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Amsterdam – auch im Herbst eine Reise wert

Amsterdam ist immer schön, aber nach dem Sommer wird es endlich auch ruhiger. Den Sommer über scheinen auf jeden Einwohner drei Touristen zu kommen. Im Herbst ist es wunderbar, auf einer der vielen Brücken über der Heren- oder der Keizersgracht zu stehen. Man kann zusehen, wie die Blätter von den Bäumen geweht werden und auf dem Wasser landen. Auf den Grachten wird der gelb-rote Blätterteppich täglich etwas dichter.

Unternehmen lässt sich im Herbst genau so viel wie im Hochsommer, nur viel entspannter. Natürlich ist auch jetzt eine Grachtentour unbedingt ein Muss. Auch wenn es auf dem Wasser etwas frischer werden sollte. Die Ausflugsschiffe legen an Dutzenden von Haltestellen an und ab, es gibt Hop-on-Hop-of-Touren. Man seht viel von der Altstadt, man kann auch ins Jordaanviertel fahren, das neue In-Quartier mit ungewöhnlichen Läden und Geschäften.

Am Museumplein muss man einfach gewesen sein, da führt ein Weg vorbei. Viel mehr Kunst bekommt man auf so kleinem Raum kaum sonstwo geboten. Das Rijksmuseum zeigt niederländische Kunst vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert, darunter die großen Namen: Rembrandt, Frans Hals,Vermeer. Das Stedelijk ist das Städtische Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, mit Werken von Picasso, Miro, Henri Matisse. Dann mein absolutes Highlight, wenn ich in Amsterdam bin: Das Van-Gogh-Museum! Dort wird eine ebenso moderne wie gut zu bewältigende Ausstellung mit Werken dieses einmaligen Meisters gezeigt. Neu ist das Moco-Museum mit Gegenwartskunst.

Ein nicht alltägliches Museum, wer es anschauen will: Das Marihuana-Museum am Oudezijds Achterburgwal. Interessant ist es allemal, man erfährt sogar einiges über berühmte Hasch-Konsumenten wie Baudelaire oder Dumas. Das Museum Willet-Holthuysen in der Herengracht 605 ist schon seit 1896 ein Museum für gediegene Wohnkultur. Ein reiches Ehepaar lebte in diesem Haus und ist voller großartiger Einrichtungen sowie Gemälden und Antiquitäten, die der Hausherr zeit seines Lebens gesammelt hatte.

Das Anne-Frank-Haus in der Prinsengracht ist ein Phänomen. Jederzeit sind lange Warteschlangen, aber das Warten lohnt sich. Das Haus, in dem sich Anne Franks Familie vor den Nazis versteckte, bis sie entdeckt und deportiert wurden, vermittelt diese Geschichte sehr eindrucksvoll.

Interessant ist, von vielen anderen Sehenswürdigkeiten abgesehen, ein Besuch in der Diamantenfabrik Gassan  in der Nieuwe Uilenburgerstraat. Hier gibt es kostenlose Führungen: Man kann zusehen, wie Diamanten geschliffen und poliert werden. Bei den Preisen kann einem dann schon  mal schwindelig werden, 50 000 Euro sind schon mal dabei. Wer will, kann hinterher durch einen Showroom schlendern und kaufen. Das ist natürlich der Hintergrund, schon allein die lächelnden Mitarbeiterinnen, die bei den Führungen immer wieder die funkelnden Brillanten anreichen, deuten darauf hin.

Zum Ausruhen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt, für alle Geschmäcker ist etwas dabei. Auch das Nachtleben ist bunt, nicht nur im Herbst.

Wer interessiert ist: Anreise per Bahn oder auch Bus, da gibt es immer günstige Angebote. In der Altstadt sind viele Hotels und Pensionen in historischen Grachtenhäusern untergebracht. Alternativ gibt es jede Menge Privatunterkünfte. Infos: I amsterdam Visitor Centre, Tel. +31 20 702 60 00. Im Internet

Was gehört heutzutage in einen Kleiderschrank?

Der eigene Kleiderschrank sollte eine gewisse Grundausstattung beinhalten, damit man für jeden erdenklichen Anlass immer eine angemessene Kombination an Kleidungsstücken zur Verfügung und greifbar hat und nicht erst eine nervenaufreibende Shoppingtour auf sich nehmen muss. Natürlich gestaltet sich die Grundausstattung von einem Kleiderschrank je nach Geschlecht etwas abweichend, denn Männer und Frauen benötigen natürlich teilweise sehr unterschiedliche Kleidungsstücke.

Die Grundausstattung für den Kleiderschrank von Frauen
Zur Grundausstattung einer Frau gehören generell in erster Linie die verschiedensten Kleider, welche sowohl für feierliche Anlässe und auch in der Freizeit getragen werden können. Auch in Bezug auf die Jahreszeiten sollte jede Frau einige entsprechende Kleider im Schrank haben. Als Nächstes gehören auch mindestens drei paar Jeans zu jeder Grundausstattung, denn Jeans sind absolut zeitlos, liegen immer im Trend und lassen sich zu allen erdenklichen Anlässen tragen sowie auch mit vielen sehr unterschiedlichen Shirts und Blusen kombinieren.

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Koffer packen – vor jeder Reise oft nervend……

Koffer packen zählt wohl niemand zu den liebsten Reisevorbereitungen. Bei aller Vorfreude ist das schon manchmal ein nerviges Problem. Was für Hitze, was für abends, was für gutes, was für schlechtes Wetter usw. Aber auch wohin mit all den Tiegeln und Tuben, die man für seine Kosmetika braucht? Wegen der strengen Vorschriften, die für Flüssigkeiten bei Flugreisen gelten, ist das schon eine Herausforderung. Vor allem bei Kurztrips, wenn man nur eine kleine Tasche mitnehmen will.

Im Handgepäck müssen Flüssigkeiten in einem wieder verschließbaren durchsichtigen Plastikbeutel untergebracht werden. Er darf maximal zehn Produkte á 100 Milliliter enthalten. Da kommen die guten Ratschläge einer Fachfrau aus der Kosmetikbranche gerade recht, die zu lesen waren:

Mit Cremes aus 30-ml-Tübchen, Masken in Sachets oder Pflegeampullen kann man einen Kurztrip nur mit Handgepäck gut überbrücken. Beim Sonnenschutz sollte man nicht sparen. Vor allem bei empfindlicher Haut, die Spezial-Produkte braucht. Diese gibt es aber vielleicht vor Ort gar nicht. Lieber die große Tube mitnehmen und den Koffer aufgeben. Getöntes Sonnenschutzfluid oder Bronzepuder ersetzt im Urlaub das Make-up. Kompaktpuder bricht beim Transport nicht, wenn man ein Wattepad in die Dose legt. Für einen Nachtflug gibt es einen pfiffigen Rat: Etwas Creme oder Zahnpasta in die beiden Fächer eines Kontaktlinsendöschen füllen. Da muss man erst drauf kommen! Zum Abschminken gibt es gute 3-in-1-Produkte, die mit wenig Platz gute Dienste tun. Wer keine Hautprobleme hat, kann im Urlaub auf eine Nachtcreme verzichten. Da tut ein After-Sun-Produkt gut. Zum Duschen gibt es Kombinationen aus Duschgel und Bodylotion. Sie sparen Platz und Zeit. Das gleiche gilt für die Haarpflege: Die 2-in-1-Varianten verwenden. Wer Körperöl mitnimmt, kann es auch in trockene Haarspitzen einmassieren.

Es gibt in vielen Drogerien und Märkten jede Menge kleine Dosen und Tuben, auch Zahnpasta, Deo, Haarspray und vieles mehr, die ideal für Reisen geeignet sind.

Na dann, gute Reise!

 

Was tun, wenn es für Lebensmittel zu warm wird?

Ein wichtiges Thema, denn so schön warme Sommertage sind, den Lebensmitteln tun sie nicht so gut. Während die meisten bei Zimmertemperatur gelagert werden, ist bei hohen Temperaturen der Umzug in den Kühlschrank die bessere Wahl.

Das sagt auch die Verbraucherzentrale NRW. Das meiste Gemüse sollte sowieso im Kühlschrank gelagert werden. Sogar Tomaten, Gurken und Auberginen. Die sollte man dann aber rasch verzehren. Brot kann, wie viele andere Lebensmittel im Sommer aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit schnell schimmeln. Es bleibt aber auch im Brotkasten oder einem belüfteten Beutel frisch, wenn keine Sonne drauf kommt. Plastiktüten sind nicht geeignet, und im Kühlschrank wird das Brot schnell trocken und hart. Am besten ist Einfrieren für längere Lagerung. Man kann es ja auch scheibenweise machen und nur so viel man braucht, im Toaster auftauen.

Dann zum Sommerobst – Viele Obstsorten sollten unbedingt im Sommer gut gekühlt werden, da sie schnell verderben. Ein Tipp: Das Obst immer erst kurz vor dem Verzehr waschen, sonst wird es matschig. Gut belüftet, lagern sie im Kühlschrank am besten. Bananen allerdings nicht. Die mögen Raumtemperatur, aber keine Sonne.

Öle sollten an einem dunklen, kühlen Ort gelagert werden. Wenn es zu heiß wird, können sie sich zersetzen. Speiseöle können im Kühlschrank lagern, Bei kaltgepressten Ölen und Leinöl ist es sogar ein Muss. Allerdings dickt Öl im Kühlschrank oft ein und wird trüb. Einfach vor der Verwendung bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis das Öl wieder flüssig ist. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe und der Geschmack erhalten.

 

Nützliche Gesundheitstipps……

Interessantes war zu lesen betr. unserer Gesundheit. Manches war mir nicht bekannt, aber man lernt ja immer noch dazu! Hiermit gebe ich weiter, was ich als gut und nützlich empfand.

Da war was für Ältere, wozu ich gehöre. Und zwar, wenn sie online gehen, Eine große Studie mit mehr als 400 000 Menschen hat gezeigt, das Ältere, die regelmäßig mit Smartphone und PC online gehen, geistig fitter sind als andere Altersgenossen. Das Risiko kognitiver Einschränkungen ist halb so groß wie bei denen, die nichts mit digitalen Techniken am Hut haben. Womöglich seien geistig fittere Menschen auch eher fähig, sich mit dem Internet zu beschäftigen. Dem kann ich aus eigenem Erleben nur zustimmen! Ich habe während meines Berufslebens die Anfänge und rasende Entwicklung des Internets erlebt. Das Smartphone kam ja erst später. Da haben mein Sohn und meine Enkel dafür gesorgt, dass ich das nutzen lernte. Ich habe Smartphone und Smartwatch, mache seit langem Online Banking und habe, wie Ihr seht, seit 15 Jahren meinen eigenen Blog. Das alles macht mir viel Freude. Ich kann auch bestätigen, dass manche meiner Freunde kein Interesse daran haben, Die füllen beispielsweise ihre Überweisungen noch mit Stift aus. Dann haben sie Mühe, die Aufträge abzugeben. Viele Bankfilialen sind aufgelöst. Um doch noch Ansprechpartner zu sein, kommt in meinem Wohnort einmal pro Woche für eine Stunde eine mobile Zweigstelle. ( Wen es interessiert, ich bin 84 Jahre alt).

Dann was für die Jungen: Man kennt das immer schon, dass Jugendliche gern lange schlafen. Auch da gibt es eine Studie, dass wenige Minuten Schlaf zusätzlich bei ihnen zu besseren Ergebnissen in der Lese- und Problemlösungskompetenz führen. Anhand einer Langzeitstudie zur Gehirnentwicklung und Kindergesundheit in den USA fand man heraus, dass die Jugendlichen, die mit sieben Stunden und 25 Minuten am längsten schliefen, die besten Ergebnisse erzielten. Verblüffenderweise waren auch die Gehirne größer. Die mit dem kürzesten Schlaf, sieben Stunden und zehn Minuten, schnitt deutlich schlechter ab. Dabei kam raus, dass die Wirkung weniger Minuten mehr Schlaf pro Nacht auch langfristig ist. Also an alle Mütter, lasst die Söhne und Töchter lieber ein bisschen länger schlafen.

Hilfe, wenn es heiß ist……

Ich las Interessantes über Tipps, wie man im Alltag mit den heißen Temperaturen umgeht. Das will ich gerne weitergeben.

Das meist genutzte Hilfsmittel ist der Ventilator. Das war während meiner Berufstätigkeit sehr beliebt und half, den Büroalltag zu bewältigen. Ein Ventilator wirbelt die Luft auf und der Wind sorgt dafür, dass die Haut leichter abkühlt. Für zuhause langt ein kleiner Ventilator, den man auf den Boden stellt, am besten in eine Zimmerecke oder unter einen Tisch. So kann man einen steifen Nacken umgehen, und man stolpert nicht darüber.

Das Digitalthermometer – Damit kann man die Wärme im Zimmer beobachten, an einen schattigen Platz stellen. Hilfsbedürftige, die allein wohnen, können mit dem Pflegepersonal vereinbaren, dass bei 22 Grad Innentemperatur die Fenster geschlossen werden. Auch Rollläden und Jalousien  halten die Hitze ab.

Wir wissen ja alle, dass man viel trinken soll, besonders ältere Menschen. Da tut ein Trinkwecker gute Dienste -der Aufsatz oder Untersetzer für die Wasserflasche oder fürs Glas leuchtet, blinkt oder, was noch ratsamer ist, piept nach einer gewissen Zeit, wenn keine Bewegung registriert  ist. Es gibt sogar, wie ich erfuhr, ähnliche Hilfen als App fürs Smartphone.

Noch etwas kann man per Smartphone erfahren, mit der Wetter App. Mann kann sich auch NINA oder Warnwetter installieren lassen. Natürlich kann man auch die Nachrichtensendungen verfolgen.

Wer Kompressionsstrümpfe trägt, das wird besonders bei Hitze empfohlen, kann dadurch einem Hitzestau an den Beinen vorbeugen. Es gibt auch für zusätzliche Hilfe kühlende Sprays und Gels.

Engel begleiten Dich – auf der Oberschwäbischen Barockstraße

Meine absoluten Lieblingslandschaften in Deutschland sind Oberschwaben und der Bodensee. Besonders die Oberschwäbische Barockstraße ist, wer den üppigen Barock liebt, ein  wunderbares Erlebnis. Sie wurde 1966 ins Leben gerufen, feiert also 50-jähriges Jubiläum. Damals waren Ferienstraßen in Mode gekommen, es wurden die Weinstraße und die Romantische Straße u.ä. erfunden. Man sollte auch die inländischen Sehenswürdigkeiten kennen lernen.

Auf der Oberschwäbischen Barockstraße folgt man tatsächlich einem Engel – einem Putto, wie er besonders auch in meiner Lieblingskirche Birnau am Bodensee zu bestaunen ist. Hier führt ein gelber Putto auf türkisgrünem Grund auf vier Routen 760 km zwischen Ulm und dem Bodensee sowie der Schwäbischen Alb und Kempten im Allgäu zu barocken Sehenswürdigkeiten. Auf 50 Stationen gibt es prunkvolle Residenzen, Schlossgärten, auch liebliche Dorf-Kapellen (Steinhausen), prachtvolle Bibliothekssäle und bombastische Basiliken zu sehen. Alle aufzuzählen, wäre zuviel, aber einige besondere sollen hier genannt werden.

Hinter Ulm führt der Weg zum ehemaligen Benediktinerkloster Wiblingen. Der in Blau und Gold gehaltene Bibliothekssaal mit prunkvollem Deckenfresko ist wunderbar ausgemalt. In Weingarten, einem meiner Lieblingsorte, den ich oft besucht habe, steht Deutschlands größte Barock-Basilika. Sie wurde Anfang des 18.Jahrhunderts inmitten einer alten Klosteranlage errichtet. Im Altar, sichtbar hinter einem Fenster ist die allerheiligste Reliquie, das Heilige Blut Christi, zu sehen. Einmal im Jahr, am Tag nach Christi Himmelfahrt, am sog. Blutfreitag, wird diese Reliquie beim Blutritt als Segnung durch die Fluren getragen. Das ist in der Region ein ganz großes Erlebnis: Etwa 7.500 Reiter im Frack, mit Schärpen, viele Meßdiener mit den Priestern aus der ganzen Region, alle zu Pferd, nehmen teil. Viele Orte haben nur für diesen Anlass einen Verein und Pferde. Ich durfte mit einer Freundin, die dort wohnt, viele Male an diesem großen Ereignis teilnehmen. Es ist mir unvergesslich!

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