Kategorie ‘Essen und Trinken’

Sommersalate – gesund und schnell gemacht.

Wenn die Temperaturen steigen, hat man keine Lust, lange in der Küche zu stehen, oder der Zeitfaktor spielt bei der Essenszubereitung eine Rolle. Da ist ein Salat ideal, man hat ihn in kurzer Zeit auf dem Tisch stehen.

Salat liefert zudem Nachschub an Flüssigkeit und Mineralstoffen, ideal um Schweißverluste auszugleichen. Gurke, Tomate und Co. bestehen zu über 90 % aus Wasser. Manche Gemüse schmecken sowieso roh am besten: Avocado oder Blattgemüse wie Rucola, der ist besonders lecker mit seinem würzig-scharfen Geschmack. Auch Spinat oder Mangold ruhig öfter mal roh essen. Grüne Blätter enthalten pflanzliches Eisen, dass beim Kochen im Kochwasser verloren geht. Auch bei Fenchel oder Spitzkohl lohnt es sich, auf den Kochtopf zu verzichten.

Ein schöner Nebeneffekt  bei Salaten und rohem Gemüse ist, dass man die empfohlenen 100 – 200 g Rohkost pro Tag gut erreicht. (Zu Spitzkohl habe ich noch einen Tipp, da ich ein Fan dieses Gemüses bin. Ich mache manchmal eine Gemüsepfanne daraus, aber am besten schmeckt er als Salat. Ich kombiniere mit Gurke, Tomate, Zucchini und Feta.)

Bohnen – oft nicht so beachtet, aber gesund..

Bohnen sind beste Begleiter – Es gibt sie in vielen leckeren Varianten. Außerdem lassen sie sich prima mit anderen Gemüsesorten kombinieren. Aber das ist noch längst nicht alles, was die Hülsenfrüchte ausmacht.

Ich könnte jetzt schreiben, dass Bohnen, selbst angebaut, mit Bohnenstangen (im Rheinland Bunnerööm) bei meiner Mutter in ihrem großen Gemüsegarten wegen ihrer guten Inhaltssstoffe beliebt waren. Damals kannte keiner diesen Begriff. Es war eigentlich damals in der Nachkriegszeit ein preiswertes und sattmachendes Gemüse. Und außerdem im Rheinland sehr populär. Bohnensuppe (Bunnezupp), aus grünen Bohnen, geschnibbelt, gab es immer bei den Bauern zur Erntezeit. Auch die dicken Bohnen, die ausgepult wurden, waren aus der rheinischen Küche nicht wegzudenken. Dann natürlich in der Suppe mit herzhaften Würstchen oder Fleisch, klein geschnitten, und natürlich Speck.

Darum hat es mich sehr interessiert, was über die Bohnen zu lesen war: Bohnen gehören als Hülsenfrüchte zu den wertvollsten Eiweißquellen. Es wird sogar von den Ernährungsspezialisten mindestens eine Portion pro Woche empfohlen. Nur bei Gicht sind sie nicht so gut, da sie purinreich sind. Auch als Quelle für Ballaststoffe werden sie sehr empfohlen. Dass sie sättigen, wusste Muttern schon! Mit nur 100 Gramm gegarten Kidneybohnen aus der Konserve erreicht man fast ein Drittel der Tagesmenge, die empfohlen wird.

Bohnen enthalten zudem reichlich resistente Stärke – ein Ballaststoff, der beim Kochen entsteh, wie bei Kartoffeln. Die Abbauprodukte in Bohnen sind auch gut für den Darm. Dann noch etwas Gutes – sie sind sehr gut, wenn es um den Blutzuckerspiegel nach dem Essen geht. Eine chinesische Studie hat herausgefunden, dass sie deutlich besser dafür sind wie z.B. Reisgerichte. Die Probanden waren Menschen mit Typ 2 – Diabetes.

Dann war noch etwa Interessantes dabei: Der Verzehr von Bohnen soll vermutlich dazu beitragen, abzunehmen. Vielleicht sogar helfen, ungesundes Bauchfett zu reduzieren. Das hat man mit Tierversuchen herausgefunden, die darauf hindeuten.

Heutzutage gibt es viele moderne Rezepte, womit man Bohnen kombinieren kann. Mit Spargel und vielem mehr. Einfach mal googeln.

 

Suppen – einmal auslöffeln bitte…….

Leichte Suppen sind schnell gemacht und gesund. Besonders mit dem frischen Frühjahrsgemüse. Es gab auch hierfür fünf gute Gründe, mal öfter Suppe zu essen, zu lesen.

Erstensmal sind Suppen hervorragende Flüssigkeitslieferanten. Das ist schon mal gut, für alle , die zu wenig trinken. Ich zähle mich leider auch dazu. Es ist mir lästig, die Gläser Wasser abzuzählen usw. Mangelndes Durstgefühl ist auch besonders im Alter ein typisches Problem.

Dann zum Gemüse: Laut dem jüngsten Ernährungsbericht wird in Deutschland weit weniger Gemüse verzehrt als eigentlich von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen wird. Da ist es prima, Gemüsesuppen zu essen; Da schlägt man sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe.

Wer nicht unbedingt eine echte Brühe, was natürlich besser ist, zur Hand hat oder keine Zeit, sie herzustellen, kann natürlich schnell eine Fertigbrühe nehmen. Mit Mixer und Pürierstab ist eine Suppe leicht und schnell zubereitet. Außerdem bietet sie eine gesunde Alternative zu Fast Foot, besonders an stressigen Tagen.

Übrigens lassen sich Suppen auch gut einfrieren – da hat man den idealen Vorrat an nährstoffreichen Mahlzeiten. Die Küchenfee rät, immer portionsweise einzufrieren und dabei etwas Platz im Behälter zu lassen, da sich Flüssigkeit im Behälter ausdehnt.

Ein Tipp, um Kalorien zu sparen: Am besten auf die Zugabe von viel Sahne oder Käse zu verzichten. So haben Gemüsesuppen wenig Kalorien aber viel Volumen. Prima für alle, die auf ihr Gewicht achten sollen oder wollen.

So kann der Suppenkaspar in Aktion treten!

 

Müsli – Der beliebte Start in den Tag…..-

Esst Ihr auch so gern wie ich am Morgen ein gutes Müsli? Da las ich einen interessanten Vorschlag, wie gesund das Müsli, bestehend aus Getreide, Früchten, Nüssen, Milchprodukten, sein kann. Die Hauptzutat sind Haferflocken. Deren Ballaststoffe sättigen und verhindern starke Blutzuckerschwankungen. Es ist, wie allgemein bekannt, gut fürs Körpergewicht und es schützt vor Diabetes. Die Ballaststoffe regulieren zudem den Cholesterinspiegel, das haben Studien belegt. Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, wie empfohlen, versorgen uns mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Müsli-Mahlzeiten sind eine leckere Option, das umzusetzen.

Klassisches Müsli enthält Nüsse, Kerne, Saaten – so ist es eine Quelle für Omega 3 – Fettsäuren, die günstige Effekte auf die Gesundheit haben der Gefäße und das Herz-Kreislauf-System haben. Milchprodukte, beispielsweise die bei meiner Familie geliebte Hafermilch, sichern die Kalziumversorgung. Am besten den Mineralstoff in mehreren Mahlzeiten unterbringen, also morgens, mittags und abends. So wird mehr davon im Darm aufgenommen.

Also dann, guten Appetit.

 

Teller statt Tonne – Reste gut verwerten…….

Wie oft ist etwas übrig vom Essen,  oft mag es keiner mehr anderntags aufgewärmt.  Da lässt sich aber noch was draus machen, einfach etwas  Fantasie walten lassen.

Dazu habe ich etwas Interessantes gelesen : Erstmal ist es erschrecken zu erfahren, wieviel Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden täglich!!! Mehr als die Hälfte stammt aus Privathaushalten.

Mit dem Wegwerfen  von Lebensmitteln ist es nicht getan. Wir verschwenden damit  wertvolle Ressourcen wie Wasser, Düngemittel und fruchtbaren Ackerboden, die eingesetzt wurden, um diese Lebensmittel herzustellen.

Weltweit gesehen landet ein Drittel der erzeugten Lebensmittel im Müll. Gleichzeitig  fehlt es in vielen armen Ländern an Nahrung und nun kommt das Ungeheuerlich: Auf ihren Äckern werden Lebens- und Futtermittel für reiche Länder erzeugt!

Beispielsweise Kartoffeln – mit denen kann man eine Menge machen. Kartoffeln auf Vorrat kochen und Reste  am nächsten Tag, das kann auch Zeit sparen. Etwa mit den klassischen Bratkartoffeln . Die sind mit vorgegarten Kartoffeln im Vergleich zu rohen in der halben Zeit fertig.  Übrigens, etwas sehr Interessantes habe ich bei der Lektüre erfahren. In den Resten von gekochten Kartoffeln bildet sich nach einem Tag resistente Stärke. Dieser Ballaststoff verhütet einen zu schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Gesund und fit – dem Frühling entgegen

So einfach geht es, mit gesunder Ernährung und viel Bewegung. Aber ist es so einfach? Wahrscheinlich sind viele jetzt dabei, zu überlegen, was aus den guten Vorsätzen für das neue Jahr geworden ist: Mehr Sport, abnehmen, gesünder essen, nicht mehr rauchen usw. Es ist ja auch nicht immer möglich, alles auf einmal umzusetzen.

Aber man könnte ja jetzt wo es doch bald mal Frühling wird, mit der Ernährung beginnen, um gesund und fit zu sein und vielleicht doch das Gewicht etwas zu reduzieren oder zu halten! Alle die vielen Diäten, die man schon ausprobiert hat, sind auch nicht immer die Lösung. Da ist es schon gut, wenn man einfach versucht, sich gesund zu ernähren. Das ist eine Ernährungsweise, die dem Körper gibt, was er braucht.

Ein guter Tipp der Ernährungswissenschaftler ist, frische Produkte zu verwenden und möglichst auf Fertiglebensmittel zu verzichten. Und selbst kochen (oder sich bekochen lassen!), das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein Weg zur Gesundheit. Wichtig für das Eiweiß, das wir brauchen, sind frischer Fisch und pflanzliche Produkte. Natürlich auch mal ein fettarmes Steak – Bio, wenns geht. Dann hochwertige Fette sind das A und O für die gesunde Ernährung. Auf Industriezucker sollte man nach Ansicht der Experten verzichten, eine gute Alternative ist Stevia. Dieses Süßmittel wird seit längerem als sehr gut bezeichnet.

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Weihnachten – kulinarisch in aller Welt

Nicht nur die Weihnachtsbräuche sind sehr verschieden in der Welt, auch die kulinarischen Gepflogenheiten. Hier ein paar Auszüge, alles aufzuschreiben, wäre zu viel:

In Deutschland gibt es traditionell Gänsebraten oder auch Wild und Karpfen. Da ist interessant zu wissen, warum Gänsebraten und nicht Lamm oder Rind? Dies geht bis ins Mittelalter zurück, da wurde die Adventszeit sehr streng eingehalten, wie eine Fastenzeit. Ohne Butter, Eier, Fleisch. Am Weihnachtsabend wurde das Fasten „gebrochen“ und man aß in vollen Zügen, natürlich nahrhafte und fette Speisen, wie eben Gänsebraten. Das Weihnachtsgebäck hat übrigens auch mit dieser Zeit zu tun, denn es war auch verboten. Aber man kam auf einen Trick – Lebkuchen und Honigbrote waren erlaubt, sie galten wegen ihrer Gewürze als Heilmittel!

Was bei uns die Gans ist, ist in vielen Ländern der Truthahn, der „Turkey“. Beispielsweise in: England, Irland, USA, Australien. Aber auch in Malta, das ja lange englisch war, wird gefüllter Truthahn gegessen., dazu der Christmas-Pudding nach englischer Art. Aber auch Timpara, ein maltesisches Nudelgericht und maltesisch-typisches Gebäck. Aber auch in Frankreich wird „Dinde aux marrons“ – Truthahn mit Maronen, gegessen. Zum Nachtisch gibt es nach altem Brauch „Búche de Noel“, der wie ein Baumstamm aussieht. Früher verbrannte man ein Holzscheit im Kamin und streute die Asche auf die Felder, das sollte Glück für eine gute Ernte im nächsten Jahr bringen.

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