Meine Buchempfehlung -„Der verborgene Garten“ von Kate Morton

Der verborgene GartenIn loser Folge will ich ja meine Lieblingsbücher vorstellen. Heute soll es „Der verborgene Garten“ von Kate Morton sein. Dieses Buch kam im letzten Jahr auch in Deutschland heraus und war Spiegel-Bestseller. Die Autorin ist Australierin, lebt in Brisbane, promoviert an der Universität von Queensland. Sie ist auf die Geschichte durch eine ähnliche Begebenheit in ihrer eigenen Familie gestoßen. Als sie davon erfuhr, reifte in ihr der Entschluss, eines Tages eine ähnliche Geschichte zu erfinden. Bei ihren Recherchen ist sie zufällig auf die „Lost Gardens of Heligan“ in Cornwall gekommen, da wusste sie gleich, ich wollte Cornwall und einen verborgenen Garten!

Außerdem liebt sie die Klassiker der Bronté-Schwestern.

Das Buch handelt von der jungen Australiern Cassandra, die von ihrer geliebten Großmutter ein kleines Cottage an der Küste Cornwalls erbt. Sie ahnt nichts von dem Geheimnis, das dieses Haus umgibt. Auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Cassandra, was in den Gärten des Schlosses von Blackhurst Manor seinen Anfang nahm. Es hat etwas Märchenhaftes an sich, die Autorin flechtet auch alte Märchen mit ein. Es ist schon spannend zu lesen, wie die Geschichte ihrer Grossmutter ihren Anfang nahm, wie sie als junges Mädchen erfuhr, dass sie nicht die leibliche Tochter ihres Vaters ist. Seitdem hat sie alles versucht, ihre wahre Herkunft heraus zu bekommen. Die Spur führte sie nach England, nach Cornwall. Viele Jahrzehnte später, als Cassandra nach Cornwall kommt, stößt sie im ganzen Ort auf Geheimnisse und Menschen, die etwas wissen, was sie nicht hergeben wollen. Cassandra hat beschlossen, das Cottage zu behalten, was die Leute erstaunt. Das Schloss Blackhurst Manor ist inzwischen ein Hotel. Erst nach und nach kommt die ganze verblüffende Wahrheit über ihre Familie ans Tageslicht.

In Rückblenden erzählt die Autorin die Ereignisse aus den früheren Jahren, das Geheimnis um die Geburt der Großmutter, ihre Herkunft und Verbindung mit der Grafenfamilie. Die Gräfin, die Tante der Großmutter, aus kleinen Verhältnissen, eine ehrgeizige und ungemein willensstarke Frau, hat damals alle Fäden in die Hand genommen. Ich will nicht zu viel verraten, denn es ist wirklich ungemein spannend, geradezu unwahrscheinliche Begebenheiten ereignen sich. Aber es ist eigentlich wohl nicht so weit hergeholt, da sie ja, wie sie sagt, in ihrer eigenen Familie etwas Ähnliches entdeckt hat.

Pressestimmen zu diesem Roman sagen nur Lobenswertes, z.B. wird er als Vergleich mit Charles Dickens, Enid Blyton, dem Haus am Eaton Place, Jane Austen gepriesen. Ich bin sicher, wenn Sie dieses Buch lesen, geht es Ihnen so wie mir und meinen Freundinnen (ich bekam das Buch von meiner Schwiegertocher Silvana), sie können nicht aufhören, bis sie alles wissen. Es gibt natürlich auch ein schönes Happy-End für Cassandra, natürlich in Cornwall.

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