Jedem sein Kuscheltier!

Was habe ich da gelesen? Ich konnte es erst gar nicht glauben, habe aber weiter gestöbert: Es ist wirklich so: Jeder siebte Erwachsene! hat auf Reisen ein Kuscheltier bei sich!!

Das ergab eine Umfrage des Reiseportals lastminute.de. Dabei wurden 1100 Deutsche über 18 Jahren befragt. Bei den Frauen bekannte sich jede 5. dazu, bei den Männern mehr als jeder zehnte! (19 Prozent / 11 Prozent). Das hätte ich nicht gedacht!. Aber auch fast jeder zweite gab an, dass er verstehen könnte, wenn das andere auch so machten. Sie sehen sich damit solidarisch.

28 Prozent aber fänden das vollkommen kindisch, so die Aussagen (Männer 32 Prozent- Frauen 22 Prozent).

Die „Kuscheltier-Reisenden“ gaben auch ihre Gründe an: An erster Stelle wird der Teddy oder was auch immer als Glückbringer betrachtet, bei den Männern sagten das 42 Prozent, Frauen 40 Prozent. Zweitens, auch Erwachsene brauchen eine Einschlafhilfe, die Männer zu 6 Prozent, Frauen sogar 20 Prozent!). Das kommt mir wie eine Mangelerscheinung vor, da müssen die Herren der Schöpfung aber was dran tun! Drittens, das passt auch zu meiner These wie vor, man will nicht allein sein. Und zwar sagten das 14 Prozent der Männer, 13 Prozent der Frauen. Dann an 4. Stelle wurde als Grund angegeben, dass man ein gemeinsames Foto machen möchte, als beispielsweise mit Kuscheltier am Strand, siehe oben. Das gaben 16 Prozent der Männer an, Frauen 4 Prozent.

Na dann, eine gute Reise!

Foto: 1001 Buch / pixelio.de

Die Deutschen – Alleskönner

Von wegen, obwohl man den Deutschen das nachsagt. Tüchtigkeit, Karriere, Fleiß, das sind zweifellos hervorzuhebende deutsche Tugenden. Das wird uns ja auch aus aller Welt bestätigt.

Um so mehr war ich erstaunt, was ich heute las: Da gab es – mal wieder – eine Umfrage, und zwar fragte das Institut Emnid im Auftrage der Zeitschrift „chrismon“ 1004 Deutsche nicht was sie alles können, sondern was sie nicht können. Und vor allem – sie wollen es auch gar nicht erst lernen! Das hat mich doch sehr verblüfft!

Das Ranking im einzelnen: 1. Platz: Singen – 33 Prozent haben damit keinen Spaß! Unfassbar. 2. Platz: Sport treiben – 14 Prozent, auch das ist erstaunlich. 3. Platz: Gut kochen – 12 Prozent, da konnte ich auch nur mit den Ohren schlackern, 4. Platz: Karriere machen  – 12 Prozent, das ist aber nicht typisch! 5. Platz: Gut Autofahren – 11. Prozent. Bin ich auch ganz paff, kann ich aber für mich nachvollziehen. Ich fahre ganz gerne, aber bestimmt nicht gut!

Foto: Stefan Bayer / pixelio.de

Mandelblüte auf Mallorca – jetzt eine Reise wert

Mallorca gilt zwar immer noch als das „17. Bundesland“ unserer Republik, aber es ist doch wohl inzwischen bekannt, dass diese so schöne Insel nicht nur zu Ballermann-Zeiten einen Urlaub wert ist. Gerade jetzt abseits der Hauptreisezeiten, auch im Winter zeigt sie uns ihr schönstes Gesicht.

Ab Mitte Januar verwandelt sich die ganze Insel in ein Meer von Mandelblüten, sieben Millionen Mandelbäume erfreuen mit ihren Blüten Auge und Herz. Die Mandelblüte beginnt im Osten in Porto Christo und zieht täglich ein Stück weiter westwärts. Bis weit in den März ist alles in ein zartes Weißrosa getaucht.

Übrigens: Wusstet Ihr, dass die Mandelbäume der Reblaus zu verdanken sind? Die nämlich brachte den Weinbau um 1900 fast zum Erliegen und viele Großgrundbesitzer sattelten auf Mandelbäume um.

Aber nicht nur die Mandelblüte zieht jetzt die wahren Individualisten an, für viele ist überhaupt jetzt die schönste Zeit für einen Urlaub auf Mallorca. Die Temperaturen sind schon sehr angenehm, um 18 Grad und die Sonne scheint täglich durschnittlich sechs Stunden. Jetzt kann man ein gemütliches Mallorca erleben: Die Strände sind noch leer, die Mallorqiner haben Zeit für ein Schwätzchen, man trifft sich zum Cafe con Leche, während die Zeit keine Rolle spielt. So ist die südliche Leichtigkeit zu erleben.

Bei einem Spaziergang durch die rosa Herrlichkeit kann man sich herrlich entspannen. Es kommen auch viele Wanderer und Biker um diese Zeit her, um die Insel in ihrer frühlingshaften Schönheit zu erkunden. Zur Verfügung stehen den Urlaubern zahlreiche günstige Hotels mit abwechslungsreichen Programmen in Palma zur Verfügung. Wie wäre es, die guten Wellness-Angebote mal auszuprobieren? Sie verwöhnen Körper und Geist. Was auch nicht zu verachten ist, die Preise sind jetzt in der Nebensaison auch nicht zu verachten.

Also dann, auf in die Mandelblüte von Mallorca!

Foto: Richard von Lenzano / pixelio.de

Zimmerpflanzen – grüne Lichtblicke im Winter

Wie schön ist es doch, wenn man mit grünen Pflanzen etwas Frische in der dunklen Winterzeit in die Wohnung bringen kann! Da muss man sie auch pflegen, damit auch sie den Winter gut überstehen.

Da las ich doch, was manche Leute für Tricks anwenden, um ihre Pflanzen gut zu pflegen: Kaffeesatz oder aufgebrühte Teeblätter werden auf der Blumenerde verteilt, gegossen wird mit dem Wasser aus dem Kartoffeltopf. (Ich muss gestehen, das mit dem Kartoffelwasser habe ich auch lange gemacht.) Manch einer legt eine Kupfermünze in die Vase zu Schnittblumen. Das alles ist nach Ansicht der Gartenfachleute gar nicht nötig. Im Gegenteil, Kaffee und Tee beeinflussen den ph-Wert der Blumenerde. Auf die Dauer wird diese sauer und die Pflanzen bekommen keine Nährstoffe mehr. Eigentlich ist wichtig, Licht, Wasser und ab und zu Dünger.

Auch jetzt im Winter sollten Pflanzen nicht zu weit weg vom Fenster stehen, damit sie genug Licht bekommen. Man sollte auch darauf achten, dass die Luft im Zimmer nicht zu trocken ist. Harlaubige Pfanzen sollte man sogar alle zwei Wochen mit lauwarmem Wasser abduschen, das nimmt auch gleichzeitig den Staub von den Blättern, der Licht abhält. 

Wasser-und Düngergaben sind gerade jetzt wichtig. Aber auch da ist zu beachten, dass viel manchmal zu viel ist. Die meisten Pflanzen wachsen in den Wintermonaten weniger und benötigen auch darum weniger Wasser. Ein Tipp, den ich auch beherzige, erst gießen, wenn die Erde oben im Topf sich trocken anfühlt. Und mit zimmerwarmem Wasser gießen, Wasser, das nach einer Stunde noch im Untersetzer steht, sollte man wegschütten. Sonst gibt es leicht Staunässe, was für die Pflanzen tödlich ist, da die Wurzeln keinen Sauerstoff mehr bekommen.

Dünger brauchen Pflanzen im Winter auch weniger, sogar raten die Gartenfachleute, könne man im Dezember und Januar ganz darauf verzichten. Erst, wenn die Tage wieder länger hell werden, kann man die Düngergaben allmählich steigern.

Dann ist Lüften gut, aber natürlich Zugluft vermeiden. Ich habe selbst das Problem, dass ich große Pflanzen nahe an der Balkontür stehen habe, die decke ich beim Lüften mit Tüchern ab. Da bin ich aber immer ängstlich, was abzubrechen.

Da hoffe ich, auch mit Ihnen, dass unsere schönen Zimmerpflanzen wie wir den Winter gut überstehen!

Foto: Waldili / pixelio.de

Rehe sind gefährlich – besonders jetzt im Dunkeln

So wunderbare Tiere Rehe sind, besonders in der Winterzeit, der frühen Dunkelheit, sind sie gefährlich für Autofahrer. Darum steigt die Zahl der Wildunfälle auch im Winter so drastisch an. (Ich kann aus eigenem Erleben davon berichten!)

Besonders aber in der Dämmerung müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass die Tiere die Straße überqueren. Meist kommen sie ja auch zu mehreren. Da hilft nur auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. Oft, so die Erfahrung, taucht das Wild in nur 20 Meter Entfernung oder weniger vor der Kühlerhaube auf. Wer zu schnell fährt, hat keine Chance zu bremsen. Wichtig ist auch, sofort abblenden und hupen.

Oft passiert es auch, dass ein Unfall verursacht wird, ohne dass das Fahrzeug mit dem Wild zusammentsößt. Auch nicht nur Rehe, auch Wildschweine, Fuchs oder Hasen können es sein. Da ist es dann so, dass sich der Autofahrer erschreckt und das Lenkrad verreißt. Oder man weicht einem Tier bewusst aus, um größeren Schaden zu vermeiden.

Ist ein Unfall passiert, besonders wenn ein Tier unmittelbar beteiligt ist, sofort diePolizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter zu informieren und stellt eine Bescheinigung über den Wildunfall aus. Diese muss man seinem Versicherer vorlegen, sobald der Schaden mehr als 1000 Euro beträgt.

Falls man dem Wild ausgewichen ist und ein Schaden entstanden ist am Auto, zahlt die Teilkasko nur, wenn man nachweisen kann, dass das Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war, um eben größeren Schaden zu vermeiden. Gemäß der aktuellen Rechtsprechung heißt es, der Fahrer muss dafür aber schon den Zusammenprall vermieden haben!

Also, lieber Vorsicht walten lassen, damit nichts passiert.

Foto: Sabine Fischer / pixelio.de

Was Mode war und ist – 100 Jahre Modegeschichte

Was haben wir es doch heute gut, es gibt zwar Modetrends wie eh und je, aber es ist heute eigentlich alles erlaubt. Modeseiten wie dit-is-fashion.de zeigen aktuelle Trends, geben zukünftige Moderichtungen vor und lassen alte Trends wieder aufleben. Man sieht nicht nur elegante Frauen, auch andere, besonders jüngere, die wild kombinieren. Sommerkleider zu groben Stiefeln und vieles andere mehr. Zwar gibt es die halbjährlichen Modeschauen, aber man trägt, was gefällt.

Das war nicht immer so. Da war besonders Coco Chanel, die zu der Modefreiheit beigetragen hat, später dann die Hippie- und Punkbewegung und natürlich auch Modeschöpfer wie beispielsweise Galliano, der seine Couture-Enntwürfe für Dior auch für Leute wie Du und ich machte.

Fakt ist, dass sich die Mode noch nie so rasant und vielschichtig geändert hat wie in den letzten 100 Jahren. Da entdeckte ich ein Buch von Harriet Worsley, die dieses in einem Buch „100 Ideen verändern Mode“ zusammengefasst hatte. Sie ist vom Fach, unterrichtet Modejournalismus in London.

Die 100 Kapitel sind in zeitlicher Reihenfolge angelegt und berücksichtigen auch die jeweiligen gesellschaftlichen Einflüsse in der jeweiligen Epoche. Da gibt es so interessante und wissenswerte (für Frauen hauptsächlich) Dinge, warum beispielsweise der BH das Korsett ablöste, seit wann sich Frauen oben ohne an den Strand trauen können oder Frauen sowie Männer Jeans, überhaupt Frauen Hosen tragen. Dann natürlich der heutige Begriff Streetwear, der ein Zeitgeistphänomen ist.

Wer Interesse hat, der kann sich gern mal darin vertiefen: Also: „100 Ideen verändern: Mode“, von Harriet Worsley, bei DuMont Buchverlag, 216 Seiten, 24,95 Euro. Viel Spaß!

Foto: Oxfordian Kissuth / pixelio.de

Wäschetrockner im Test

Die Stiftung Warentest hat nach drei Jahren wieder Wäschetrockner getestet. Dabei wurde festgestellt, dass sparsamere Modelle auf dem Vormarsch sind. Natürlich kann man zum Nulltarif die Wäsche nur auf der Leine trocknen, aber es gibt durchaus stromsparende Geräte mit Wärmepumpe. Es wurden insgesamt 16 Geräte getestet.

Die Wärmepumpentrockner sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als die herkömmlichen Geräte mit Kondensation, sparen aber langfristig einige Hundert Euro. Es wurden sieben Wärmepumpentrockner getestet, die alle eine gute Qualität haben. Am besten schnitten AEG, Blomberg, Bosch und Siemens ab. Aber auch Beko, Zanussi und Zanker erhielten die Note gut. Der billigste Trockner ist für 500 Euro zu haben. Der Marktanteil ist inzwischen auf 22 Prozent gestiegen.

Billiger sind die herkömmlichen Kondensationstrockner häufig auch nicht, aber längst nicht so effektiv. Es wurden Tests mit Baumwollwäsche gemacht, dabei stellten die Experten fest, dass die Wärmepumpentrockner etwa die Hälfte Kosten verursachen. Dabei schnitten die Geräte von AEG und Miele am besten ab. weiter lesen »

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