Wieder mal die Uhr umgestellt – es geht vielen auf den Zeiger!

Wieder mal war es soweit, in der Nacht vom 27. zum 28. Oktober um 2.00 Uhr nachts wurden die Uhren umgestellt. Und zwar eine Stunde zurück. Nun haben wir wieder Winterzeit. Dazu gab es flugs eine Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“. Da war zu lesen, dass sich 48 Prozent der befragten Deutschen durch die Zeitumstellung genervt fühlen. 52 Prozent haben sich damit abgefunden.

Dazu wurden auch Einzelergebnisse mitgeteilt: Es gibt Unterschiede zwischen den Reaktionen von Männern und Frauen, sowie von Ost- und Westdeutschen. Bei den Westdeutschen fühlen sich 50 Prozent genervt, die Ostdeutschen sind nur zu 38 Prozent nicht so einig damit. Bei den Männern sind 43 Prozent nicht so einverstanden, bei den Frauen 52 Prozent.

Am wenigsten problematisch sehen das junge Leute, die akzeptieren es so wie es ist: 74 Prozent der 14 – 29-jährigen sind mit der Zeitumgstellung einverstanden. (Sie freuen sich sicher, zumal jetzt, dass sie eine Stunde länger schlafen können!)

Der Nutzen ist ja in all den Jahren, wo es die Zeitumstellung schon gibt, nicht unumstritten. Jetzt müssen die Züge beispielsweise eine Stunde stehen bleiben. Die Tiere haben Probleme damit, bis sie wieder in ihrem Tagesablauf richtig eingestellt sind (zumal die Milchkühe).

Schön ist jetzt, dass es morgens früher hell ist, besonders für die Schulkinder. Privat habe ich immer Probleme, meine Freunde richtig telefonisch zu erreichen. Freunde in Kanada sowie in Australien wissen davon ein Lied zu singen! Außerdem muss ich immer aufpassen, dass ich keine Uhr vergesse.

Foto: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Whisky und Whiskey – wo kommt er her?

Man ist ja geneigt, diese wundervolle Getränk, „das Wasser des Lebens“, wie der Schotte sagt, eben den Schotten zuzuordnen. Aber sowohl Schotten als auch Nordiren beanspruchen für sich, den edlen Brand erfunden zu haben, wie man ja schon immer gehört und gelesen hat.

In Schottland gibt es heute über 100 Destillerien. Gleich hinter dem Öl aus der Nordsee ist der Whisky das wichtigste Handelsgut. Führungen werden überall angeboten. Nicht versäumen sollte man, wenn man mit dem Auto in diesem rauen, schönen Land unterwegs ist, den „Malt-Whisky-Trail“ zu befahren, der führt zu sieben Brennereien. (Ich konnte mich selbst davon überzeugen, wie interessant das ist. Zwar nicht auf dem Trail, aber doch bei einigen Besichtigungen.) In Edinburgh gibt es auf der Royal Mail das weltberühmte „Whisky-Museum“, ein absolutes Muss für Schottland-Besucher.

Aber am urwüchsigsten erlebt man die Whisky-Kultur bei den Einheimischen. Ist der Pub noch so abgelegen, beim Whisky ist die Auswahl groß. Mindestens 30 Sorten sind da keine Seltenheit. Der Grundsatz eines echten Schotten ist, dass er es nicht und nirgendwo ohne Whisky aushalten kann (oder will).

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Harte Schale – weicher (gesunder) Kern

Die Walnuss schmeckt nicht nur gut, sie ist auch sehr gesund. Das wussten schon unsere Altvorderen: Walnüsse gehören schon seit der Stein- und Bronzezeit zur menschlichen Nahrung. Übrigens hat die Walnuss nichts mit dem großen Wal im Meer zu tun. Vielmehr sagt der Name was über ihre Herkunft aus: Als „Welche“ oder „Walche“ bezeichneten die Germanen ihre Nachbarn aus Gallien. Und von dorther fand die „welsche Nuss“ ihren Weg zu uns.

Unter der harten Schale verbirgt sich ein leckerer gesunder Kern mit wertvollen Inhaltsstoffen. Wegen ihres Gehaltes an B-Vitaminen sind Walnüsse die ideale Nervennahrung: Die Vitamine unterstützen wichtige Gehirnfunktionen, beugen Gereiztheit und Konzentrationsschwäche vor. Darum kann kann man seine grauen Zellen schnell mit einer Nussmahlzeit wieder in Schwung bringen.

Obwohl es heißt, dass die Walnuss viel Fett hat, ist sie doch durch die vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren durchaus empfehlenswert. Ihr Genuss wirkt sich beispielsweise günstig auf den Cholesterinspiegel aus. Sie hat zwar immerhin 62 Prozent Fettanteil, aber auch darin vielel sog. Omega-3-Fettsäuren. Der Körper verarbeitet diese aber zu gesunden Stoffen, die Blutdruck senken, Herz und Kreislauf fit halten.

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Erntedankfest – eines der ältesten Kulturfeste

Nun schmücken vielerorts wieder die Gaben des Herbstes die Ältäre der Kirchen. Wunderschöne Gebilde aus Brot, Ähren, Obst, Gemüse und Blumen werden zusammengestellt. Erntekronen sind besonders im süddeutschen Raum eine alte Tradition. Die Gaben erinnern an den Segen Gottes und die Mühe der Ernte.

In vielen bäuerlichen Gegenden werden Ernteumzüge veranstaltet mit geschmückten Wagen aus dem dörflichen Leben. Ein Erntepaar wird gewählt, das in einer Kutsche mit im Umzug fährt. Dann gibt es ein großes Fest, teils sogar in extra dafür gebauten Festhallen.

Erntedankfeste gehören zum ältesten Bestandteil religiöser Feste. Schon in der Antike und bei den „alten Römern“ kannte man Erntefeiern. Die Juden feiern gleich zwei Erntedankfeste, darunter das bekannte Laubhüttenfest. In der katholischen Kirche ist das Erntefest schon seit dem dritten Jahrhundert überliefert. Da die Ernte je nach Klimazonen eingebracht wird, gab es keinen einheitlichen Termin. Im Mittelalter führte Kaiser Ludwig der Fromme 813 anstatt der Verehrung von Gott Wotan durch die Sachsen die Verehrung des Erzengels Michael ein. So entstand der Michaelistag am letzten Septemberwochenende. Die evangelische Kirche feiert auch um diese Zeit oder auch später. 

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Herbstzeit ist Igelzeit

Wenn der Herbst kommt und nun auch das kühle, graue Wetter, wird es ziemlich ungemütlich. Da sucht jeder sein warmes „Nest“, so auch die kleinen possierlichen Gartenbewohner, die Igel. In den meisten Gärten werden jetzt umfangreiche Schnitt- und Aufräumarbeiten durchgeführt. Das hat leider zur Folge, dass den Igeln die Überwinterungs- und Nahrungsmöglichkeiten fehlen.

Da können die Gartenbesitzer was Gutes für die ja auch sehr nützlichen Tierchen tun, indem sie Stauden und Gehölze pflanzen und auch abgeschnittene Äste und Zweige liegenlassen. Das ist schon eine Lebensgrundlage für die Igel. Auch Laubhaufen, Kompoststellen sowie alle sich bietenden Hohlräume unter Brettern, Gebüsch usw. mögen sie. Aber da sollte man auch darauf achten, dass Teiche abgedeckt sind sowie auch Kellerschächte u.ä. Wer „seinem“ Igel etwas besonders Gutes tun will, so empfiehlt das Igelnetzwerk des BUND, das sich kümmert, eine umgedrehte Holzkiste in den Garten zu postieren mit einem Ausgang. Zeitungspapier zum Ausstopfen wäre ganz ideal.

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Was ist Liebe – die fünf größten Liebesbeweise!

Wie für so vieles gab es kürzlich eine Studie über Liebesbeweise. Das Allensbach-Institut hat im Auftrag der Jacobs-Trendstudie deutsche Paare befragt. Da ging es hauptsächlich darum: Was ist für sie der größte Liebesbeweis von Ihrem Partner bzw. der Partnerin.

Was dabei herausgekommen ist: Hier die fünf größten Liebesbeweise!

Platz 1: Liebe ist…… Wenn mein Partner ….. mich liebt, wie ich bin. 79 Prozent der Männer finden das als Nr. 1, 78 Prozent der Frauen.

Platz 2: ……sich kümmert, wenn es mir schlecht geht. Männer: 75 Prozent, Frauen: 76 Prozent. Für sie ist das selbstverständlich.

Platz 3: …...mich in den Arm nimmt. Das mögen 65 Prozent der Männer und 70 Prozent! der Frauen.

Platz 4: …...mir sagt, dass er mich liebt. Das hören 62 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen gern.

Platz 5: ……mir ein wohlüberlegtes Geschenk macht. Für 44 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen ist das der beste Liebesbeweis.

Da wäre es doch interessant, mal zu überlegen, zu welchem Platz man selbst tendiert!

Foto: Andreas Musolt / pixelio.de

Neuer Frisurentrend: Der längst totgesagte Afrolook ist wieder da!

 

Wer von den älteren erinnert sich nicht, jetzt mit Grausen, an den Afrolook der 70er Jahre! Damals fanden wir es schick, so rumzulaufen, heute lästert man über den „Wischmopp“!

Sogar manche Herren der Schöpfung ließen sich den „Minipli“ machen. Anfang der 80er verschwand der Look wieder in der Mottenkiste. Ja, er galt plötzlich als spießig, nur einige alte Damen haben ihrer Dauerwelle weiterhin die Treue gehalten. 

Ja, und jetzt ist sie wieder da, die „permanent curl“, wie sie sich jetzt nennen darf! So wurde kürzlich auf der Frisuren-Messe in Nürnberg verkündet. Nach Ansicht des Friseurverbandes hat sie aber neuen Pfiff, fällt weicher, wird in den Farben Kupfer, Goldbraun oder Karamell angepriesen. Und man versichert, mit dem „Wischmopp der 80er Jahre“ habe die neue „permanent curl“ wirklich nichts mehr zu tun. 

Da sind wir aber sehr gespannt, ob sich das durchsetzt. Man hörte bis jetzt nur von einigen Promis, die so rumlaufen. (Atze Schröder hat eine Perücke, wie ich mal gelesen habe.) 

Also auf, wer das von den heute Jungen mal ausprobieren will! 

Foto: S.G.S. / pixelio.de

 

 

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