Gesundes Grillvergnügen

Nun ist Sommer und pures Grillvergnügen angesagt. Was gibt es Schöneres! Mir fielen einige Notizen dazu in die Hände, so dass ich nochmal was zu diesem Thema weitergeben möchte.

Grundsätzlich ist das Grillen eine gesunde Sache, da man dazu kein Fett braucht, außerdem bleiben viele Nährstoffe erhalten, so äußerte sich kürzlich auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).  Da beim Grillen eine Kruste entsteht, die verhindert, dass die Nährstoffe austreten, ist das besser als Kochen, wo viele Nährstoffe ins Kochwasser gelangen.

Es wäre trotzdem ratsam, einige Dinge zu beachten:

Für Holzkohlegrills nur Holzkohle oder -briketts verwenden. Die Kohle gut durchglühen lassen, bis sich ein weißer Aschebelag bildet.

  • Auf keinen Fall Fett oder Marinade in die Glut tropfen lassen, durch den entstehenden Rauch bilden sich krebserregende Stoffe. Die sind dann auf dem Grillfleisch und werden mit gegessen. Darum immer am besten bei fettem oder mariniertem Fleisch Aluschalen oder -folie verwenden.
  • Das Grillgut nicht mit Bier bespritzen, las ich, aber wer macht denn sowas?
  • Gepökeltes Fleisch, z. B. Leberkäse oder Wiener Würstchen soll man nicht grillen. Durch starkes Erhitzen bilden sich Nitrosamine (die auch krebseregend sein können)
  • Grillgut nur so lange auf dem Grill lassen, bis es gar ist. Schwarze Stellen wegschneiden.
  • Ein guter Tipp ist, durch Vitamin C gesund zu grillen, nämlich auch Gemüse verwenden. Frische Salate und Obst dazu essen.
  • Wie wäre es mit Gemüsespießen zusätzlich? Ich esse sie gerne mit Zucchini, Zwiebeln, Paprika, Fenchel usw.
  • Auch Obst schmeckt gegrillt gut, z.B. Äpfel. Oder wie wäre es mit Bananen, ungeschält auf den Grill legen,wenn die Schale braun ist, sind sie gar zum Essen.

Allerdings ist es natürlich nicht so, dass man sich den Spaß am Grillen nicht nehmen lassen sollte. Mal ein angekohltes Würstchen besagt noch nichts, so die DGE, vom Rauchen gehe ein viel größeres Gesundheitsrisiko aus.

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