Was Mode war und ist – 100 Jahre Modegeschichte

Was haben wir es doch heute gut, es gibt zwar Modetrends wie eh und je, aber es ist heute eigentlich alles erlaubt. Modeseiten wie dit-is-fashion.de zeigen aktuelle Trends, geben zukünftige Moderichtungen vor und lassen alte Trends wieder aufleben. Man sieht nicht nur elegante Frauen, auch andere, besonders jüngere, die wild kombinieren. Sommerkleider zu groben Stiefeln und vieles andere mehr. Zwar gibt es die halbjährlichen Modeschauen, aber man trägt, was gefällt.

Das war nicht immer so. Da war besonders Coco Chanel, die zu der Modefreiheit beigetragen hat, später dann die Hippie- und Punkbewegung und natürlich auch Modeschöpfer wie beispielsweise Galliano, der seine Couture-Enntwürfe für Dior auch für Leute wie Du und ich machte.

Fakt ist, dass sich die Mode noch nie so rasant und vielschichtig geändert hat wie in den letzten 100 Jahren. Da entdeckte ich ein Buch von Harriet Worsley, die dieses in einem Buch „100 Ideen verändern Mode“ zusammengefasst hatte. Sie ist vom Fach, unterrichtet Modejournalismus in London.

Die 100 Kapitel sind in zeitlicher Reihenfolge angelegt und berücksichtigen auch die jeweiligen gesellschaftlichen Einflüsse in der jeweiligen Epoche. Da gibt es so interessante und wissenswerte (für Frauen hauptsächlich) Dinge, warum beispielsweise der BH das Korsett ablöste, seit wann sich Frauen oben ohne an den Strand trauen können oder Frauen sowie Männer Jeans, überhaupt Frauen Hosen tragen. Dann natürlich der heutige Begriff Streetwear, der ein Zeitgeistphänomen ist.

Wer Interesse hat, der kann sich gern mal darin vertiefen: Also: „100 Ideen verändern: Mode“, von Harriet Worsley, bei DuMont Buchverlag, 216 Seiten, 24,95 Euro. Viel Spaß!

Foto: Oxfordian Kissuth / pixelio.de

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