Kategorie ‘Frauenleben’

Sommer-Sonnenwende

Bald haben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht erreicht. Gerade jetzt ist der Sternenhimmel besonders schön. Gerne bleibt man ja auch jetzt an den milden schönen Sommerabenden auf der Terrasse mit kühlem Wein oder Bier oder im Park sitzen und genießt, dass man draußen sein kann. Aber auch am Tage gibt es etwas Besonderes: Die Sonne erklimmt den Zenit ihrer Jahreslaufbahn. Genau um 13.28 Uhr Sommerzeit passiert sie am 21. Juni den Sommerpunkt, der ihren Eintritt in das Tierkreiszeichen Krebs markiert. Darum heißt es auch: der Wendekreis des Krebses. Noch am 21. Juni abends wechselt die Sonne in das Sternbild Zwillinge.

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Familienforschung

Wer waren meine Großeltern? Wo lebten sie? Womit verdienten sie ihren Unterhalt? Woher  stammten sie?
Als mein Vater noch lebte, bat ich ihn, über sich, über sein Leben und unsere Vorfahren etwas schriftlich fest zu halten, sei es in Stichworten.  Er versprach es, hielt sein Versprechen aber nicht ein.

In seiner späteren Hinterlassenschaft fand sich ein Stapel alter Dokumente. Geburts- und Heiratsdokumente, Sterbeurkunden lange verstorbener Vorfahren, Schul- und Berufszeugnisse, behördliche Bescheinigungen. Eine erste Durchsicht ergab, dass die Dokumente für den damals geforderten Ariernachweise notwendig waren. Eine irre Arbeit war das.

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Schlossherrin für ein Wochenende

Wer hätte nicht schon mal davon geträumt, in einem Schloss zu residieren? Es hat nun mal ein besonderes Flair, ist von alter Geschichte umwoben. Wenn man die Augen schließt, kann man sich die Freifräulein in ihren Reifröcken beim Menuett vorstellen, die Herren bei der Jagd mit Hörnerklang. Natürlich auch die Heerschar der Bediensteten, die emsig die Fasanen zubereiten und nicht zuletzt das Schlossgespenst!

Mein Mann und ich hatten das Glück, an einem schönen Juniwochenende von Barbara und Dieter in ein wunderschönes westfälisches Wasserschloss eingeladen zu werden. Nun will ich lieber gleich dazu sagen, dass es nicht die eigentlichen Schloßherren waren, sondern liebe Freunde, die eine sehr schöne Wohnung auf dem Schlossgelände haben. Wieso Wohnung auf dem Schlossgelände?
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Der Urlaubsplan – oft ein Problem im Betrieb

Nun ist die langersehnte Urlaubszeit wieder da oder in greifbare Nähe gerückt. Dabei ist es üblich, ob Großunternehmen oder kleine Firmen, dass der meist zum Jahresbeginn aufgestellte Urlaubsplan regelt, wann wer in Ferien gehen kann. Ich erinnere mich an jahrelange heiße Debatten im Kolleginnenkreis, bis alle zufrieden waren. (Es ist bei der Verfasserin schon einige Jahre her, aber noch sehr präsent.) Dann treten oft die Fälle ein, dass unvorhersehbare Ereignisse eine Änderung verlangen. Erkrankt der Arbeitnehmer, so ist der Chef zur Verlegung des Urlaubs verpflichtet. Es können auch andere triftige Gründe persönlicher Art, Sterbefall o.ä. eine Änderung nötig machen.

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Kosmetik: Kleine Pinselkunde

Wie überall ist es auch im Bad nicht unvermeidbar, dass sich Keime finden und vermehren. Naturgemäß auch bei den Kosmetikutensilien. Dabei sind besonders die Pinsel anfällig. Die Kosmetikutensilien ( neudeutsch: Beauty-Accessoires), besonders die Pinsel sollten ein-bis zweimal in der Woche gereinigt werden. Mit Wasser und wenn man es genau machen will, einem spreziellen Pinselreiniger. Da sollten Sie sich im Fachgeschäft das entsprechende Präparat besorgen.

Nach der Reinigung die Pinsel gut ausspülen und ausdrücken. Zum Trocknen so legen oder stellen, dass die restliche Feuchtigkeit schnell und gut entweichen kann. Dann werden Sie auch lange Freude daran haben und die Investition macht sich bezahlt.

Gasthörer an der Uni – Was Tolles für den Geist

Der Verfasserin fiel eine Zeitungsnotiz in die Hand, worin berichtet wurde, dass die Zahl der Gasthörer an den Universitäten zunimmt. In NRW waren im letzten Semester 23080 Gasthörer eingeschrieben, ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Man höre und staune: Ein Viertel war mehr als 60 Jahre alt. Das ist natürlich kein Muss, man kann durchaus auch als jüngerer Mensch dorthin gehen. Aber es ist eine sehr gute Alternative für den Ruhestand.

So dachte ich auch, als ich vor einigen Jahren nach einem Berufsleben als Sekretärin und Sachbearbeiterin was fürs Herz, sprich Geist, tun wollte. Das Abitur, das ich in jungen Jahren nicht machen konnte, hätte ich gern nachgeholt. Aber das war mir, ehrlich gesagt, zu stressig. Schließlich warteten Familie, vor allem Enkel, auf Zuspruch. Aber Gasthörer, das wars!

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Haushalt: Heimchen am Herd – wie früher?

Viele Frauen finden, dass die Männer auch heute noch nicht mit Hilfe im Haushalt am Hut haben? Von wegen Gleichberechtigung; Heirat scheint das häusliche Engagement der Männer noch zu bremsen!

Einer Studie von Innofact zufolge beklagen 64 Prozent der verheirateten Frauen, dass sie mit der Hausarbeit, Kochen, Putzen, Waschen etc. komplett allein fertig werden müssen. Nur 22 Prozent der Frauen finden, dass sie die Arbeit gerecht mit ihrem Mann teilen können. Die befragten Ehemänner sehen das dagegen anders: 30 Prozent sagen, dass sie sich den Einsatz im trauten Heim gerecht mit ihren Frauen teilen. Bei unverheiratet zusammen lebenden Paaren scheinen die Männer (noch) etwas mehr zuzugreifen. Hier sind 27 Prozent der Frauen der Meinung, dass die Arbeit in ihrem Haushalt gerecht verteilt ist, bei den Männern sogar 40 Prozent. Aber auch von den unverheirateten Frauen finden sich 50 Prozent allein gelassen mit der Zuständigkeit für den Haushalt.

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