Wissenswertes über Stühle

In der Schule, am Schreibtisch,  beim Essen, immer sitzen wir auf Stühlen, ohne dass wir darüber nachdenken, ob es die überhaupt immer gegeben hat. Dabei gibt es beispielsweise Kinderstühle schon seit 3000 Jahren.

Schon im Grab des Pharaos Tutanchamun haben

Forscher zwei Kinderstühle gefunden. Aus Ebenholz, mit Elfenbein, Gold und Bronze verziert. Aber solche Stühle und auch die für Erwachsene waren bis vor 200 Jahren nur den Adelshäusern vorbehalten. Jahrhundertelang saß der Großteil der Kinder einfach auf dem Boden – so wie ihre Eltern auch. Wenn man die Geschichte verfolgt, kam außerdem hinzu, dass Kindern nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Sie sollten den Eltern helfen und keine Probleme machen. Das änderte sich erst mit der Zeit der Aufklärung. Da kam man mehr zu der Überzeugung, dass Kinder selbst Persönlichkeiten waren.

Hinzu kam, dass sich die meisten Stühle gar nicht leisten konnten, sie mussten extra angefertigt werden und waren teuer. Manche Familien hatten höchstens Schemel  oder eine Bank.

Das änderte sich mit der Industrialisierung vor etwa 200 Jahren. Als man die Produkte maschinell herstellen konnte, wurden sie auch billiger. Aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Stühle richtig günstig. Denn da begann man auch, Stühle aus Kunststoff herzustellen. Dazu hat auch die Firma Ikea beigetragen.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

 

 

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