Wasser – und nicht nur Mineralwasser

[ad#block]Es gab eine internationale Studie von „Greendex“ vom Marktforschungsinstitut Globe Scan. In 17 Ländern Deutschland liegt an der Spitze des Flaschenwasserkonsums mit 65 Prozent, vergleichsweise trinken die Schweden gerade mal fünf Prozent. Von 1970 mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 12,5 Litern stieg der Verbrauch von Mineralwasser in 2009 auf 133,1 Liter.

Damit sind wir eindeutig der Weltmeister (im Wassertrinken). Dabei gilt in Deutschland das Wasser aus der Leitung als besonders rein, wird aber von den Bürgern nicht genutzt. Sie gehen lieber in den Supermarkt, bezahlen viel Geld und müssen die Kästen irgendwie nach Hause bekommen.

Außerdem, was viele nicht wissen oder beachten: Die Umweltbelastungen durch Flaschenwasser sind enorm. Die Industrie braucht fossile Rohstoffe zur Herstellung der Flaschen, als Energieträger für die Befüllungsanlagen und als Treibstoff für die Transportfahrzeuge. Das erklärte das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg.

Zu bedenken ist, dass es Leitungswasser ebenfalls nicht zum Nulltarif gibt. Das denkt man immer. Aber auch für die  Aufbereitung von Leitungswasser muss Energie aufgewandt werden

Warum die Deutschen so gern Wasser aus der Flasche trinken, kam bei der Studie auch ans Tageslicht.: die Kohlensäure. Stilles Mineralwasser hat in Deutschland einen Marktanteil von etwa zehn Prozent.

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