Weidenkätzchen – flauschige Frühlingsboten

Zum Zeichen des723136_web_R_K_by_berggeist007_pixelio.de Frühlings gehören auch die Weidenkätzchen. Sie glänzen silbrig und je nach Temperatur auch schon goldgelb. Auch an der Rinde der Weidentriebe kann man sehen, dass die Aktivität in dem Astwerke lebendig wird: Die Triebe bekommen eine leuchtende Farbe und glänzen.

Weiden sind zusammen mit Erlen und Eschen die ersten Gehölze, die sich auf einer Brachfläche ansiedeln. Aber, was mancher gar nicht weiß, Weiden sind auch für Balkone und Terrasse beliebt. Viel verkauft wird jetzt die „Hängende Kätzchenweide“ als Hochstamm im Topf, mit und häufig mit Hornveilchen und Narzissen unterpflanzt. Wegen der wolligen Kätzchen wird die Weide auch als Teddybär unter den Pflanzen bezeichnet.

Eine zweite beliebte Weide als Hochstämmchen ist die Harlekin-Weide. Beide kommen gut mit der dauerhaften Kultur im Kübel zurecht. Allerdings ist ein gutes Wachstum eine Frage des Substrates, wie ein Gartenfachmann erklärt. Das ist beispielsweise eine Kübelpflanzerde oder eine gute Pflanzenerde. Sie muss Feuchtigkeit speichern und gleichzeitig gut Wasser abgeben können. Der Fachmann empfiehlt auch eine Drainage im Topfboden. Ein guter Dünger, wie Langzeitdünger ist da ideal. Dann sei wichtig, so wird erklärt, dass „der Topf mit der Pflanze mitwächst“.

Empfohlen wird, die Kätzchenweiden direkt nach der Blüte stark zurück zu schneiden. Die Reste sollen nur noch faustgroß rund um die Veredlungsstelle stehen bleiben. Während des Austriebs soll man die Pflanze regelmäßig drehen, anderenfalls wächst die Weide nur zu der dem Licht zugewandten Seite kräftig.

Foto: berggeist007 / pixelio.de

Hinterlasse bitte einen Kommentar, oder eine Trackback von Deinem Blog.

Hinterlasse einen Kommentar

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss