Kürzlich las ich , dass der Herbst die perfekte Jahreszeit ist, um Siziliens Schönheit zu bewundern.
Im Sommer, wenn die Touristenströme einfallen, um sich in der Sonne braten zu lassen, hat man gar nicht die Ruhe, um mal die geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Es gibt auch jetzt noch schöne Tage bis zu 26 Grad warm. Etwas Regen bleibt aber nicht aus.
Da ist beispielsweise Taormina mit seinem berühmten Teatro Greco – im dritten Jahrhundert vor Christus von den Griechen für Schauspiele in den Fels gehauen. Später wurde es von den Römern für Gladiatorenwettkämpfe umgebaut und später auch von Goethe bewundert. Im Herbst hat man die antike Atmosphäre fast für sich. Hinter dem Bühnengebäude erscheint in der Ferne der Ätna, mit über 3300 Metern Europas größter aktiver Vulkan. Weiter unten erblickt man im Norden die bekannte Isola Bella, eine Felseninsel vor der Küste. Diese kann man bei Ebbe sogar über einen Sandstreifen zu Fuß erreichen.
Weiter südlich liegt die Bucht von Geardini-Naxos, damit noch mehr Geschichte. Im antiken Naxos errichteten die Griechen im achten Jahrhundert vor Christus ihre erste Kolonie auf Sizilien. Übrigens war Sizilien einst der Ort, wo viele Adlige, Aristokraten und Künstler auf Bildungsreisen hinkamen. Sie auch wussten Sizilien im Herbst zu schätzen, wenn es nicht mehr so heiß ist, aber man noch gut im Meer baden kann.
In Sant´ Adolfo steht ein außergewöhnlicher Baum: der Castagno dei cento Cavalli, der Kastanenbaum der hundert Pferde. Dazu gibt es eine Legende, die besagt, dass eine Königin einmal während eines Gewitters mit ihren 100 Pferden und mehreren Liebhabern! unter einem Baum mit großem Blätterdach eine Nacht lang kampierte. Heute kann man im Guiness-Buch der Rekorde lesen, dass die Edelkastanie der dickste Baum der Welt ist mit einem Umfang von 57,9 Metern. Das Alter wird auf 4000 Jahre geschätzt.
Da ist es ein Wunder, wenn er die Launen von „Mama Etna“, wie die Sizilianer den Ätna nennen, überstanden hat. Wenn der ausbricht, beschert er den Hängen Verderb, aber auch Gedeih. Das ist zu erkennen an den schwarzen Lavazungen weiter oben, und an der noch im Spätherbst üppig grünen Vegetation weiter unten. Hier gibt es auch die guten Ätna-Weine und die unendlichen Mandarinenhaine.
Das Wetter kann im Herbst auch launisch sein. Das sollten vor allem die Teilnehmer an den beliebten Ätna-Trekkingtouren bedenken. Dann sollte man schnell wieder nach unten. Die Touren werden natürlich mit Führer in Geländewagen angeboten. Außerdem sollte man auf keinen Fall ohne Führer Wanderungen in der Nähe der vier aktiven Krater unternehmen. Da kann es durchaus vorkommen, dass Touren abgesagt werden müssen.
Ein Alternativprogramm ist eine Lavahöhle: Dort wurde früher im Winter meterhoch Schnee gebunkert. Die über das ganze Jahr niedrige Temperatur sorgte dafür, dass die zu Eis gepresste weiße Pracht als Grundzusatz für eine berühmte Inselspezialität zu haben war – Granite, eine Süßspeise.
Es werden auch viele Events angeboten – wie ein Fischmarktbesuch in Catania mit anschließendem Kochkurs, das bietet der Veranstalter Cotumé an. unter: Cotumé.cotume.it nachzuschauen. Thethinkingtraveller.com ist eine Adresse für Übernachtungen sowie Stadtführungen und Ätna-Touren. Von Deutschland aus gibt es Flüge nach Catania von mehreren Fluggesellschaften, wie Easy Jet und Ryan Air

Eva
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Bronzepuder ersetzt im Urlaub das Make-up. Kompaktpuder bricht beim Transport nicht, wenn man ein Wattepad in die Dose legt. Für einen Nachtflug gibt es einen pfiffigen Rat: Etwas Creme oder Zahnpasta in die beiden Fächer eines Kontaktlinsendöschen füllen. Da muss man erst drauf kommen! Zum Abschminken gibt es gute 3-in-1-Produkte, die mit wenig Platz gute Dienste tun. Wer keine Hautprobleme hat, kann im Urlaub auf eine Nachtcreme verzichten. Da tut ein After-Sun-Produkt gut. Zum Duschen gibt es Kombinationen aus Duschgel und Bodylotion. Sie sparen Platz und Zeit. Das gleiche gilt für die Haarpflege: Die 2-in-1-Varianten verwenden. Wer Körperöl mitnimmt, kann es auch in trockene Haarspitzen einmassieren.
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Meine absoluten Lieblingslandschaften in Deutschland sind Oberschwaben und der Bodensee. Besonders die Oberschwäbische Barockstraße ist, wer den üppigen Barock liebt, ein wunderbares Erlebnis. Sie wurde 1966 ins Leben gerufen, feiert also 50-jähriges Jubiläum. Damals waren Ferienstraßen in Mode gekommen, es wurden die Weinstraße und die Romantische Straße u.ä. erfunden. Man sollte auch die inländischen Sehenswürdigkeiten kennen lernen.
Sofia – ist mir vor allem ein Begriff, weil die Mutter meines Mannes daher kam. Obwohl sie schon 1945 verstarb und es seit langem keine Verwandten dort mehr gab, wollte er immer gern mal dahin. Trotz unserer vielen Reisen haben wir es leider nie geschafft.
Für Reiselustige habe ich etwas Interessantes gelesen: Es ist nicht sehr weit von Deutschland entfernt und ein absolut guter Tipp – der Tessin.
Ja, hier kommt er her, der köstliche Portwein. Aber Porto ist außerdem wunderschön. Das ist die zweite portugiesischeadt, über die ich schreibe. Ich war vor vielen Jahren hier. Gerade sah ich einen schönen Bericht über die zweitgrößte Stadt in Portugal, sie liegt an der Atlantikküste am Nordufer des dort mündenden Duoro. Unvergleichlich ist Porto in der Abendsonne, wenn man vom Ufer auf die Stadt schaut. Über der Altstadt thront die Kathedrale, die rot-golden in der Abendsonne leuchtet.
Leider habe ich verpasst, rechtzeitig auf die verschiedenen Karnevalsbräuche hinzuweisen. Ich denke, es ist auch heute noch interessant, darüber zu lesen. Am Veilchendienstag ist vielerorts erst richtig was los.