Zauberhaft – besonders im Advent: Rothenburg o.d. Tauber

Rothenburg ob der Tauber ist eine der bekanntesten Orte an der Romantischen Straße. Es ist für sein mittelalterliches Flair und seine Fachwerkromantik bekannt. Etwa vier km lang ist die Stadtmauer rund um die Altstadt. An ihr entlang sowie auf den einstigen Wehrgängen kann man auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. Am fränkischen Jakobsweg gelegen, ist Rothenburg ob der Tauber auch eine Wallfahrtsstätte. Vor der Jakobskirche mit seinem meisterhaften Heilig-Blut-Altar grüßt die St. Jakobs-Statue.

Ich war im Frühling dort und habe das blühende Taubertal genossen. Besonders interessant war das historische Festspiel „Der Meistertrunk“. Es wird im nächsten Jahr vom 29.5. – 1.6. aufgeführt.Für Weinliebhaber bieten Winzer lokale Erzeugnisse an mit Weinproben in  Holzfasskellern.

Die historische Vielfalt wird auch in seinen Museen deutlich. Das Rothenburg-Museum dokumentiert die wechselhafte Stadtgeschichte, das Mittelalterliche Kriminalmuseum informiert über Folter und Todesstrafe. Besonders beliebt ist das Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt: Dort erfahren Besucher Kurioses und Wissenswertes zum deutschen Weihnachtsfest.

Damit komme ich zum weihnachtlichen Rothenburg: Der Rothenburger Reiterlesmarkt ist ein Tipp für Weihnachtsmarktfreunde. Vom 29.11. – 23.12. zieht wieder der Duft nach gebrannten Mandeln, Glühwein und fränkischen Bratwürsten durch die Gassen und Plätze der Altstadt. Zu den Besonderheiten dieses tradtitionsreichen Marktes gehören Pelzmärtel und Nachtwächter, die allabendlich ihre Tour durch die Gassen durchführen. Freitags und Samstags ist auch die Handwerkerwitwe Walburga unterwegs.

Also, wie ich nur empfehlen kann, Rothenburg ob der Tauber ist immer eine Reise wert und besonders zur Adventszeit.

Foto: Annelore Peljasevic / pixelio.de

 

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