Kategorie ‘Reisen’

Immer eine Reise wert – Normandie…

Die Normandie ist sehr malerisch, was vielen gar nicht bekannt ist. Kein Wunder, dass Claude Monet und andere sie hundertfach verewigt haben. Es gab viel Interessantes zu lesen! Die Stadt Caen ist ein guter Ausgangspunkt, die Normandie zu entdecken. Außerdem ist hier das Festival “ 150 Jahre Impressionismus“, dass die Künstler feiert, vom 22. März bis 22. September, „Normandie Impressioniste“. Die japanische Brücke, vor allem der Seerosenteich, die Kathedrale von Rouen, die Felsen der Alabasterküste, wer kennt sie nicht. 1874 wurde als Gegenentwurf zur Ateliermalerei , der „Impressionsmus“ begründet. Er ist untrennbar mit der Normandie verbunden. In diesem Jahr gibt es ein umfangreiches Programm mit mehr als 200 Veranstaltungen und Ausstellungen, mit prominenten Teilnehmern. An unzähligen Orten der nordwestfranzösischen Region sieht man die Zeugnisse der Kunstrichtung. In Rouen lockt eine Interpretation von Monets Seerosen. Der Teich wird per Lautsprecher hörbar und mit einer Leinwand und Pigmentpulver in wellenförmigen geometrischen Mustern sichtbar gemacht. Das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Vor allem haben die Maler auch gern gefeiert.

Ausgiebig feiern kann man heute besonders gut in Caen. Die Stadt ist eine der größten und aufregendsten Städte der Region. Sie ist quirlig, allein schon bei 30.000 Studenten, die fast ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Vor allem rund ums Hafenbecken gibt es zahlreiche Lokale. Ebenso im Quartier du Vaugueux, wo alte Bauwerke, an die 100 Glockentürme, Cafés und Läden zum Aufenthalt einladen. Unbedingt ansehen sollte man sich die Abbaye aux Hommes.

Die  langen Strände der Küste liegen nur 15 Autominuten entfernt. Normandie, da fällt einem gleich der Hotspot ein: Mount-St.-Michel. Das ist von Caen nur eine kurze Strecke. Allerdings muss man im Sommer mit Überfüllung rechnen. Im Osten von Caen liegen die Städte Le Havre, Honfleur (hier kann man den Malern zusehen). Sehenswert ist Rouen mit seiner Kathedrale und das Fachwerkdorf Pays d´Auge. Das auch mit seinen Apfelplantagen, besonders zur Blütezeit im Frühjahr sehr schön ist. Natürlich locken auch die sogenannten drei C: Einmal der allseits beliebte Cidre, der Calvados, für die das Hinterland der Cóte Fleurie bekannt ist. Und dann natürlich der Camembert.

In Caen kommen die und viele weitere Spezialitäten der Normandie auf den Markt und in die Restaurants. Natürlich die Austern, die Jakobs- und Miesmuscheln und der Birnenschaumwein, der normannische Champagner. Im Cháteau de Caen, der Festung die über dem Stadtzentrum liegt, ist auch ein bekanntes Museum untergebracht. Die Festung ist, wie zu lesen war, von Wilhelm dem Eroberer in Auftrag gegeben worden. Es war damals mit das größte Bauwerk Europas.

Nun habe ich Euch vielleicht Lust gemacht, die wunderbare Normandie zu besuchen.

 

Unbedingt jetzt an die Ahr sowie die Mosel fahren—

Ich kenne die Landschaft von vielen Reisen und Ausflügen. Gerade im Herbst ist es besonders schön hier. An den Ufern dieser zwei Flüsse leuchten jetzt die Rebhänge in Gelb, Rot oder Gold. Und mitten hindurch schlängeln sich malerische Spazier- und Wanderwege mit oft fantastischen Ausblicken auf Mosel und Ahr. Und meist von einem schönen Winzerort zum anderen. Allein 35 km ist der berühmte Rotweinwanderweg an der Ahr zu genießen. Und er ist nach der Flut wieder komplett zugänglich. Er gilt als einer der schönsten Weinrouten Europas. Besonders schön ist der Aussichtspunkt „Bunte Kuh“.

Und ganz  in der Nähe befindet sich der einst geheimste Ort der Bundesrepublik,“der Regierungsbunker“. Seit 2008 sind hier die Tore für Besucher geöffnet. Ein Weinort ist schöner als der andere Es ist ja auch das Rotwein-Paradies, also ist es ein  Muss, die prämierten Spätburgunder Weine zu probieren. In Walporzheim  befindet sich Deutschlands kleinste Weinbergslage, die „Gärkammer“, hier gilt es, die besten Weine des Landes zu probieren. Auch die guten Restaurants muss man unbedingt ausprobieren, eines der bekanntesten ist das historische „Sankt Peter“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 1246. Ausserdem, das muss unbedingt erwähnt werden, sind etliche Attraktionen, Hotels und Restaurants nach der Flutkatastrosphe wieder geöffnet. Gäste sind ganz herzlich willkommen!

Ähnlich romantisch zeigt sich 50 km südlich die Mosel. Schon vor 2000 Jahren haben die Römer an der Mosel edle Tropfen angebaut. Heute dominieren hier Riesling, Rivaner sowie Grau-, Weiß-, und Spätburgunder. Hier ist der bekannte „Moselsteig“, der uns durch bunte Mischwälder zu den bekanntesten Weinorten führt. Am Anfang sollte man unbedingt Cochem mit seiner Reichsburg besuchen. Traben-Trarbach oder Bremm an der Moselschleife sind nur einige der liebenswerten Orte. Am Ende des „Moselsteigs“ liegt das wunderschöne Städtchen Bernkastel – Kues. Und natürlich überall Weine zu verkosten. Und dann ist man schon in Trier der ältesten Stadt Deutschlands, ein lebendiges Geschichtsbuch. Erstmal ist das Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra zu bestaunen, das ab 170 nach Chr. errichtete Stadttor. Es gilt als das am besten erhaltene nördlich der Alpen. Die Kaiserthermen mit den monumentalen Fensterarkaden, die Konstantin-Basilika und der wunderschöne  Marktplatz mit Renaissance- und Barockgebäuden muss man gesehen haben. Die Mosel ist 540 km lang und mündet in Koblenz in den Rhein.

Wer noch etwas sehen möchte, muss unbedingt die zwischen Mosel und Eifel gelegene aus dem 12. Jahrhundert stammende Ritterburg Eltz gesehen haben. Ist für mich die schönste Burg, die ich von den vielen gesehen habe. Übrigens kann man auch bequem die Mosel per Schiff erkunden, Fahrpläne und Preise unter www.moselrundfahrten.de.

Wunder des Herbstes……

Auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Es gibt so viel zu entdecken! Darüber war Interessantes zu lesen, vieles ist sicher bekannt, aber nicht alles. Wusstet Ihr beispielsweise schon, wie Eichhörnchen ihre Verstecke wiederfinden? Und das Pilz sich selbst versorgen. Neun Herbst-Geheimnisse zum Mitstaunen wurden erörtert.

Da ist das Licht, es ist magisch und weicher. Das kommt daher, weil die Sonne jetzt niedriger am Himmel steht und das Licht in einem flacheren Winkel auf die Erde trifft.

Dann aber mal was Wissenschaftliches: Der astronomische und kalendarische Herbst beginnt, wenn die Sonne über dem Äquator im Zenit steht. Das ist meistens um den 22. September so. An diesem Tag sind Tag und Nacht gleich lang.

Die Bäume sparen jetzt Wasser. Sie werfen die Blätter ab, um im Winter nicht zu vertrocknen. Denn aus dem Laub verdunsten große Mengen Wasser. Wasser aufnehmen geht nicht für Bäume, weil im Winter der Boden oft gefriert. Etwas Gutes hat das Laubabwerfen, wie die Experten erklären, so werden die Bäume auch Schadstoffe los. Mit dem Laub kann man auch düngen, wenn es Regenwürmer u. Co. zerkleinert haben und es von Bakterien und Pilzen in Nährboden umgewandelt wird. Aber bis es so weit ist, bieten Laubhaufen auch vielen Tieren wie auch dem Igel ein Ruhenest.  – Übrigens hat mit den Blättern auch zu tun,  dass der grüne Farbstoff Chlorophyll verschwindet. So werden jetzt die gelben und roten Farben sichtbar, die unser Herz erfreuen. Braun werden die Blätter erst, wenn sie abgestorben sind.

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Die grünste Hauptstadt der Welt – Oslo

Zwischen naturbelassenen Wäldern und malerischen Fjorden liegt Norwegens Metropole Oslo – „die grünste Hauptstadt der Welt. Das ist zu Recht gesagt, denn zwei Drittel der Stadtfläche ist von Wasser und Wald bedeckt. Das ist ein einmaliger Kontrast zu der 1000 Jahre alten Stadt. 343 Seen und 40 Inseln bieten wunderbare Ausflugsziele, sogar mit Berghütten zum Übernachten! Das Erholungsgebiet umgibt Oslo und bildet somit die Stadtgrenze zu der 600 000 Einwohner zählenden Stadt.

Während der Wintersaison kommen vor allem Ski-Fahrer und Eisläufer. Im Sommer vor allem Radfahrer und Wanderer. Übrigens, der Holmenkollen , die berühmte Skiflugschanze, ist nicht weit weg. Habe ihn selbst im Sommer mal besucht.

In 20 Minuten ist man vom Erholungsgebiet in der Stadt. Die Auswahl an Sehenswürdigkeiten ist riesig: Die zahlreichen Museen, Galerien und das typisch skandinavische Design muss man gesehen haben. Der beeindruckende Skulpturenpark Vigeland, die über 700 Jahre alte Festung, das sehr schöne Opernhaus am Hafen, das Königsschloss. Und unbedingt das Wikingerschiffmuseum mit Schiffen aus dem 9. Jahrhundert besuchen. Da bekommt man einen Einblick in die einzigartige Geschichte Norwegens.

Auch für Nachtschwärmer bietet Oslo allerhand: eine bunte Mischung aus Restaurants, kleinen Kneipen und Bars sowie das lebhafte Nachtleben im Stadtviertel Grünerlokka.

Für Ruhe und Entspannung sorgen auch die vielen Schwimm- und Sauna-Möglichleiten in der Stadt  und der Umgebung. Man kann beispielsweise die umwerfend schöne Oper besuchen, auf deren Dach man herumspazieren kann. An heißen Tagen kann man vor der Oper vom Saunaboot einen Sprung in den Oslofjord machen. Wenn das Wetter kühler wird, lohnt sich ein Besuch in einer der schwimmenden Saunen, etwa auf der Halbinsel Sukkerbiten. Hier gibt es auch ein sog. Urban-Gardening-Projekt  in einem futuristisch anmutenden Iglu mit Ausstellungen und einem Biergarten. In dem Stadtviertel Borivika ist das imponieren Munch-Museum mit 13 Stockwerken. Es ist Edvard Munch gewidmet, dem berühmten Maler. Sein bedeutendstes Werk „Der Schrei“ gibt es in mehreren Ausfertigungen.

Ein besonderes Erlebnis ist im August das große Freiluftkonzert der Oslo-Philharmoniker auf dem Schlossplatz. Was man vor Ort unbedingt probieren muss – Rekesmorbrod, ein Butterbrot mit frischen Garnelen. Für Fisch Verschmäher – Bolle, das sind  Brötchen mit Schokolade und Rosinen,

 

Kanada – mit dem Rocky Mountaineer erleben….

Ein einmaliges Erlebnis -nicht nur für Kanada-Liebhaber – ist die Fahrt mit dem Rocky Mountaineer auf alten Pioniertrassen durchs Land. Wer wie ich, das Land per Auto erkundete, weiß, wie schön die Strecke ist, die man zurücklegt. Ich habe die Züge gesehen, wie sie sich durch Tunnels und atemberaubende Kurven schlängelten. Das ist wirklich eine Reise wert, gerade jetzt, noch zum Indian Summer.

Die Fahrt beginnt in Vancouver am frühen Morgen. Ganz stilvoll, begleitet von einem Dudelsackspieler, erreichen die Passagiere über einen roten Teppich den historischen Zug. Denn es ist mit dem Rocky  Mountaineer keine gewöhnliche Zugfahrt! Die stolze Flotte der kanadischen Eisenbahngesellschaft besteht aus neun Lokomotiven und 75-gold-blauen Wagen.

Vor 130 Jahren, am 7. November 1885, wurde in der kleinen Siedlung Craigellachie der letzte Schienenbolzen eingeschlagen. An der Stelle weist ein Schienenstück, eine alte Lok und eine Gedenktafel darauf hin. Der Zug passiert auch heute noch die Stelle, bei den Passagieren ist das ein beliebtes Fotomotiv. Damals war der Bau einer Bahnstrecke in der unwirtlichen Landschaft außerordentlich schwierig. Für die Stadt Kamloops, die auf halber Strecke zwischen Vancouver und Calgary liegt, zahlt sich diese Investition noch heute aus, denn hier legt der Rocky Montaineer gleich auf zwei Strecken einen Übernachtungsstopp ein. Das bringt den Hotels jedes Mal bis zu 1000 Hotelgäste.

Seit 1990 überquert der Rocky Montaineer nun schon auf historischen Trassen die Wildniss der kanadischen Rockies. Fast zwei Millionen Passagiere aus der ganzen Welt sind seitdem mit dem Zug gereist und haben das Unternehmen  zum weltweit größten Anbieter von Luxuszugreisen gemacht.

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Südtirol – jetzt die schönste Zeit dafür…….

Südtirol – ist auch eines meiner Lieblingsreiseziele. Jetzt ist es besonders schön, denn in den Tälern sind die Herbsttage oft noch herrlich mild. In Meran kann es oft  noch 20 Grad warm sein. Südtirol zählt zu den schönsten Bergregionen weltweit. Und während unten in den Tälern die Apfelernte und Weinlese ist, wofür gerade Südtirol berühmt ist, liegt oben auf den Gipfeln der erste Schnee. Jetzt trifft man sich zum Törggelen in den urigen Bauernschänken, das man auf keinen Fall versäumen darf. Das Törggelen ist ein Jahrhunderte alter Brauch, bei dem die Produkte der hiesigen Ernte in geselliger Runde verkostet werden.

Wer will, kann viele Wanderungen in den bunten Wäldern unternehmen, oder zum heilsamen Baden in einer der schönen Thermen gehen. Also findet man Erholung pur. Von unterwegs hat man ein einen Traumblick auf Schloss Tirol, dass heute das Südtiroler Heimatmuseum  mit der Kultur- und Landesgeschichte beherbergt. Oberhalb von Meran liegt Schenna mit dem Schloss der Grafen von Meran, es ist noch heute von der Familie bewohnt. Im Dorf kann man auch gut Urlaub machen. Der Herbst feiert hier ein Fest für alle Sinne.

Natürlich muss man auch unbedingt Meran besuchen mit seiner wunderbaren Therme. Bis 1880 reicht die Geschichte der Flaniermeile Gilfpromenade zurück. Hier flanierte schon Kaiserin Sisi. Viele sehenswerte Häuser aus der k.u. Zeit gibt es zu bestaunen. Dann sollte man unbedingt auch die Hauptstadt Bozen besuchen. Die Laubengasse ist eine der schönsten in der Stadt.

Doch zurück zur Landschaft –  Sulden ist mit 400 Einwohnern auf 2000 m Höhe ein wahres Juwel zu Füßen des „Königs der Südtiroler Berge“ des Ortler. Der ist mit 3905 Metern Höhe der höchste Berg Südtirols. Weinliebhaber können rund um den Kalterer See die berühmten Weinorte Terlan und Tramin besuchen. Nicht nur Wanderer ist die gute Südtiroler Küche, wie Speckknödel, sehr zu empfehlen. Beispielsweise das Restaurant „Flurin“ in Glurns. Hier wird auf höchstem Niveau mit heimischen Zutaten gekocht.

Gut zu wissen ist, dass Südtirol den Guest Pass herausgibt. Da gibt es Vorteile bei der Unterkunft, Gratis-Fahrten und Vergünstigungen bei den Bussen und Bergbahnen. Südtirol- Informationen sind auf info@suedtirol.info zu erhalten, Internet-Seite www.suedtirol.info zu bekommen.

Übrigens, wer mit dem Auto hinfährt, wie ich das schon einige Male gemacht habe, kommt über den Reschenpass. Ins Auge fällt der hohe Kirchturm, der aus dem gleichnamigen See herausragt. Für mich war das immer das Signal, jetzt bin ich fast da.

 

Absolutes Traumziel – die Amalfiküste…

Auf meinen Reisen rund um den Globus habe ich manche schöne Orte und Länder, sagenhafte Landschaften und tolle Menschen erlebt. Aber ein wahres Traumziel war für mich ein Urlaub an der Amalfiküste am südlichen sorrentinischen Teil der gigantischen italienischen Halbinsel bei Neapel. Es ist ein wahrlich bezauberndes Fleckchen Erde. Man kann es so mit einfachen Worten gar nicht beschreiben.

Es gibt malerische Dörfer, wunderschöne Buchten und wilde Felsformationen – dazu immer eine herrliche Aussicht auf das azurbaue Meer. Elegant schmiegen sich die pastellfarbenen Häuser der großen und kleinen Orte an die wildromantische Küste. Ein Geheimtipp ist Atrani mit schmalen Treppenwegen, malerische Gassen und einer stimmungsvolle Piazza. Das Schönste ist, dass es selbst in der Hochsaison nicht überlaufen ist. Da kann man kaum glauben, dass einen Felsvorsprung entfernt, 800 Meter am Meer entlang, der berühmte Ort liegt, der der Küste den Namen gab, Amalfi. Rund 50 km erstreckt sich die „Costiera Amalfitana im Süden der Halbinsel. Kleine Zitronenhaine, in den Stein gehauene Ortschaften, die wie Vogelnester am Fels kleben, und natürlich immer wieder Strände.

Schon im 18. Jahrhundert und immer noch lockte und lockt diese Sehnsuchtslandschaft Künstler, Prominente und Reiche an. Bis heute hat die malerische Küste – etwa 40 km südlich von Neapel – ihren unsterblichen Charme. Sie gilt als schönste Küste Italiens und wurde sogar 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Einige Orte sind weltbekannt wie Positano, Ravello und eben Amalfi. Im Mittelalter war Amalfi eine glorreiche Seemacht. Die historischen Gebäude  und der Dom mit schwarz-weißer Marmorfassade erinnern daran. In der Nähe beginnt der Weg zum Bergdorf Ravello, 350 Meter über dem Meer. Einen tollen Panoramblick auf u.a. die Villa Rufolo, die Gärten sollen Richard Wagner zum Bühnenbild seiner Oper Parsifal verholfen haben.

Mein Lieblingsort ist Positano. Es war bis zur Hälfte des 20. Jahrhunderts noch ein armes Fischerdorf, dann entdeckte es die High Society und machte es zum Hotspot. Für Wanderer ist vor allem der legendäre „Pfad der Götter“ interessant, es gibt noch viele kleine Wege, die bis zum Bau der Küstenstraße 1850 die einzige Verbindung dort waren. Heute kann man auf der S 163 Amalfitana die schönen Küstenperlen leicht erreichen. Aber aufpassen, die Strecke ist eng und kurvenreich, aber schwindelerregend schön. Es ist zur Hochsaison natürlich auch schon mal Stau.

Einfach ist ein Flug nach Neapel und einen Leihwagen mieten. Es gibt natürlich auch Busrundreisen, auch von Deutschland aus. Aber das ist nicht mein Ding. Ich habe damals ein Hotel auf Ischia gehabt und auch Capri, sowie Neapel-Stadt, den Vesuv und Pompeji besucht. Aber das Schönste bleibt für mich die Amalfiküste.

 

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