Was einem vom Namen her geläufig ist und man vielleicht schon mal mit den hellgelb bis dunkelorange Beeren gesehen hat, ist der Sanddorn. Ich stieß auf einen Artikel, wo der Sanddorn über alle Maßen gelobt wurde. Das hat mich neugierig gemacht. Also der Sanddorn kam urspünglich aus Zentralasien. Dort nutzt man seit mehr als 1000 Jahren die heilenden und nährenden Kräfte. Heute gilt China als größter Sanddornproduzent, aber die meisten Zuchterfolge gingen auf deutsche Wissenschaftler zurück, so berichten die Experten.
Der Sanddorn hat seinen Namen durch die bevorzugte Lage bei uns in den Dünen. Die Erntezeit ist August und September. Die Beeren sind allerdings für den Frischverzehr nicht geeignet.
Der Sanddorn hat sehr viel gesunde Stoffe in sich, vor allem einen zehnmal höheren Vitamin C-Gehalt als die Zitrone, darum nennt man ihn auch „Zitrone des Nordens“. Er ist deswegen auch besonders gut gegen Erkältungskrankheiten. (Da ich gerade in dem momentan nasskalten Wetter eine gefangen habe, interessiert es mich besonders). Daneben, wie gesagt, hat der Sanddorn viele andere gute Vitamine, Mineralstoffe, ungesättigte Fettsäuren und Magnesium in sich. Durch diese reiche Beschaffenheit an guten Inhaltsstoffen wirkt er immunstärkend, stoffwechselanregend und auch bei Magen-Darm-Entzündungen. Das hochwertige Öl wird bei Entzündungen äußerlich, Sonnenbrand usw. angewendet. Auch für die Haut ist es zur Regenerierung gut.