Schon immer wollten die Frauen schön sein….

703504_web_R_K_B_by_Ruby-Stein_pixelio.deJede Frau möchte schön aussehen, das war schon in der Antike so und hat sich nicht geändert. Heute wie damals gehört beispielsweise die Wahl des Schmucks zu den gewohnten Ritualen einer Frau. Das kennzeichnete schon das weibliche Verhalten in der Steinzeit und sogar vor der letzten Eisenzeit. Schmuck ist nicht nur ein Ausdruck des eigenen Ichs. Schmuck als Ausdruck von gesellschaftlicher Zugehörigkeit, von Stand und Rangordnung ist seit ewigen Zeiten präsent.

Es war schon immer so, dass man sich in Szene setzen musste, um Herrschaft und Reichtum herauszustellen. Schon in vorhistorischen Zeiten wurden aus Schnecken und Muscheln Ritualobjekte gefertigt, der älteste Fund ist 82 000 Jahre alt.

Mittel und Methoden, die Schönheit zu betonen, haben sich verändert, aber im Prinzip blieben die Ideale über Jahrtausende erhalten. Ins Gesicht kam Farbe, Puder und Bleichungscreme, das Haar wurde verlängert und die Taille verschlankt. Make-up-Moden im alten Ägypten unterscheiden sich nicht von denen im heutigen Westen. Das beweisen manche Funde von Kämmen, Tiegeln und Tinkturen, die in Museen zu bewundern sind.

So stand zu lesen, dass sogar Ötzi, der unerschöpfliche Zeuge der Jungsteinzeit, mehrere Dutzend mit Farbe unterlegter Einschnitte in der Haut aufweist. Das legt die Frage nahe, ob damals schon tätowiert und gepierct wurde? Womöglich. Ganz bestimmt, so weiß man aus Funden, waren ornamentale Narben und Kopfverformungen an der Tagesordnung. Das weist auf Schönheitschirurgie hin. Da gibt es einen schönen Ausspruch: Wofür heute Mondpreise bezahlt werden, ist im Grunde ein alter Hut! Wie wahr.

Foto: Ruby-Stein / pixelio.de

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