei gekehrt sind. Ja, leider fängt das jetzt an mit dem abklingenden schönen Wetter! (Hoffentlich nicht zu bald!).

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Qualität – wichtiger als der Preis?

Anlässlich der Anuga, der großen Lebensmittelmesse in Köln, gibt es eine Studie mit der Bezeichnung „Consumers`Choise 2011“, durchgeführt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).  Dafür wurden 30 000 Haushalte befragt.

Dabei wurde offensichtlich, dass die Deutschen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern immer noch am wenigsten qualitätsbewusst sind. Dafür sind sie mehr am Preis interessiert. Aber inzwischen sei es so, dass auch die deutschen Kunden steigende Ansprüche haben und die Qualität mehr und mehr in den Vordergrund rückt. Das ist die Meinung der Experten bei der Vorstellung der Studie.

Trotz Finanzkrise sei der Preis zuletzt etwas in den Hintergrund gerückt, so erfuhr man, 50 Prozent der Verbraucher sagten, dass sie in erster Linie auf Qualität achten und erst in zweiter Linie auf den Preis. 2005 waren es noch 44 Prozent. Aber es werde auch Qualität zu vertretbaren Preisen gefordert!

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Aus Frust kaufen kann teuer werden!

Das kennen doch die meisten von uns: Wenn man so richtig down ist, aus welchen Gründen auch immer, greifen wir zur Geldbörse und gehen shoppen. Das lenkt ab und wir machen uns selbst froh nach dem Motto, man gönnt sich ja sonst nichts. Oder, das hast Du Dir jetzt verdient, wenn sonst schon alles nicht klappt! Vor allem, wenn man, wie heute üblich, bargeldlos einkaufen geht! Auch Online Shopping wird immer populärer, da man von Zuhause aus ganz bequem einkaufen kann. Kaum hat man eine schöne Trend und Mode Plattform gefunden, schon wird alles was einem gefällt in den Warenkorb gelegt und schnell gezahlt, damit die Waren so schnell wie möglich Zuhause ankommen. Da schlägt man sowieso leichter über die Stränge.

Dazu gibt es auch eine Studie, und zwar eines englisch-amerkanischen Forscherteams der Londen Business School und der Cornell-University in Ithaca (USA). Die belegt tatsächlich, dass man bereit ist, auch mal mehr Geld auszugeben, wenn man mit Frust einkaufen geht. Auch ist es vielen gleich, dass sie sich das eigentlich nicht leisten können.

Den Teilnehmern dieser Studie wurden Lerntests vorgelegt, die sie lösen sollten. Dann wurden regelrecht Noten vergeben und entweder ein sehr gutes oder ein sehr schlechtes Ergebnis bescheinigt. Danach wurden sie befragt, wieviel sie für eine Luxus-Jeans bezahlen würden.

Und siehe da: Die Teilnehmer, die glaubten, versagt zu haben, wollten im Durchschnitt 30 Prozent mehr ausgeben als die übrigen. So nach dem Motto, eine Freude muss der Mensch doch haben (siehe oben). Und interessanterweise setzten sie auch zu 60 Prozent öfter die Kreditkarte ein!

„Idiotentest“ – auch fürs Fahrrad!

Fahrradfahren ist ja sehr beliebt. Auch jetzt kann man die Herbsttage noch nutzen, solange das Wetter mitmacht. Aber da fiel mir was auf: Es gibt natürlich auch da eine gewisse Disziplin und Regeln zu beachten. Man kann nun mal nicht einfach drauf los fahren, zumindest nicht in Städten, auf Radwegen. Also nur in der freien Natur, wo man mehr oder weniger allein ist?

Ich habe kürzlich einige interessante Gerichtsurteile gelesen, was Fahrradfahren (und -fahrer) betrifft. Richtig gehört, da sind Verstöße gegen die Regeln bis vors Gericht gegangen! Es ist beispielsweise wirklich so, dass bei Alkohol am „Steuer“ auf dem Fahrrad sogar der Führerschein für Pkw entzogen werden kann. (Verwaltungsgericht Gießen, 6 L 663/10). Da wurde im aktuellen Fall ein Radfahrer mit 1,75 Promille Alkohol im Blut angetroffen und weigerte sich, eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) machen zu lassen. Das sieht die Fahrerlaubnisverordnung vor, wenn man mit mehr als 1.6 Promille erwischt wird. Die macht keinen Unterschied zwischen Auto und Fahrrad, es  heißt nur Fahrzeug.

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Ich bin nicht dick! – Unsterblich: Asterix und Obelix

Schwärmt Ihr auch so für diese beiden unsterblichen Comic-Helden? Ich liebe sie heiß und innig, so lange es sie gibt. Die häufigen Wiederholungen im Fernsehen zur Sommerzeit kann ich immer wieder gern sehen. Was auch meine ganze Familie gern tut. Mein Sohn hatte schon als Kind die Hefte gesammelt. Was es da alles gibt! Wenn ich mal ans Stöbern im Buchladen komme, bin ich immer wieder erstaunt, in wíe viele Sprachen und auch Dialekte die Streiche der beiden übersetzt sind!

Was meiner Meinung nach nicht mitkommt, sind die Filme, die ich auch alle gesehen habe, sehr aufwendig, aber der Pep der Zeichentrickfilme ist einmalig. Nichts gegen Gerard Depardieu, schon köstlich anzusehen.

Aber was habe ich jetzt gelesen! Einer von Asterix „Vätern“, der 84-jährige Uderzo, will dafür sorgen, dass Asterix unsterblich wird, also weiterhin seine Streiche mit allen gallischen Dorfbewohnern treibt. Nächstes Jahr soll der 35. Band herauskommen. Es gibt einen Zeichner, der sein Erbe antreten soll. 

Aber da gibt es Stimmen, die meinen, ob das gut geht? Die besten Bände entstanden ja wirklich, als Uderzo „nur“ zeichnete und sein Freund Renè Goscinny die Texte schrieb. Diese „Ur-Bände“ stehen immer noch in der Beliebtheitsliste ganz oben, sind einfach Kult. Die Handlungen sind jedem so geläufig, der Rheinländer sagt, „die könnt ìch flöten“, aber einfach schön. Die jüngsten Bände, nach dem Tode Coscinnys entstanden, sind nicht gut angekommen. Da gäbe es einen Band, wo Wesen aus dem All auftauchen, las ich. Zu Recht wird behauptet, Asterix und Obelix sollen Römer vermöbeln, nicht zum Mond fliegen.

Was sagt uns das, es werden Stimmen laut, dass es damit genug sei, Asterix solle sterben, damit er unsterblich wird! Als Beispiel wurde in einem Bericht Loriot angeführt, der nach sechs TV-Staffeln gesagt hatte, jetzt sei Schluss. Und diese Sketche sind ja wirklich auch Kult.

Egal, wie, für mich sind die gallischen Helden, Idefix, Troubadix, Majestix und so weiter sowieso unsterblich.

Schon mal was von Capsicum gehört?

Meine liebe Freundin Roxi schickte mir aus Australien, wo sie lebt, zwei wunderschöne Gläser mit was Leckerem als Beigabe zu kräftigem Essen, nämlich „Tomato Basil Oregano-Chutney“ und „Roasted Capsicum-Mustard“. Das erstere ist ja einfach zu übersetzen: Tomaten-Chutney mit Basilikum und Oregano, ganz köstlich. Aber das zweite? Geröstet und Senf, war mir klar, es handelte sich ja auch um Senfkörner in einer Soße, auch sehr, sehr gut.

Es ließ mir keine Ruhe, da mein Englisch leider auch etwas „roasted“ ist, ich griff zum Wörterbuch. Der Begriff Capsicum war nicht zu finden! Da blieb nur noch das allwissende Internet. Und siehe da, schon hatte ich jede Menge! Es ist wirklich erstaunlich mit díesem Medium.

Also Capsicum, genau Capsicum annuum, auch spanischer Peffer oder Paprika! und auch Chili ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse. (Aber komisch, als ich gleich noch mal zum Wörterbuch griff und „Paprika“ nachschlug, sagte es mir als Übersetzung auch Paprika.) Am weitesten verbreitet sind also Paprika und Chili.

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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben….

So heißt ein altes Sprichwort: Es kann der Frömmste nícht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt! Wie wahr, wie wahr. Da gibt es wirklich nervige Nachbarn, die sich an allem stören. Wenn es dann doch wenigstens mit einem nachbarlichen Gespräch möglich wäre, den Steindes Anstoßes zu beseitigen! Aber nein, manche sind auf Streit aus, und wie oft schaukelt sich das so hoch, bis beide vor Gericht landen.

Da fand ich eine Zusammenstellung von Gerichtsurteilen, wie beispielsweise Menschen sich das Leben schwer machen: Ein beliebtes Streitobjekt sind Hunde oder überhaupt Haustiere. Und vor allem alles, was Krach macht. Da gibt es ein Urteil es Landgerichtes Mainz (Az.: 6 S 87/94): Ein Mann hatte geklagt, weil er immer durch das Bellen des Nachbarhundes geweckt wurde. Da hatten die Richter aber Mitleid und befanden, dass auch in einer ländlichen Gegend ein Hund nicht ungestraft immer bellen darf. Das finde ich schon enorm, ich wohne auch auf dem Dorf. Mich hat es noch nie gestört. Aber da wurden dem Hundehalter genaue Zeiten aufgetan, also kein Gebell bitte morgens vor 7 Uhr, auch nicht zwischen 13 und !5 Uhr, sowie nach 22 Uhr. 

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