Schottische Highland-Saga, meine Lieblingsbücher

HighlandsSchon lange wollte ich meine absoluten Lieblingsbücher vorstellen, jetzt endlich schaffe ich es. Ich kam vor einigen Jahren durch meine Freundin Steffanie dazu, die sie besaß. Damals gab es erst fünf Bände, inzwischen gibt es sieben. Ich besitze sie alle inzwischen selbst und habe einige schon sicher viermal gelesen.

Ganz unwahrscheinlich ist auch die Entstehung dieser Romane: Diana Gabaldon, eine Universitätsprofessorin in Texas, Ozeanologie!, wollte immer schon mal schreiben. Gleich ihr erster Versuch wurde ein Welterfolg und man ermunterte sie, mehr über die Protagonisten zu schreiben. Ich glaube, es kommen auch noch mehr dazu. Übrigens beschreibt sie in einem Zusatzbuch „Der magische Steinkreis“ diese Entstehung und über sich selbst.
Also, es ist die Geschichte von Claire, die in Schottland Urlaub macht, 1945. Ihr Mann ist Historiker und will dort nach seinen Ahnen forschen. Sie erfährt dort über die alten keltischen Mythen und Riten, gerät aus Versehen in einen der Steinkreise und kommt in einer Zeitschleife im Schottland des 18. Jahrhunderts an. Dort trifft sie Jamie Fraser und es beginnt eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte. Das Schicksal führt sie auch nach Frankreich an den Versailler Königshof, dann wieder durch denselben Steinkreis in die Gegenwart. Nach 20 Jahren, sie hat eine Tochter mit Jamie, lässt sie die Sehnsucht wieder zurück gehen. Später lebt sie mit Jamie in Amerika, Brianna, die Tochter und ihr (späterer) Mann kommen nach, gehen dann wieder zurück wegen der Kinder.

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Sieben Milliarden – die Weltbevölkerung steigt

Was sah ich im Fernsehen und auch groß in den Printmedien: Die Weltbevölkerung steigt am Montag, 31.10.2011, auf sieben Milliarden Menschen!! Das hat mich umgehauen, kann man sích gar nicht vorstellen. Noch 1950 betrug die Anzahl 2,53 Milliarden, laut einer Prognose, die schlaue Leute aufgestellt haben, soll die Zahl der Weltbevölkerung bis 2100 auf 10,12 Milliarden steigen.

Jede Sekunde wächst die Weltbevölkerung um 2,6 Menschen (typisch Statistik). Und nun, darum die Meldungen, hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) schon vorab entschieden, dass am Montag, wie gesagt, in Kenia das Kind geboren werden soll, dass die Sieben-Milliarden-Marke überschreiten soll. Wie sagte doch der Direktor des UNFPA sowie ein Sprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:“ Wir wünschen dem Baby alles Gute!“. Was ich nicht versehe, wieso wollen die wissen, welches Baby gerade d a s Baby ist?

Da gibt es jetzt natürlich viele schlaue Prognosen und Schätzungen. Es ist schon so, dass Afrika weiterhin das größte Bevökerungswachstum verzeichnet. Dort ist das Wachstum doppelt so hoch wie in Asien. Andererseits ist der Trend sehr unterschiedlich, wie die Experten feststellen. Europa beispielsweise ist überaltert und wird 2025 mit 750 Millionen Menschen seinen Hauptpunkt erreichen.

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Fein essen gehen – auch rein?

Wer so gern isst wie ich und auch gern mal essen geht, hat so wie ich mit Sorge die Meldung gelesen, die mir sowohl im Fernsehen als auch in den Printmedien auffiel. Wie jedes Jahr so auch jetzt wurden die Prüfungsergebnisse der Lebensmittelüberwachung veröffentlicht. Das ist Sache des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin.

Die Kontrolleure testeten vor allem Gaststätten und Restaurants, aber auch Bäckereien, Fleischereien und Imbisse. Dabei wurden 921 000 Insprektionen in rund 538 000 deutschen Betrieben durchgeführt und 408 000 Proben untersucht. Erschreckend war zu erfahren, dass es die Betriebe vor allem mit der Sauberkeit und Hygiene nicht so genau  nehmen. Bei 139 000 gefundenen Mängeln war jeder vierte Betrieb betroffen.

In 16,3 Prozent der kontrollierten Gaststätten mit Küche und in 27,1 Prozent der Kneipen gab es Beanstandungen.

Von den entnommenen Proben wurden 55 000 beanstandet. Das betraf Betriebe, die Lebensmittel herstellen und verarbeiten. Da waren Kennzeichnungsmängel zu beanstanden (50 Prozent), die Beschaffenheit (19 Prozent) und Mängel bei der Zusammensetzung der Lebensmittel (12 Prozent). Wiederholt wurden beispielsweise bei gegarten Hackfleischprodukten in Fertigpackungen zu hohe Keimgehalte festgestellt. 

Genaue Einzelheiten der Ergebnisse wurden noch nicht veröffentlicht. Das bemängelt die Verbraucherorganisation „Foowatch“. Es sei nötig, so die Organisation, dass die Ergebnisse am Eingang von Gaststätten, Bäckereien, auch an Supermärkten öffentlich gemacht würden.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Was auf die Birne – köstliches Obst

Angeregt durch jemand, der das unvergessliche Gedicht vom Herrn Ribbeck von Ribbeck im Havelland zitierte, habe ich mich mal mit diesem köstlichen Obst befasst. Gerade jetzt werden die vielfältigen Sorten angeboten. Ich kaufe Birnen noch ziemlich fest und lasse sie einen Tag liegen, dann sind sie schon saftiger. Was man alles damit machen kann, ist ganz vielfältig. Nicht nur zum beliebten norddeutschen Gericht, Birnen, Bohnen, Speck, gehören sie. In köstlichen Kuchen findet man sie, bis zum Schnaps.

Da war ich verblüfft, zu erfahren, dass man eigentlich glaubt, Deutschland sei das Apfelland. Aber durchaus nicht, es gibt 2500 Birnensorten! Da war ich platt. Ganz verschiedene Formen, lange, dicke, runde, weiche, feste. Natürlich bekommt man nur einen Bruchteil auf dem Markt oder im Geschäft. Die meisten kennen sowieso nur  Williams Christ (ich leider auch, bevor ich eine Aufstellung las).

Da gibt es das Kompetenzwerk Streuwiesen, die sich um die Sorten kümmern. Dieses Jahr gibt es viele, wie auch Äpfel, und was mir ganz neu war, das Kompetenzwerk hat sogar eine mobile Saftpresse. Wie wäre es auch mal mit Birnensaft?

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Für Weinfreunde – ein guter Jahrgang kommt

Für absolute Weinliebhaber, wie ich es bin, ist es eine gute Nachricht, die ich jetzt den Medien entnahm: Das warme Wetter der letzten Wochen und die Septembersonne lässt auf einen guten Jahrgang hoffen. Dabei hatten die deutschen Winzer schon nach dem verregneten Sommer das Schlímmste befürchtet. Auch das vorige Jahr war ja schwierig. Jetzt gab das Deutsche Weininstitut bekannt, dass die hiesigen Winzer wohl deutlich mehr als 1,7 Hektoliter Wein produzieren, wie es im vergangenen Jahr gewesen sei. Der Spitzenwert von zehn Millionen werde aber nicht erreicht. Dafür erwarte man hohe Oechsle-Werte.

Freuen könnten sich vor allem die Winzer, so das Weininstitut, die darauf gesetzt hätten, dass es lange sonnig bleibe, und die Trauben länger hängen gelassen hätten. Sie hatten Glück. Denn es ist ja bekanntlich nicht so, dass nur das Können des Winzers, die Sorten und die Bodenbeschaffenheit einen guten Wein hergeben. Es ist auch wichtig, das Klima der betreffenden Region zu bedenken, gerade in kühleren Zonen schwanken ja die Wetterbedingungen stark. Das ist von Jahr zu Jahr verschieden, habe ich vor Jahren schon in einem Weinkolleg gelernt. Darum kann sich auch die Qualität der Weine von Jahrgang zu Jahrgang sehr unterscheiden.

Sehr interessant für mich war die Ausführung des Deutschen Weininstitutes, dass die deutschen Winzer von den Klimaveränderungen der letzten Jahr profitieren. Erst war ich verblüfft, da alle Welt darüber schimpft, aber dann leuchtete es mir ein. Nämlich, so die Erklärung, noch vor 25 Jahren mussten die Winzer in den nördlichen Regionen drum bangen, dass die Trauben richtig reif wurden. Extrem kalte Jahre habe es aber seit den 80er Jahren nicht mehr gegeben. (Wieder was gelernt!).

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Leuchtendes Herbstfeuerwerk

Die wunderschönen sonnigen Herbsttage, wie sie zur Zeit unser Herz erfreuen, bringen so richtig die leuchtendenn Farben des Herstes zur Geltung. Es ist einfach ein Genuss, durch Herbstlandschaften mit Laubwäldern zu fahren oder durch buntgefärbte Alleen und Wälder zu wandern.

Das große Symbol des farbigen Herbstes ist natürlich der Ahorn, genauer der Zuckerahorn. Besonders an der amerikanischen Ostküste ist jetzt seine große Zeit. Er versprüht Farbenpracht mit seinen gelb- bis rotorangen Blättern. Aber auch die heimischen Arten sind vielfältig, und, was mir neu war, es gibt unzählige Sorten farbiger japanischer Ahornsorten. Selbst die heimischen Arten, vor allem die Neuzüchtungen, sind fast zu viel aufzuzählen.

Auch die Eiche, besonders die Roteiche, steht ihm in punkto Farbenpracht in nichts nach. Dann natürlich die Blutbuche oder die Goldulme. Aber diese und andere mehr sind Bäume, die man kaum in seinem Garten haben kann. Da gibt es eine tolle Alternative, die ich jetzt gelesen habe, nämlich Sträucher in vielfältiger Züchtung, die uns jetzt und auch manche das ganze Jahr mit Farbenzauber erfreuen.

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Neue Maschen – und altbekannte Tricks

Immer wieder fallen mir Meldungen auf, wenn wieder mal ein Betrüger zugeschlagen hat. Meist sind ältere Menschen die Opfer. Mir ist es auch schon einige Male passiert, dass junge Burschen mit einem 5-Euro-Schein mir vor der Nase rumwedelten und ihn gewechselt haben wollten. Natürlich im Stadtgedränge. Da kann man nur nochmal appelieren, nicht drauf reinfallen. Die warten nur, dass Du Deine Geldbörse aufmachst, dann greifen sie zu. Entweder die ganze Börse ist blitzschnell weg oder das Geld daraus.

Die Tricks werden immer raffinierter: Da ist mir und meinem Mann vor einer Woche was passiert, das sah auch ganz nach was Faulem aus: Wir stehen an einer etwas abgelegenen Bahnhaltestelle, Samstag abends, schon im Dunkeln. Da sehen wir lediglich einen jungen Mann, gut gekleidet, rumlaufen. Plötzlich kommt er auf uns zu, ich frage ihn, wo unsere Bahn hält, weil wir fremd waren. Er wusste Bescheid, aber plötzlich frägt er nach einem Taschentuch! Ich war so verblüfft, er schniefte nicht, aber automatisch wollte ich die Tasche öffnen und nachsehen. Ein warnender Blick meines Mannes hielt mich davon ab. Als wir verneinten, meinte er, kein Problem und zog ab. Er wurde dann auch nicht mehr gesehen. Erst hinterher ist mir bewusst geworden, dass das eine neue Masche sein konnte!

Das birngt mich auf einen der ältesten Gauner-Tricks: Der Enkel-Trick. Dass da wirklich noch immer Senioren drauf reinfallen, ist mir nicht verständlich. Es passierte auch einer guten Freundin, die Anruferin gab sich als Nichte aus, wusste auch verblüffenderweise gut Bescheid. Sie sei in der Nähe, könnte ein Auto kaufen und müsste es aber bar bezahlen. Die Tante sei ja vermögend. Pech nur, dass die Nichte 800 km weit entfernt wohnte. Auf unser Zureden hin rief sie dort an, da war die fragliche Nichte natürlich zu Hause. Die wollten das Geld abholen, hatten dann aber kalte Füße bekommen. Meist sagen die Betrüger, sie kämen vorbei oder führen mit der Oma oder Verwandten zur Bank oder schickten einen Freund. Ein guter Tipp ist, sich eine Rückrufnummer geben zu lassen. Oder natürlich in der Familie nachhören.

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