Urlaub auf einer Nordseeinsel – immer schön

737643_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deViele schwören auf Urlaub an der Nordseeküste, am liebsten auf einer der vielen Inseln. Da ist die Auswahl groß, wie Ihr lesen könnt:

Sylt – ist natürlich die Nr. 1 für viele, auch viele Prominente zieht es dort hin. Außerdem sind vom Strandspaziergänger, Feinschmecker, Hobby-Ornithologen bis zum Party-Hipster alle hier richtig. Hauptort ist Westerland, Endstation für die Anreise per Bahn – die Insel ist ja bekanntlich mit einem Damm zum Festland verbunden. Wer es ruhiger mag, wird hier auch fündig, beispielsweise in Munkmarsch, Morsum oder Archsum. Besonders schön ist Keitum mit seinen alten reetgedeckten Kapitänshäusern. Ruhig ist auch Wenningstedt mit seinem Spaziergang zu Sylts höchster Erhebung, der Uwe-Düne. Gleich daneben liegt Kampen, Sylts schickster Inselort.

Amrum – ist Sylts südliche kleine Schwester. Hier sind nicht so viele Promis, die Boutiquen sind nicht so schick, aber die Orte wie Norddorf oder Nebel sind genau so schön. Und der Kniep genannte Strand ist besonders breit, er nimmt rund ein Drittel der Inselfläche ein. Der FKK-Strand ist größer als der auf Sylt. Und auf keiner anderen Nordseeinsel gibt es so viel Wald. Hauptort ist Wittdün, hier legen die Fähren an.

Föhr – Im Fährhafen von Wyk im Inselosten bleiben gleich viele Urlauber. Aber es gibt noch andere gute Alternativen, Goting, Hedehusum, Utersum und Nieblum. Alkersum ist beliebt für Reiterurlaub. Überhaupt ist Föhr vor allem bei Familien beliebt. 80 Prozent wählen hier Ferienhäuser, außerdem ist der Urlaub auf dem Bauernhof beliebt.

Pellworm – ist ruhig und überschaubar, es ist erst seit 1998 Nordseeheilbad. Bekannt ist die Ansicht mit dem Leuchtturm. Es ist alles für den täglichen Bedarf da, Post, Tankstelle, schöne Bademöglichkeiten und Gelegenheit zu Wattwanderungen.

Wangerooge – ist die östlichste der ostfriesischen Inseln, gehört zu den kleinsten und wie Juist, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog zu den autofreien. Der Inselosten ist unbewohnt. Von der Fähre im Westen geht es mit der Inselbahn zum Inseldorf rund um den alten Leuchtturm. Besonders bei Familien beliebt.

Spiekeroog – Das Inseldorf im Westen ist mit seinen Häusern aus dem 18. Jahrhundert besonders sehenswert. Die Inselkirche, die älteste der ostfriesischen Inseln, wurde 1696 erbaut. Hier gibt es eine Bahn, die vom Pferd gezogen wird. Zum Badestrand im Nordwesten ist es nicht weit, man braucht höchsten einen Bollerwagen für die Badesachen.

Langeoog – Die Insel hat eine besonders hoch gelegene, anderthalb Kilometer lange Promenade entlang der Nordsee. Ein schöner Bade- und Surfstrand liegt im Nordwesten. Ornithologen finden ein reiches Beobachtungsfeld im Osten.

Baltrum – Baltrum lässt sich zu Fuß in rund vier Stunden umrunden. Es gibt ein Inseldorf und zwei Dünen, von denen alles zu überblicken ist.

Norderney – ist die zweitgrößte ostfriesische Insel. Im Inselwesten ist es trubeliger. Wer es ruhiger haben will, kann den Osten erkunden. Die Insel hat nach Angaben der Staatsbad Norderney GmbH ein Badehaus mit großem Thalassozentrum – und sogar ein Kurorchester mit vierzig Musikern!

Juist – hier gibt es viel Strand, auch für Familien sehr geeignet. Sie bilden die größte Gästegruppe im Sommer. Hier übernehmen Pferdefuhrwerke alle Transporte – ob Koffer, Lebensmittel, Möbel – sogar die Müllabfuhr.

Borkum  – Mit der Fähre ab Emden braucht man gut zwei Stunden für die 20 km lange Überfahrt. Borkum hat mit 26 km den längsten Strand. Im Nordwesten ist er direkt vor der Tür. Eine Attraktion ist das Feuerschiff „Borkumriff“.

Übrigens sind alle Inseln mit einer Homepage im Internet vertreten. Einfach eingeben: www.Inselname.de.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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