Unwetter – Gewitter – was tun?

Neulich habe ich schon was zu den schlimmen Gewittern geschrieben, die in letzter Zeit niedergingen. Gerade heute sah ich im Fernsehen wieder eine große Regenflut mit Überschwemmungen. Da fiel mir passend was in die Hände, wie man sich auf Unwetter einstellt.

Gerade jetzt in den Sommermonaten kann das Wetter umschlagen und ein Sturm, Hagel oder schlimme Regengüsse können großen Schaden anrichten. Da ist es ganz gut, wenn man frühzeitig für alle Fälle Vorkehrungen trifft.

Im Grunde ganz einfach und jeder weiß es, aber manches vergisst man einfach mal und ärgert sich dann. Da wären beispielsweide die Gartenmöbel. Man sollte sie und auch die Sonnenschirme eigentlich nicht über Nacht draußen stehen lassen. Besser ist es, sie in einer windgeschützten Ecke der Terrasse oder des Gartens fest verstauen, am besten mit einer Plane zudecken und diese fest zusammenbinden. Oder ins Gartenhaus bringen, auch dann, wenn man weggeht. Leichte Gegenstände in Sicherheit bringen, die können vom Sturm leicht umhergeschleudert werden.

Das leidige Thema mit Hagelschäden an Fahrzeugen ist wohl nicht immer zu vermeiden bei Unwettern. Nach Möglichkeit immer unterstellen, um sie zu schützen.

[ad#300]Ganz wichtig ist auch, dass man Regenrinnen, Gullis und Drainagen regelmäßig von Laubresten usw. befreit. Leider denkt man da auch nicht immer dran. Auch außen liegende Kellertreppen und Lichtschächte sollten sauber gehalten werden. Das böse Erwachen kann leicht bei plötzlichen, heftigen Regenschauern kommen: Es kann einen Rückstau geben. Das heißt, wenn die Kapazitätsgrenze der Kanalisation erreicht oder wichtige Abläufe verstopft sind, kann das Wasser naturgemäß nicht mehr abfließen. Und schon ist die Gefahr, dass Keller oder Souterrainräume volllaufen.

Wer denkt schon daran, seinen Versicherungsschutz zu überprüfen? Da las ich den Rat des Schadensexperten einer Versicherung: Gerade diese Schäden, also sog. Elementarschäden, sind nicht zwangsläufig in einer Hausrat- oder Gebäudeversicherung enthalten. Also mal nachsehen! Sie könnten in der Regel aber durch eine Zusatzversicherung mitversichert werden, so der Fachmann.

Am besten ist natürlich, wenn man von Blitz, Donner und Unwetter verschont bliebe. Aber auch hier, wie so oft, ist Vorsicht besser als Nachsicht!

Foto: Thomas Lehner / pixelio.de

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