Komplimente….

Wer hört nicht gerne mal ein Kompliment? Das erfreut und muntert auf. Sehr interessant ist es da, einige Anmerkungen und Ratschläge für ein Kompliment zu lesen.

Je persönlicher ein Kompliment ist, desto besser. Es  bestätigt, dass der Mensch mit seiner Eigenart und seiner Individualität wertgeschätzt wird. Das kann so was ganz einfaches sein wie „Keiner kann so gut meine verspannten Schultern massieren wie du!“

Da liest man, wie die Band „Sportfreunde Stiller“ (Fußballfans ein Begriff!) vormacht, wie ein Kompliment zu klingen hat. Das wurde ein Hit: „Wenn man so will, bist du das Ziel einer langen Reise. Die Perfektion der besten Art und Weise, in stillen Momenten leise, die Schaumkrone der Woge der Begeisterung, bergauf, mein Antrieb und Schwung“.

Im Mittelalter erhob die Minne der Ritter das Kompliment zur Kunstform. Ritter und Damen preisen sich darin gegenseitig, beispielsweise „Zierde aller Ritter“ oder „Schönste aller Frauen“. Die Realität sah damals allerdings anders aus. Die Frauen galten als minderwertiges Geschlecht, der Ton ihnen gegenüber war eher hart.

Für die heutige Zeit gibt es den Rat, dass man mit der 5:1 Regel gut ankommt in der Liebesbeziehung. Das haben natürlich Wissenschaftler und Therapeuten erforscht und betonen die Bedeutung von Komplimenten  für eine glückliche Beziehung. Lob sei ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung, erklären sie. Also wer einmal kritisiert, sollte deshalb anschließen fünf Mal etwas Positives sagen. Denn Nörgeleien und Stress scheinen deutlich schwerwiegender zu sein.

Da stellt sich die Frage, wie oft machen Sie Ihrem Partner ein Kompliment oder loben ihn? Laut einer Umfrage eines Dating-Portals machen immerhin 29 % der befragten Frauen und Männer jeden Tag oder auch fast täglich dem Partner ein Kompliment. Aber 15 % der Männer und 16 % der Frauen antworteten „alle paar Wochen“. Das sollte doch besser werden!

Foto: Ruth Rudolph / pixelio.de

 

 

 

 

 

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