Bewegung hält fit!

Seid mal ehrlich, wer treibt regelmäßig Sport? Nicht nur im Verein, sondern auch einfach laufen, joggen, radfahren, um beweglich zu bleiben! Da gab es eine Umfrage auch hierfür von der Gesellschaft fürKonsumforschung (GFK) im Auftrag der Apotheken-Rundschau, die ergab, dass 48 Prozent aller Deutschen keinen Sport treiben! Also, dass heißt, nicht mehr als nötig ist im Alltag. Wohin es geht, mit dem Auto fahren usw. Dazu passt dann die Feststellung, dass jeder zweite Deutsche übergewichtig ist.

Dabei ist der Mensch eigentlich ein Bewegungstier, also seine Organe, Knochen, Muskeln sind so gebaut, dass sie in Bewegung bleiben wollen. Das kommt von altersher, da unsere Ahnen Sammler und Jäger waren, also zwangsläufig in Bewegung. Dafür spricht schon einiges, denn man fühlt sich einfach wohler, wenn man sich bewegt. Da wirken sogar im Gehirn Glückshormone, so die Wissenschaftler. Wenn man sich aktiv bewegt, werden die Muskeln gekräftigt, das Herz gestärkt und natürlich auch mit der Zeit die Fettpolster abgebaut. Neue Studien belegen zudem, dass Bewegung auch vor vielen Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Rückenbeschwerden, sogar vor Depressionen schützt.

Sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deswegen, jeden Tag mindestens 30 Minuten Sport zu treiben. 150 Minuten Aktivität pro Woche soll einer Studie zufolge das Sterberisiko gegenüber Inaktioven um zehn Prozent verringern! Es hört sich so einfach an, denn eine Woche hat 10 080 Minuten, da klingen 150 Minuten nicht nach viel. Aber nach der Umfrage schaffen das nicht einmal ein Drittel der Deutschen.

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Biene Maja – feiert Geburtstag

Wer kennt sie nicht, die berühmteste Biene der Welt! Generationen haben ihre Abenteuer im Fernsehen verfolgt, nicht nur Kinder. Ich bin schon, seit es sie im Fernsehen gibt, ein großer Fan von ihr. Habe mit Kindern und Enkeln mit großem Vergnügen zugeschaut, wenn sie mit ihren Freunden Flip, dem Grashüpfer und natürlich mit Willi loszieht, nein natürlich fliegt!

Dieses Jahr feiert sie ihren 100. Geburtstag und bleibt immer jung und frisch. Im September 1912 erschien nämlich zum ersten Mal das Kinderbuch „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“. Geschrieben von Waldemar Bonsels, den es berühmt machte. Das Buch wurde schnell sehr beliebt.

Eigentlich hatte Waldemar Bonsels die Geschichte für seine Söhne aufgeschrieben. Da er viel unterwegs war, hatte er wenig Zeit für sie. Seine Frau bat ihn, sich auch mal eine Geschichte für seine Kinder auszudenken.

Allen ist eben diese Geschichte längst vertraut: Die neugierige Honigbiene Maja ist sehr quirlig und lebendig und will nicht bei ihrem Bienenvolk und dessen strengen Regeln leben. (Das war für die Zeit, als das Buch entstand, schon sehr modern gedacht!!) Also sie war sehr selbstständig und wollte halt frei herumsurren. Dabei lernt sie viele Freunde kennen, die Spinne Thekla und viele andere. Übrigens kommen Flip und Willi im Buch nicht vor, diese Figuren wurden erst für die Zeichentrickserie entwickelt!

Maja erlebt ja auch wirklich viele Abenteuer, wird von Hornissen gefangen, kommt aber wieder frei und so vieles andere mehr. Übrigens wird das Buch nicht nur von Kindern gern gelesen, es ist verbürgt, dass Erwachsene gern darin schmökern. Die Maja-Geschichte wurde in 40! Sprachen übersetzt und auch verfilmt. Seit Maja auch im Fernsehen ist, kann man sie wirklich als Superstar bezeichnen.

Dazu hat auch das wunderschöne Lied: „Und diese Biene, die ich meine, das ist Maja..“, gesungen von Karel Gott, beigetragen. Es ist ebenso unsterblich geworden wie Maja selbst. Karel Gott hat dafür sogar auch mehrere Preise gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch, Bienenkind, und noch viele schöne Stunden mit Dir!

Foto: Kerstin Schalow/pixelio.de

Nochmals: Es saugt den Staub – Staubsauger im Test

Vor kurzem sah ich im Fernsehen, wie die Staubsauger-Roboter rumkreisen und die Wohnung reinigen. Ich war schon sehr erstaunt, ob das wirklich so geht. Da kam mir eine Meldung der Stiftung Warentest gerade recht. Die haben natürlich auch diese Geräte getestet: Dabei wurde festgestellt, dass sie zwar Krümel aufnehmen, aber beim Staubaufnehmen, beispielsweise aus Teppichen, reicht es nicht für die Tiefe. Da sollte man doch lieber mal wieder selbst den Staubsauger zur Hand nehmen. Man muss ja nicht gerade den Hund mit aufsaugen!!

Ich hatte schon letztes Jahr über einen Test geschrieben, aber nun haben die Warentester wieder zehn energiesparende Staubsauger getestet, da ist es doch sicher von Interesse, was dabei als neuestes herausgekommen ist!

Bosch, Miele und Siemens haben schon im vergangenen Jahr mit anderen Modellen gute Tests erbracht, jetzt ist auch ein Philipps-Sauger vorn mit dabei. Hoover und Samsung waren in der Saugleistung nicht so gut im Test. Sie haben eine Staubbox, während die anderen noch wie vor mit Staubbeuteln arbeiten. Die Box-Sauger kamen nicht so gut weg, da sie den Staub aus den Ritzen und auch vom Teppich nicht so gut aufnehmen. 

Mit Hartböden kommen die meisten Geräte besser zurecht. Für Allergiker ist außerdem noch wichtig, dass der Feinstaub auch wirklich im Gerät bleibt und nicht etwa mit der Abluft wieder in den Raum gelangt. Das sei bei fast allen Staubsaugern sehr gut gelöst.

Dann ging es den Testern auch um die Haltbarkeit. Es wurde dabei ein Motordauertest durchgeführt, der über 600! Stunden ging, sowie Stoß- und Fallprüfungen durchgeführt. Viele schafften dabei die Bestnote! Lediglich der Eio, Samsung und Thomas schaffte befriedigend, da am Ende des Test die Kohlebürsten abgenutzt waren. Bei Hoover war die Kabelaufwicklung defekt.

Wer genau nachlesen möchte, im April-Heft von Stiftung Warentest und natürlich im Internet: www.test.de/staubsauger.

Foto: Mieter/pixelio.de

Ein Päuschen in Ehren kann niemand verwehren!

Ein wahres Wort las ich neulich von einem Fachmann eines Gesundheitszentrums. Es ist allgemein üblich, dass beim Sport Trainingspausen eingelegt werden, damit der Sportler dann wieder fit ist für neue Leistungen. Aber im Arbeitsleben ist das oft verpönt. Da wird man dann als nicht optimal leistungsfähig angesehen. Dabei gehörten gerade da auch Pausen unbedingt dazu, um die täglichen Herausforderungen zu meistern, so der Experte. Außerdem sei man nach einem Arbeitstag ohne ausreichende Pausen auch anfälliger für Infekte. Dazu kämen, da hat er nun mal Recht, Verspannungen, Rückenschmerzen und Durchblutungsprobleme. Von der psychischen Anspannung, die man erst mal abbauen müse, gar nicht zu reden.

Da ist es auch wichtig, die Pausen nicht nur einzuhalten, sondern auch versuchen, abzuschalten. Am besten ist es, die Mittagspause draußen zu verbringen, wenn es eben geht. Wenn man, wie ich mich an meine Arbeitstätigkeit erinnere, zwar zu Tisch mit Kollegen geht, dann aber sich die Gespräche doch wieder nur um betriebliche Belange drehen, ist das keine Erholung. 20 Minuten Spazierengehen sei was sehr Gutes für die Leistung.

Auch mehrmals zwischendurch wenigstens den Arbeitsplatz verlassen, ein paar Dehnungsübungen machen, tut schon auf die Dauer Wunder. Ich habe vor einiger Zeit sogar von ehemaligen Kolleginnen gehört, dass Physiotherapeuten vom Arbeitgeber bestellt würden, die Massagen im Hause durchführen. Das finde ich sehr lobenswert, das sollte möglichst viel angeboten werden.

Dann ein guter Tipp, den ich las, das Wochenende sollte möglichst zur Erholung genutzt werden, nicht mit Arbeit zu Hause verbracht! Auch im Urlaub ist Abschalten oberstes Gebot, die Erreichbarkeit sollte auf das Mindeste beschränkt werden.

Es wäre schön, wenn diese Ratschläge beherzigt würden, das brächte jedem etwas.

Foto: Helene Souza /pixelio.de

Sparen lohnt sich beim Einkauf!

Ja, mit dem Einkaufen ist das so eine Sache: Es gibt Ratschläge noch und noch, wenn man sie bloß alle befolgen würde! Dann wundert man sich plötzlich, wieviel man an der Kasse berappen muss. (Auch mir geht das leider immer wieder so.) Dann gibt es natürlich die altbekannten Kostenfallen in den Supermärkten. Der Deutsche Hausfrauenbund und auch die Verbraucherzentralen geben da  schon lange gute Tipps. Die sollte man mal beherzigen.

Planung ist dabei schon eigentlich das Wichtigste! Vorräte überprüfen, was brauche ich wirklich, was habe ich noch. Da ist es auch gut, wenn man sich Speisepläne macht, um unnötige Käufe zu vermeiden. Auch wenn nicht, ist es gut, sich immer einen genauen Einkaufszettel zu machen. (Ich fahre sehr gut damit! Stelle ihn mir so auf, wie die Waren in meinem bevorzugten Supermarkt ausgelegt sind.)

Dann nicht zu oft einkaufen gehen, wie manche Hausfrauen es machen. Ein Großeinkauf pro Woche sollte eigentlich genügen. Höchstens noch am Wochenende, wenn es sowieso voll ist, frische Waren wie Milch, Salat usw. besorgen. Obst und Gemüse ist am günstigsten zu kaufen, wenn es Saison hat und aus der Region kommt. Der Rat der Experten: Viel Gemüse verwenden, was gerade günstig ist und auch einfrieren, damit man, wenn es teuer ist im Winter, Vorrat hat.

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Früjahrsputz auch für die elektrischen Helfer!

Was manchmal etwas zu kurz kommt beim Frühjahrsputz oder überhaupt beim Saubermachen, sind die Elektrogeräte, die wir ja alle in unserem Haushalt haben. (Wenn es auch in den meisten Küchen nicht mehr so aussieht wie auf dem Bild! Das fand ich aber so wunderbar nostalgisch, erinnerte mich sehr an meine erste Küche).

Da fand ich eine Zusammenstellung, von Experten geschrieben. Eine Auswahl will ich gern weitergeben, muss es mir auch selbst hinter die Ohren schreiben!

Da wäre der Kühlschrank: Viel benutzt und ständig auf und zu gemacht. Den Innenraum mit warmem Wasser und Neutralseife abwaschen, ich nehme immer leichten Essigzusatz zum Wasser. Es beugt der Bildung von Mikroorganismen vor. Die Türdichtungen genauso reinigen, so bleiben sie nicht nur hygienisch, sondern auch dicht. Die Lüftungsgitter sollten sauber, von Resten befreit und frei von Gegenständen gehalten werden, damit die Luft gut zirkulieren kann.

Gefriergeräte: Eine unbeliebte Arbeit, aber muss ab und zu sein: Abtauen, das spart Energie und Geld!Schon ein cm Eisschicht erhöhe den Stromverbrauch um 50 Prozent, so die Experten von der Initiative Hausgeräte. Bei Geräten mit integrierter No-Frost-Funktion ist das Abtauen allerdings nicht mehr nötig.

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Morgenstund hat Gold im Mund – wieso?

Soviele Redewendungen, Metaphern und Sprichworte begegnen uns täglich. Sie sind im Sprachgebrauch meist so selbstverständlich, dass wir uns gar keine Gedanken über ihre Herkunft und Bedeutung machen. Aber das ist oft so ein interessantes Feld, da gibt es ganze wissenschaftliche Abhandlungen darüber. Und nicht jede Redewendung ist so einleuchtend auf den ersten Blick wie die auf dem Bild, das ich so witzig fand.

Einige habe ich entdeckt, die ich doch weitergeben möchte. Da ist das alte so wahre Sprichwort: Morgenstund hat Gold im Mund“. Es handelt sich hier um Übersetzung eines geflügelten Wortes aus dem Lateinischen. Da heißt es übersetzt so viel wie: „die Morgenröte trägt Gold im Mund und im Haar“. Das bedeutet im übertragenen Sinne, dass es sich lohnt, früh aufzustehen.

Dann die Redewendung von der treulosen Tomate: Sie kommt aus dem zweiten Weltkrieg, wer hätte das gedacht! Erst war nämlich Italien ein Verbündeter Deutschlands, dann schlug es sich auf die gegnerische Seite. Außerdem wareen die roten Früchte aus dem Süden nicht lange haltbar. So setzte man die Italiener mit den Tomaten gleich. Und so kam es zu der Redenasart von der „treulosen Tomate“.

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