Feuerschalen – im Trend für Sommerabende

Sie waren schon lange zu sehen und Freunde von mir haben sie an manchen lauschigen Sommerabenden für ihre Gäste angezündet. Der Vorläufer war natürlich das wunderbare Lagerfeuer, wo man Stockbrot geröstet hat und die Flaschen kreisen gelassen. Aber heutzutage in den Gärten in Wohngegenden oder gar nur Balkonen ist das nicht mehr möglich.

Im Amtsdeutsch heißen sie „Wärme- und Gemütlichkeitsfeuer“ (Nie vorher gehört!), und damit haben sie den amtlichen Segen, dürfen also ohne weitere Genehmigung im Privatbereich genutzt werden. Aber dennoch raten die Experten zur Einhaltung einiger Sicherheitsregeln.

Darüber gab es Interessantes und Wissenswertes zu lesen: Erstmal das Thema Standfestigkeit – Hier haben die Schalen mit Füßen einen Vorteil. Sie schonen den Untergrund vor Verbrennungen. Das ist auf Rasen oder auch auf der Terrasse wichtig.

Dann ist, vor allem wegen der Sicherheit, das Material sehr wichtig. Stahl und Edelstahl werden meistens genommen, aber auch Keramik oder Terrakotta sind geeignet. Wer jedoch Holzkohle für die Feuerschale nehmen will, sollte doch lieber zu ersterem greifen. Auch Gusseisen gibt es. Auch Nässe und Kälte haben auf Feuerschalen aus Stahl oder Eisen keine negative Wirkung, so erklärt ein Fachmann. Deshalb können sie draußen stehen bleiben und sogar im Winter genutzt werden. (Das ist übrigens auch etwas sehr Stimmungsvolles!)

Aber Feuerschalen sollten auch gepflegt werden, damit man lange etwas davon hat. Es reicht oft schon das Einreiben mit Speiseöl. Außerdem raten die Experten, Feuerschalen grundsätzlich nur im Freien aufzustellen. Wenn sie vorschriftsmäßig mit trockenen, unbehandelten Holzstücken befeuert werden, ist die Rauchbelästigung relativ gering. Aber noch ein Tipp des Fachmannes: Am besten informiert man aber doch die Nachbarn, dass sie eine Feuerschale benutzen wollen. Am besten lädt man sie ein! Beim Kauf bietet inzwischen ein umfangreiches Sortiment für alle Geschmäcker die passende Version.

Na denn, viel Spaß und schöne Abende.

Foto: Genter / pixelio.de

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