Tomaten – passiert, aus Dose oder Verbundkarton?

Passierte Tomaten sind wahre Multitalente in der Küche. Sei es als Grundlage für eine Pasta-Soße oder auf dem Boden einer Pizza. Doch da taucht die Frage auf: Sind sie in der Dose oder im Karton nachhaltiger verpackt?

Da gibt es eine Studie des Institus für Energie – und Umweltforschung, die besagt, dass der Verbundkarton in der Kategorie Klimawandel um 79 % besser sei als die Konservendose. Das hängt damit zusammen, dass der Karton sehr viel leichter ist und weniger Material benötigt wird, so erklären die Forscher. Diese Studie hätte zwar die Fa. Tetra-Pack in Auftrag gegeben, aber das hätte keinen Einfluss auf die Ergebnisse gehabt. Die Wissenschaftler hätten sich bei der Berechnung an internationale Standards gehalten. 75 % eines Verbundkartons sind aus Papierfaser, die in Deutschland von den restlichen Materialien getrennt und recycelt wird.

Die Konservendose hat in fast allen untersuchten Kategorien der Studie einen stärkeren negativen Einfluss auf die Umwelt, so wird erklärt. Es wird auch viel weniger Energie verbraucht, um einen Karton herzustellen. Es ist, das ist das Gute daran, in einer anderen Studie festgestellt worden, dass keine Schadstoffe aus der Dose in die Frucht übergehen.

Also, was nimmt man da mit: Schon dass der Einkaufskorb leichter wir, es hat auch einen Vorteil für die Umwelt, wenn man zum Verbundkarton greift. Es wird allerdings auch von den Wissenschaftlern erwähnt, dass man darauf achten sollte, wie und wo die Früchte angebaut wurden. Es sind Tomaten aus saisonalem und ökologischen Anbau zu bervorzugen.

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

 

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