Wäschetrockner im Test

Die Stiftung Warentest hat nach drei Jahren wieder Wäschetrockner getestet. Dabei wurde festgestellt, dass sparsamere Modelle auf dem Vormarsch sind. Natürlich kann man zum Nulltarif die Wäsche nur auf der Leine trocknen, aber es gibt durchaus stromsparende Geräte mit Wärmepumpe. Es wurden insgesamt 16 Geräte getestet.

Die Wärmepumpentrockner sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als die herkömmlichen Geräte mit Kondensation, sparen aber langfristig einige Hundert Euro. Es wurden sieben Wärmepumpentrockner getestet, die alle eine gute Qualität haben. Am besten schnitten AEG, Blomberg, Bosch und Siemens ab. Aber auch Beko, Zanussi und Zanker erhielten die Note gut. Der billigste Trockner ist für 500 Euro zu haben. Der Marktanteil ist inzwischen auf 22 Prozent gestiegen.

Billiger sind die herkömmlichen Kondensationstrockner häufig auch nicht, aber längst nicht so effektiv. Es wurden Tests mit Baumwollwäsche gemacht, dabei stellten die Experten fest, dass die Wärmepumpentrockner etwa die Hälfte Kosten verursachen. Dabei schnitten die Geräte von AEG und Miele am besten ab.

[ad#300]Bei einer Modellrechnung, in der man vom Gerätepreis ausging, addieren sich die Kosten plus Stromkosten für zehn Jahe bei den sieben Wärmepumpentrocknern auf 800 bis 1150 Euro. Die neun herkömmlichen Trockner kommen auf 1030 und 1430 Euro. Also kann man im günstigsten Fall eine Ersparnis von 570 Euro herausbekommen.

Die Trommel sollte nicht zu prall gefüllt sein zum Trocknen, das ist ja eigentlich altbekannt. Um Knitter zu vermeiden, sollte man die Wäsche gleich glatt streichen, wenn man sie aus dem Trockner nimmt. Zwar haben alle Modelle eine Knitterschutzphase, die aber nur was bringt, wenn eben Trommel nicht zu voll ist.

Es wurde auch ein Verflusungstest durchgeführt, der gut ausfiel. Wenn man sich an die Reinigungsintervalle hält, schützen die Zusatzsiebe die Wärmepumpe wirksam vor Schmutz und Flusen.

Wer sich noch genau schlau machen will, im Januarheft von Warentest oder noch einfacher, unter: www.test.de nachsehen.

Foto: penelopia / pixelio.de

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