Zauberhafte Amalfitana – einer der schönsten Küstenstraßen

Jeder, der schon auf der Amalfitana unterwegs war, wird mir zustimmen, dass es eine der schönsten und aufregendsten Küstenstraßen der Welt ist. Auch wenn es manchmal ein schmaler Weg ist und jede Kurve eine Warnung. Aber auch das Versprechen, es wird noch schöner! Das Meer noch blauer wie der Himmel noch höher.

Es gibt so viele Gründe, um an die Küste von Amalfi zu reisen: die unvergleichliche italienische Meeresküche der Region Kampanien, die romantischen Sonnenuntergänge, die wunderbaren Orte. Hier, 70 km südlich von Neapel, wirkt alles so bella, wie es in Italien einmal war.

Der nüchterne Name der rund 50 km langen Amalfitana ist Strada Statale 163. Sie verbindet Vietri Sul Mare bei Salerno mit Positano und führt weiter nach Sorrent. Der Bau der Strße wurde erst 1832 begonnen und 1850 vollendet. Bis dahin waren die Dörfer und Städtchen Amalfi, Atrani, Positano und Ravello nur über Bergpfade zu Fuß oder mit Muli erreichbar, und natürlich übers Meer. Die SS 163 wurde in Felsen gesprengt, führt auf Viadukten über Dörfer hinweg und versteckt sich gern in kleinen Tunneln. Und das oft 100 m über dem Meer mit steil abfallender Küste – und oft nur fünf Meter Breite.

Und trotzdem  oder gerade deswegen, wer einmal dort war, träumt davon (wie die Autorin!). Wer möchte: Anreise: Von Köln/Bonn nach Neapel. Dann weiter nach Sorrent. Reisezeit ist Mai bis September. Im Winterhalbjahr sind viele Hotels und Restaurants geschlossen.

Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

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