Im Trend – grüne Smoothies……

694626_web_R_by_gänseblümchen_pixelio.deWie heißt es doch so schön in den Gesundheitsratgebern: Fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag soll man essen. Das empfiehlt sogar die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Das wären 400 g Gemüse und 250 g Obst. Britische Forscher haben sogar herausgefunden, dass sieben besser wären. Das wäre der beste Schutz gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Aber wer kann das schon  bewältigen, rein zeitlich, Gemüse schnippeln usw. Da kommt ein Trend gerade recht, die grünen Smoothies. Da wird nur noch fix im Mixer püriert. Der Begriff leitet sich vom Englischen „smooth“ für geschmeidig und weich ab. Fruchtige Varianten gibt es schon sei Jahren, fix und fertig zu kaufen. Aber mittlerweile sind auch die grünen Verwandten im Trend.

Experten meinen zwar, dass es nicht das Wundermittel ist, wie viele Gesundheitsratgeber und Internetforen meinen, aber das Chlorophyll, also Blattgrün, ist eine wertvolle Nahrungsergänzung und weist viele gute Inhaltsstoffe auf. Vor allem gesundheitsfördernd.  Beim Mixen grüner Smoothies sind keine Grenzen gesetzt. Die Hälfte soll aus grünen Blättern bestehen, der Rest aus Obst und Fruchtgemüse. Blattsalate aller Art und grünes Gemüse wie Spinat, Mangold usw., aber auch die grünen Blätter von Radieschen, Kohl usw. sind gut zu verwenden, sie enthalten viel Vitamine.

Das „Sahnehäubchen“ sind Wildkräuter wie Löwenzahn, Giersch, Klee, Brennnessel und viele andere. Sie haben mehr Vitamine als das herkömmliche Kulturgemüse, wissen die Experten. Wegen des intensiven Geschmacks sollte man sie sparsam verwenden. Auch wegen ihres herb-bitteren Geschmacks sind die grünen Cocktails gewöhnungsbedürftig. Darum kommt Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurke oder Paprika dazu, dann Gewürze, Obst nur sparsam. Sinnvoll sind gesunde Gewürze wie Ingwer und Zimt.

Wichtig sind, da die grünen Smoothies frisch hergestellt werden, ungespritzte Zutaten, und man sollte sie gleich verzehren. Man braucht nur Wasser und einen Mixer, um die Zutaten zur geschmeidigen Masse zu verarbeiten. Ein Nachteil ist nur, dass man die Smothies nicht als Mahlzeit, sondern als Getränk wahrnimmt. Würden wir die gleiche Menge wirklich als Gemüse essen, wären wir länger mit Kauen beschäftig und länger satt. Aber so ein morgendlicher Smoothie ist auf jeden Fall eine sinnvolle nahrhafte Ergänzung zur Nahrungsaufnahme.

Foto: Gänseblümchen / pixelio.de

 

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