kommt ein Vogel geflogen….

Wer einen Garten sein eigen nennt, womöglich mit Sträuchern, Hecken oder sogar Bäumen, ist natürlich besonders gut dran. Da kann man schon ein kleines Paradies draus machen. So eine Idylle lockt natürlich auch unsere gefiederten Freunde, die Vögel, an.

Sperlinge, Meisen, Kleiber und Rotkehlchen und viele andere suchen zur Zeit auch Nistplätze. Da las ich von einer Biologin, die einem Verein Aktion Tier – Menschen für Tiere angehört, die jetzt den guten Rat gibt, ihnen zu helfen. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man Nistkästen aufhängen. Leider gibt es nicht viel natürliche Nistplätze, denn Hecken, üppige Sträucher usw. sind inzwischen selten anzutreffen. (Das ist ja allen Gärtnern bekannt, dass man um diese Zeit nicht mehr schneiden darf, um eben die Vögel nicht zu vertreiben.)

Die Fachfrau sagt, dass viele Vögel allerdings wählerisch seien, was die Nistkästen angeht. Beispielsweise Meisenarten bevorzugten kleine Einfluglöcher zwischen 25 und 28 Millimetern Durchmesser. Andere, wie Gartenrotschwanz und Spatzen würden dagegen nur Nistkästen mit Eingängen zwischen 32 und 35 Millimetern bezíehen.

Dann noch zu beachten: Die Kästen geschützt und unerreichbar für Marder und Katzen aufhängen. Das Einflugloch sollte nach Osten oder Südosten ausgerichtet sein.

Wenn man den gefiederten Freunden diesen Gefallen tut und für Nistplätze sorgt, wird man seine Freude haben, sie zu beobachten. Wie sie emsig aus- und einfliegen, wenn die Kleinen geschlüpft sind, Futter holen. Dann die ersten Ausflüge hinaus ins Freie und dann auch, wie überall, auch bei uns, die Freiheit.

Viel Spaß beim Bauen oder auch Kaufen und Freude im Garten. Es lohnt sich!

Foto: Ulrich Velten/pixelio.de

Hinterlasse bitte einen Kommentar, oder eine Trackback von Deinem Blog.

Hinterlasse einen Kommentar

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss