Die Walnuss schmeckt nicht nur gut, sie ist auch sehr gesund. Das wussten schon unsere Altvorderen: Walnüsse gehören schon seit der Stein- und Bronzezeit zur menschlichen Nahrung. Übrigens hat die Walnuss nichts mit dem großen Wal im Meer zu tun. Vielmehr sagt der Name was über ihre Herkunft aus: Als „Welche“ oder „Walche“ bezeichneten die Germanen ihre Nachbarn aus Gallien. Und von dorther fand die „welsche Nuss“ ihren Weg zu uns.
Unter der harten Schale verbirgt sich ein leckerer gesunder Kern mit wertvollen Inhaltsstoffen. Wegen ihres Gehaltes an B-Vitaminen sind Walnüsse die ideale Nervennahrung: Die Vitamine unterstützen wichtige Gehirnfunktionen, beugen Gereiztheit und Konzentrationsschwäche vor. Darum kann kann man seine grauen Zellen schnell mit einer Nussmahlzeit wieder in Schwung bringen.
Obwohl es heißt, dass die Walnuss viel Fett hat, ist sie doch durch die vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren durchaus empfehlenswert. Ihr Genuss wirkt sich beispielsweise günstig auf den Cholesterinspiegel aus. Sie hat zwar immerhin 62 Prozent Fettanteil, aber auch darin vielel sog. Omega-3-Fettsäuren. Der Körper verarbeitet diese aber zu gesunden Stoffen, die Blutdruck senken, Herz und Kreislauf fit halten.