Kategorie ‘Frauenleben’

Fülle für die Haare- ganz einfach….

Wer kennt das nicht, das Übel, mit dünnen Haaren geplagt zu sein? Da hilft nur eins – mehr Schein als Sein -. Wer eben nicht mit üppiger Pracht gesegnet ist, kann mit Tricks mehr Volumen auf den Kopf zaubern.

Umfragen zufolge wünscht sich jede zweite Frau mehr Haarfülle auf dem Kopf. Auch so manchen Mann plagen nicht nur die immer größer werdenden Geheimratsecken. Aber leider ist das genetisch bedingt und damit nicht zu ändern.

Aber beim Haarvolumen kann man viel machen, so erklärt die Deutsche Friseur-Akademie mit ihren Fachleuten. Mit Pflege- und Stylingprodukten, Frisuren und Haarfarbe beispielsweise.

Wer mit feinen Haaren unzufrieden ist, sollte keine lange Haare tragen, höchstens bis zum Schlüsselbein. Denn je länger das Haar ist, desto schwerer wird es und desto weniger Volumen hat es. Helfen können auch gröbere Strukturen, Fransen und Stufen am Oberkopf. Der Fachmann empfiehlt eine Frisur mit Strähnen und Farbkontrasten. Dunkel drückt, hell hebt. Wird der Ansatz dunkler als die Spitzen und  Längen gefärbt, sieht das Haar gleich nach mehr aus.

(mehr …)

Metallic-Look – Trend auch für den Sommer

Gold, Silber, Kupfer sind angesagte Farben, auch für den Sommer. Lange Zeit gab es die in der Frauenmode nur zu festlichen Anlässen – insbesondere zu Weihnachten. Doch der Metallic-Look ist mittlerweile auch in der warmen Jahreszeit angekommen. Es gibt ihn nun schon den zweiten Sommer.

Das sind Kleidungsstücke, die in Edelmetall-Farben schimmern, beispielsweise Roségold oder Kupfer. In diesem Jahr ist Silber angesagt.

Dabei gibt es nicht nur viele verschiedene Farbtöne, sondern auch eine Vielfalt an Modellen. Da sieht man in den Boutiquen nicht nur Kleider, auch Hosen, Shorts, Pullis in Metallic-Tönen. Da gibt es die trendy Bikerjacke in Silber, aber auch feine Stickereien mit metallischen Garnen oder Metallic-Muster. Eines haben die meisten Kleidungsstücke nach Ansicht der Fachleute gemeinsam, sie wirken lässig und cool.

Auch die Materialien sind vielfältig: Neben glatten, glänzenden Oberflächen sieht man Kleidung aus Garn mit Metallfaseranteil, auch wie das altbekannte – Lurex – genannt. Und vermehrt Palletten. Dabei wird es oft bunt – Grün, Dunkelrot bei Lurex, aber auch bunte, sommerliche Töne.

Modische Stücke, die nur Metall-Akzente haben, kann man zu fast allem tragen. Beispielweise ein Jeans mit Silberstreifen zum Business-Blazer! Sogar Pailletten-Kleider sind tagsüber erlaubt.

Dabei sollten modebewusste Frauen es nicht übertreiben, sonst fällt man zu sehr auf. Etwa die Silber-Bikerjacke nur mit schlichten Stücken kombinieren. Und nicht mit auffälligen Mustern, das ist zu viel des Guten. Kann auch außerdem leicht billig wirken. Und es ist wichtig, dass diese Teile besonders gepflegt werden. Ein Metallic-Pumps mit abgelaufenem Absatz sieht nicht gut aus.

Weniger ist mehr, das gilt auch fürs Make-up, da sollte man dann zurückhaltend sein. Andererseits ist gerade hier der Metallick-Trend angesagt. Da darf es ruhig schimmern und funkeln. Das sieht wiederum gut aus, wenn das Outfit sonst betont schlicht gehalten ist.

Foto: Rolf Handke / pixelio.de

 

Mai – der Wonnemonat der Liebe – ist da…

Nun ist er endlich da, der Wonnemonat Mai. Frühling lässt sein blaues Band mit Blütenzauber und neuem Grün wehen. Alle sind gut gelaunt, vor allem für die Liebespaare ist eine schöne Zeit.

Der Mai wird nämlich seit altersher der Monat der Liebe genannt. Aber zu jeder Zeit kann man diesem schönen Gefühl der Welt huldigen. Es hält Körper und Seele gesund. Wir können Liebe nicht erzwingen, wir können sie nicht kaufen, und doch ist sie das Kostbarste, das es gibt!

Viele Dichter haben sie gepriesen zu allen Zeiten. Gerade lese ich einen Ausspruch von Hermann Hesse:“ Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Es ist schon etwas Magisches mit der Liebe, sie lässt unsere Augen strahlen und macht uns mutig. Menschen in glücklichen Beziehungen legen sogar länger, das ist erwiesen. Darum sollte man die Liebe feiern, und zwar nicht nur, vor allem aber, im Mai, sondern jeden Tag- wann immer sie uns begegnet.

Liebe hat viele Gesichter, so hat ein schlauer Autor herausgefunden: Sie steht für Geborgenheit, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Leidenschaft, Sehnsucht und Treue.

(mehr …)

Heute ist Walpurgisnacht….

Nun kommt der Mai mit seinen vielfältigen alten Bräuchen. Da werden, besonders in Bayern, hohe geschmückte Maibäume in der Dorfmitte aufgestellt. Und ein alter Brauch, der immer noch weit verbreitet ist, besagt, dass man seiner Liebsten einen Maibaum am Haus aufstellt. In vielen Orten im Rheinland ist ein Brauch wieder aufgelebt, dass ein Maikönigspaar gewählt wird und am 1. Mai gekrönt und mit einem Fest geehrt wird.

Aber erst ist am 30.4. Walpurgisnacht. Glaubt man den alten Geschichten, dann treffen sich Hexen in der Walpurgisnacht vom 30. April auf den 1. Mai. In dieser Nacht sollen sie sich auf dem Blocksberg im Harz versammeln und ein wildes Fest feiern.

Erstmal – wie kam es zu dem Namen? Da stand zu lesen, dass der Name auf eine Nonne mit diesem Namen zurückgeht, die vor 1000 Jahren in einem englischen Kloster lebte. Ihr zu Ehren heißt auch die Nacht auf den 1. Mai Walpurgisnacht. Vor allem in England wird der Heiligen gedacht, denn an diesem Tag wurde sie, etwa 870, heiliggesprochen. Walpurga ist die Schutzpatronin der Bergleute.

Heute glaubt natürlich keiner mehr an Hexen. Im Harz wird mit verkleideten Hexen ein fröhliches Fest gefeiert, dass viele Besucher anzieht. Aber vor mehreren Hundert Jahren war der Hexenglauben allgegenwärtig. Viele Menschen, meist Frauen, wurden verfolgt und der Hexerei angeklagt. Viele Tausende starben auf den Scheiterhaufen.

Warum das so war, darüber rätseln heute die Forscher. Besonders schlimm war es, wie die Historiker berichten, im Jahre 1628. Damals gab es einen schlechten Sommer, es gab Überschwemmungen und Hungersnöte. Man brauchte wohl einen Sündenbock und verfolgte besonders viele Menschen als Hexen.

Häufig wurden Leute als Hexen bezeichnet und verfolgt, wenn jemand ihnen was Schlechtes wollte, etwa aus Neid. Oft waren die Frauen in der Heilkunde, auch mit Kräutern, bewandert, dass war vielen nicht geheuer. Gut, dass das vorbei und lange her ist!

Foto: Jörn / pixelio.de

 

Was übers Aprilwetter!

Der April macht, was er will. Das ist altbekannt – Erst scheint die Sonne, dann regnet es plötzlich. Es kühlt sich innerhalb von Minuten ab. Schuld daran ist die kalte, feuchte Polarluft, die jetzt über Mitteleuropa zieht. Die Erde ist jetzt schon warm, weil die Sonne in den letzten Wochen viel geschienen hat. Also ist die Luft unten wärmer als oben. Wenn die warme Luft aufsteigt, trifft sie oben auf die kalte. Der Wasserdampf verdunstet und kommt als Schauer, Hagel, Regen oder gar noch mal als Schnee herunter. Wo einfach erklären es die Wetterexperten.

Aber trotzdem nervt das Aprilwetter, für die Bauern kann es sogar wirtschaftlichen Schaden anrichten. Darum wird schon immer das Wetter beobachtet. Obwohl die Menschen früher keine modernen Messinstrumente hatten, konnten sie aus ihren Beobachtungen das Wetter voraussagen. Daher gibt es auch heute noch viele Bauernregeln zur Wetterlage im April: „Abendrot – Gutwetterbot, Morgenrot – Schlechtwetter droht“.  „Aprilflöckchen bringen Maiglöckchen'“, „Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehen“, „Hat der April mehr Regen als Sonnenschein, so wird´s im Juni trocken sein“.  Danach haben die Bauern sogar ihre Feldarbeit organisiert.

Heute nutzen die Meteorologen moderne Programme und Wettermessgeräte, um das Wetter zu bestimmen und vorauszusagen. Es gibt Wetterstationen und sogar Wettersatelliten. Das ist schon ein wichtiger Fortschritt: Vor Jahrhunderten konnten die Bauern das Wetter nur kurzfristig bestimmen, heute ist man in der Lage, Wetteränderungen Wochen vorauszusagen.

 

 

Frau geht wieder mit Hut!

Menschen tragen wieder mehr Hut (übrigens auch Männer!). Das haben die Fachleute der Hutmacher festgestellt. Hut gehört wieder zum Schick!

Auch bei besonderen Anlässen kommt der Hut wieder zum Einsatz, etwa der allseits beliebte Fascinator. Kommt aus England, wird oft passend zur Garderobe angefertigt. Das tragen jüngere, aber auch oft ältere Damen.

Zurück ist auch die Mode der 70er: der sog. Flapper, ein großer Damenhut, dessen breiter Rand wellig nach unten fällt (auch von der Verfasserin heiß geliebt). Auch ein Revival der Cowboy-Hüte wird beobachtet, so auch Formen wie der Boater, ein Freizeithut, gehören dazu. Hier sagt man auch Kreissäge dazu. Die Form ist seit der  Jahrhundertwende immer wieder aufgetaucht.

Ein Hut mit Rand wirkt formeller und erwachsener, so die Fachleute. In puncto Farben sei auch alles möglich. Da gibt es keine bestimmten Regeln, der Hut muss ins Gesamtbild und zum Anlass passen.

Foto: Rolf Handke / pixelio.de

 

 

 

Schönheitstipps aus aller Welt

Für Kosmetik und Schönheit ist es interessant, zu erfahren, was es in der Welt noch alles gibt, das für frau gut ist.

Da wäre beispielsweise aus Bulgarien ätherisches Rosenöl. Der Werdegang ist sehr aufwendig – Um ein kg des wertvollen Duftöls zu gewinnen, müssen 4000 kg! Blütenblätter von Hand gepflückt werden, von Damaszener Rosen. Sie haben auch andere wertvolle Inhaltsstoffe, darum werden sie auch als Heilpflanzen geschätzt. Das Rosenöl vermindert Rötungen und ist besonders für reife Haut gut. So kann man es anwenden; Das Rosenöl im Verhältnis 1 : 10 mit Jojoba- oder Mandelöl mischen und nach dem Waschen in die noch feuchte Haut einmassieren.

Karanjaöl aus Indien – Es ist das Samenöl der Indischen Buche. Dieser bis zu 25 Meter hohe Baum gedeiht in tropischen und gemäßigten Klimazonen. In der ayurvedischen Heilkunst wird das Öl oft angewendet. Inderinnen behandeln damit gereizte Haut. Es weist einen natürlichen Lichtschutzfaktor (LSF) von 10 auf, ersetzt aber nicht die Sonnencreme. Trotzdem raten Experten, eine Lichtschutzcreme von 15, die Karanjaöl enthält, täglich aufzutragen. Es ist eine gute Voraussetzung gegen Hautalterung und Hautkrebs.

Ghassoul aus Marokko – Das ist eine mineralreiche Tonerde aus dem Atlasgebirge. Sie bindet Schmutz und Fett, ohne die Haut auszutrocknen. Die Marokkanerinnen Körper und sogar die Haare. Diese werden dann wunderbar weich und glänzend. Man kann mit der Erde auch wie beim Peeling die Haut abreiben. Für die Haarwäsche übergießt man drei Esslöffel Ghassoul mit sechs Esslöffeln kochendem Wasser, dann wie ein Shampoo verwenden. Mit kaltem Essig- oder Zitronenwasser spülen. Da nimmt man zwei Esslöffel auf einen Liter Wasser.

Dampfbad aus der Türkei – Mann nennt es auch die Sauna des Orients und es ist seit dem Mittelalter fester Bestandteil der islamischen Körperkultur. (Die Autorin kennt es aus der Türkei). Man liegt beinahezu 100-prozentiger Luftfeuchtigkeit auf warmem Marmor. Nach dem Schwitzen folgt die Abreibung mit einem Wildseidenhandschuh oder  Luffaschwamm und Kernseifenschaum. Es macht den Kopf frei und die Haut porentief rein. Allerdings ist es nicht für empfindliche Haut und Venenprobleme geeignet.

Sheabutter aus dem tropischen Afrika – Diese kommt aus der Gegend zwischen Senegal und Uganda, dort gibt es den Afrikanischen Butterbaum. Er wird bis zu 20 Meter  hoch. Das Fett aus seinen Sheanüssen ist eine Allzweckcreme, auch für Babys und Kinder. Gemischt mit Kokosöl und Zucker  kann es als Körperpeeling genutzt werden. Gegen raue Lippen, Ellenbogen und Knie einfach eine Dosis Sheabutter zum Schmelzen bringen und auftragen. Es gibt das Produkt auch als Körperlotion.

Foto: Inessa Poduschko / pixelio.de

 

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss