Ein Küsschen in Ehren….

Da fiel mir doch was Interessantes in die Hand, leider erst vor paar Tagen: Es gibt ja, wie ich neuerdings feststelle, für alles und jedes einen weltweiten Tag. Meistens erfahre ich es erst im Fernsehen oder in der Zeitung, wenn es dann schon vorbei ist. So war es auch mit dem, was ich berichten will.

Am 6.Juli war der offizielle Tag des Kusses, hättet Ihr es gewusst?? Sonst hätte man doch ein Wettküssen oder Kussmarathon oder so was veranstaltet! Hat es alles schon gegeben.

Aber sehr interessant ist, was man da so erfährt über die Kussgewohnheiten anderer Völker. Hier eine kleine Auswahl:

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Kräuter – unverzichtbar für die Küche

Wer so wie ich frische Kräuter sehr liebt, wird sich auch für einige Tipps dazu interessieren. Ich finde sie sehr wichtig, wohlschmeckend und auch aromatisch und für Dekorationen gut aussehend.

Dass man für Kräuter nicht unbedingt einen Garten braucht, ist ja bekannt. Auf der Terrasse oder auf dem Balkon kann man wunderbar in Töpfen und Kübeln die schönsten züchten. Im Frühling konnten sie auch nach draußen, wenn  man auf der Fensterbank vorgezogen hat.

Da las ich, wie man Kräuter richtig erntet, manches war mir neu. Ein Gartenbauexperte rät, bei mehrjährigen Kräutern darauf achten, dass bei der Ernte keine Wurzelspitzen, Knospen oder Triebspitzen beschädigt werden, sonst könne die Pflanze nicht weiterwachsen. Bei einjährigen dagegen kann man die ganze Pflanze abernten. Aber was mir neu war, aber eigenlich logisch, die beste Erntezeit ist vormittags, wenn der Morgentau abgetrocknet ist.

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Achtung bei elektrischen Zahnbürsten!

Etwas Wichtiges fand ich in den Printmedien, was ich gern weitersagen möchte: Es werden alle auswechselbaren Bürstenköpfe der Marke „Dr.Best“ von der Firma GlaxoSmithKline zurückgerufen. Der Grund sei, so die Firma, dass sich die Borstenplatte der Bürste unter bestimmten Bedingungen beim Putzen lösen könne. Dabei könnte diese möglicherweise verschluckt werden.

Am besten sollten die Verbraucher die Bürstenköpfe nicht mehr benutzen, so der Pharmakonzern. Sie bekämen den Kaufpreis ersetzt.

Eine kostenlose Hotline wurde eingerichtet: 0800-0887777

Müff, müff – Deos im Test

Passend zur Sommerzeit fand ich einen Test der Stiftung Warentest mit Deos. Dabei wurden 16 Spray einer Prüfung unterzogen, nur sechs kommen gegen  Schweiß an. Die Tester setzten drei Kriterien fest, was ein gutes Deo können soll, nämlich den Körpergeruch überduften, die Bakterien auf der Haut vertreiben und den Schweiß mindern. Unter den geprüften Deos, die gegen Schweiß versagten, waren auch Markenfabrikate.

An den Tests nahmen 640 weibliche und männliche Personen teil. Sie mussten dafür 40 Minuten in einem Schwitzraum sitzen – bei 38 Grad Celsius und 35 Prozent Luftfeuchtigkeit.

Alle Deos wirkten aber gegen Körpergeruch -auch die auf den Dosen angegebene Wirkdauer von 24 oder 48 Stunden stimmte. Für diesen Test wurden zuvor eine Achsel besprüht, die andere nicht. Unter beiden wurde ein Filterpapiertütchen mit Kieselgel geklemmt, das allen Schweiß aufsaugte. Am Ende wogen die Tester die Tütchen und verglichen das Gewicht. Erstaunlich, mit welchen Ideen die Experten arbeiten.

Auch über Ränder in der Kleidung gab es Tests, da gab es keine Beanstandung. Auch über Hautverträglichkeit gab es gute Urteile. Eine interessante Beobachtung gab es noch, bei Männern und Frauen gab es gleichviel starke oder schwache Schwitzende.

Wer genau nachlesen möchte: www.test.de

Urlaubszeit, schönste Zeit!

Da die Reisezeit in vollem Gange ist, und auch in einigen Bundesländern die Ferien begonnen  haben, kann ich nicht umhin, auch einige gesammelte Werke zum Reisen beizusteuern.

Da sind erstmal die altbekannten Sprüche aus den Reisekatalogen, jeder weiß es, aber viele glauben es doch nicht: Viele Reiseveranstalter haben in ihren Angeboten eine sehr blumenreiche Sprache, die oft die wahren Gegebenheiten verschleiert. Da habe ich einige Sachen gefunden, die ich doch weitergeben möchte.

Touristisch gut erschlossen: Da kann man sicher sein, in einen Rummel von Massentouristen zu geraten, Bierstände und Bettenburgen eingeschlossen. Aufstrebende Gegend: Da wird gerade erst angefangen, also viele Baustellen und noch kaum touristische Infrastruktur. Zentral gelegenes Hotel: Siehe oben, mitten im Trubel, viel Lärm, auch nachts. Strandnah gelegen: Das ist auch sehr ominös, es ist Geschmacksache, wie man die Entfernung zum Strand auslegen kann – besser auf einen kleinen Fußmarsch einstellen oder ähnliches. Meerseite: Das ist nicht zu verwechseln mit Meerblick, da kann noch wer weiß wo sein. Uferstraße: Das klingt zwar romantisch, ist aber evtl. keineswegs eine ruhige Uferpromenade. Gerade im Süden sind Uferstraßen meist Hauptverkehrsstraßen, vor allem abends kann es sehr laut werden. Vor allem sind es auch beliebte Treffpunkte der jugendlichen Moped- oder Rollerfahrer. Kurzer Flughafentransfer: Auch da kann es sehr laut sein, es kann sein, dass das Hotel unmittelbar am Flughafen oder sogar in einer Einflugschneise liegt.

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Allerlei zur Reiserei!

Noch einiges Wissenswertes, was ich für die schönste Zeit des Jahres so aufgestöbert habe: Was ja auch eigentlich bekannt ist, mit einem Flughafenwechsel kann man Geld sparen. Vor allem Familien mit Kindern, die einen Urlaub mit Kindern nicht daheim verbringen möchten, sondern die nur zu den Sommerferien, also in der Hauptreisezeit, Urlaub machen können, kommt das teuer zu stehen. Aber dem kann man entgegentreten, wenn man nämlich von einem Flughafen in einem anderen Bundesland, wo noch keine Ferien sind, abfliegt. Wenn der nicht zu weit entfernt ist, lohnt sich das. Experten sprechen sogar von bis zu 40 Prozent. Es ist so in, dass es dieser Spartrick sogar schon einen Namen hat, natürlich auf neudeutsch “ Airport Hopping“.

Der ADAC hat eine Untersuchung bei 13 Fluggesellschaften durchgeführt und dabei bei den Nebenkosten große Unterschiede festgestellt. Gerade bei einer Online-Buchung solle man auf versteckte Zusatzkosten achten, besonders bei den Billigfliegern. (Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen, einen Klick übersehen und schon konnte ich für das Gepäck zuzahlen.) Beispiel sei Ryanair, da müssten Reisende, die mit einem 24 kg schweren Koffer reisen, online einen Sitzplatz reservieren und mit Kreditkarte zahlen, für Hin- und Rückflug einen Aufpreis von 270 Euro zahlen!! Bei Turkisch Airlines wären es nur 15 Euro. Ryanair und Easyjet verlangen sogar als einzige prinzipiell extra Geld für die Mitnahme eines Koffers. Das Überschreiten des Gewichtslimits lassen sich auch einige Airlines teuer bezahlen. Air France verlangt ab 24 kg beispielsweise 200 Euro.

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Was zur Reisesicherheit

Die Verbraucherzentrale NRW hat einiges veröffentlicht, was einen Reisenden sehr vorsichtig mit der Reisekasse werden lassen soll. Überhaupt sollte vor der Urlaubsreise gut überlegt werden, welche Zahlungsmittel für das jeweilige Reiseziel und den Reistyp geeignet ist. Grundsätzlich hat man ja die Wahl zwischen  verschiedenen Zahlungsmitteln. Neben Bargeld, wo man eigentlich nicht so viel auf einmal mitnimmt, ist natürlich heutzutage die Kreditkarte hauptsächlich im Gebrauch. Je nach Typ enthält sie auch nützliche Zusatzleistungen wie Versicherungen und Haftungslimits bei Verlust oder Diebstahl. Neu sind, so erfuhr ich, sogenannte Prepaid-Karten, die wie eine Kreditkarte funktionieren, aber vorher aufgeladen werden. Am besten informiert man sich vorher bei seiner Bank.

Als besonders sicher, wenn auch etwas umständlicher, deswegen fast ein bisschen aus der Mode gekommen, sind Reiseschecks. Sie können bei Verlust weltweit binnen 24 Stunden ersetzt werden. Grundsätzlich gilt es aber sowohl für Bargeld, Karten und Reiseschecks, sie möglichst diebstahlsicher aufzubewahren. Besonders in großen Städten und Touristenzentren gilt da höchste Vorsicht.

Wer allerdings, wie zu Hause am Geldautomaten Bargeld abheben will, erlebt oft zu Hause die Überraschung, dass hohe Gebühren berechnet wurden. Das ist nicht immer am Ort klar zu erkennen. (Obwohl es für mich immer wieder faszinierend ist, zu sehen, wie man z.B. wie ich in Alice Springs im Outback von Australien wie daheim am Automaten Geld ziehen kann!). Sehr unangenehm kann auch sein, wenn man dem Skimming zum Opfer fällt. Also dem Ausspähen von Geheimdaten, das hat auch besonders in Urlaubsregionen sehr zugenommen. Dann kommt laut Verbraucherzentrale vor, dass Banken am Urlaubsort plötzlich die Karte „wegen auffällig vieler Kontobewegungen“ sperren. Die Geldinstitute sehen da ihre Sicherheitsinteressen vor der so gepriesenen flexiblen Nutzung. Sowas kann für den Verbraucher eine unangenehme Situation bedeuten. Mir war das neu, das hatte ich bisher noch nicht gehört.

Notrufnummern: Da ist es gut, wenn man für alle Fälle die entsprechenden Notrufnummern weiss: 116 116  und 0049 116 116 aus dem Ausland ist die zentrale Notrufnummern für EC-, Kredit-, Kundenkarten sowie Reiseschecks, Handykarten. Um ganz sicher zu gehen, empfehle ich beispielsweise http://www.sellpage.de oder http:// www.banktipps.de anzuklicken, die wissen es ganz genau.

Über Notrufnummern allgemein fand ich folgendes, was mir auch neu war: Reisende, die im EU-Ausland unterwegs sind, sollten seit Juli 2009 von ihrem Netzbetreiber eine SMS mit Informationen zur Notrufnummer 112 erhalten. Laut der entsprechenden EU-Kommission sei das aber bei 81 Prozent der Touristen nicht der Fall. So wüssten nur 26 Prozent davon, dass diese Notrufnumnmer mittlerweile in allen EU-Ländern installiert und kostenlos über Handy und Festnetz erreichbar ist, um Polizei, Feuerwehr oder einen medizinischen Dienst zu erreichen. In Deutschland sind es sogar nur 19 Prozent.

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