Phlox – Blütenmeer im Hochsommer…

Jetzt ist die Zeit, wo der Phlox blüht – Vier Wochen lang prägen jedes Jahr die meterhohen Blütenkuppeln des sommerlichen Staudenphlox die Blumen- und Bauerngärten. Ich erinnere mich besonders gern an die Bauerngärten in Süddeutschland, besonders am Bodensee. Phlox und Stockrosen blühen jetzt dort um die Wette.

Der Phlox begeistert uns  nicht nur in den schönsten Farben – mit ein paar einfachen Tricks hält diese Pracht sogar bis zum Oktober. Allerdings hat der Phlox etwas unter den trockenen, heißen Frühjahren gelitten. Das lässt sich denken, wenn man nachliest, woher diese wunderbare Pflanze kommt. In den niederschlagsreichen Wäldern Nordamerika ist der Phlox weit verbreitet. Darum sollte man hier bei uns darauf achten, dass der Phlox einen Platz im lichten Schatten mit ausreichend Bodenfeuchtigkeit bekommt. In jedem Fall sollte er luftig stehen, sonst kann er mit Mehltau befallen werden. Im Frühjahr sollte man den Phlox immer wieder kräftig wässern. Gartenexperten empfehlen, die Pflanze Anfang Mai zurückzuschneiden, so um 50 % der Triebe um ein Drittel. Nach dem Rückschnitt, so wird erklärt, Komposterde um die Pflanze geben.

Nun noch was zum Hohen Phlox – er erreicht eine Höhe zwischen 70 und 100 cm. Aus dem Wurzelstock kommen dicht nebeneinander stehende kräftige Triebe, die dann einen kuppelförmigen Blütenstand bilden. Die Farbe der Einzelblüten reichen von Rot-Violett-Tönen über Lilablau bis Weiß. Vor allem abends leuchten die Farben besonders intensiv, und auch der Duft ist wunderbar. Damit lockt die Pflanze Nachtfalter an. Wenn man die Sorten gut auswählt, hat man bis zum Oktober einen Blütenflor.

Foto: Erika Hartmann / pixelio.de

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