Tag Archiv ‘Winter’

Gartenglück – Hochteiche sind eine gute Idee…

Wer nicht verreist oder dazwischen das Glück im Garten genießt, wird sich sicher für den Artikel interessieren.

Denn ob es plätschert oder sprudelt – Wasser im eigenen Garten fasziniert. Es beruhigt ungemein, wenn man die Stille genießt und sich der Himmel in der Oberfläche spiegelt. So eine Wasserquelle lässt sich gut in den Garten integrieren.

Auch beim klassischen Teich ist einiges zu beachten: Das Wasservolumen muss ausreichend sein, um Fische einzusetzen. Als Mindestgröße sind laut Experten 6 m gedacht, allerdings nur bei Fischen, die klein bleiben. Die Wassertiefe muss mindestens 80 cm betragen, so die Experten. Das ist auch wichtig, damit das Wasser im Winter nicht bis zum Grund einfriert, das macht das Überwintern für Fische unmöglich.

Soviel, was ich zum normalen Teich gelesen habe. Derzeit beliebt sind auch Hochteiche! Das war mir völlig neu, es wird auch erklärt, dass diese gerade sehr aufkommen. Hochteiche (nicht zu verwechseln mit den beliebten Hochbeeten) seien keine Teiche im herkömmlichen Sinne, sondern eher Wasserbecken, so wird erläutert.

Die Becken gibt es in verschiedenen Varianten, manche sehen wie die Hochbeete aus. Daneben nutzen Gartenfans auch Pflanzkübel aus Holz oder Zink, für einen kleinen Hochteich. Es gibt schon verschiedenste Formen, sogar welche, die an einer oder mehreren Seiten Glas eingesetzt  haben. Quasi ein Ootdoor-Aquarium, wie ein Gartenarchitekt es formuliert.

Natürlich ist für einen Hochteich in Garten oder Terrasse einiges zu bedenken. Man sollte, wenn man unsicher ist, einen Profi hinzuziehen, wird geraten. Auf jeden Fall ist die Tragfähigkeit wichtig, denn der Untergrund muss das Gewicht tragen, das durch die Wassermenge im Hochteich entsteht. Es gibt verschiedene Masse, da kann man sich beraten lassen. Für die Bepflanzung gibt es viele Möglichkeiten.

Ein Vorteil des Hochteichs ist, dass man kein Loch ausheben braucht, denn der Hochteich steht direkt auf dem Boden. Ein Vorteil ist auch laut dem Experten, dass im Herbst nicht so viel Laub hineinfällt wie in ein ebenerdiges Gewässer. Die Pflege ist einfach, nur ab und zu Wasser nachgießen.

Es sind natürlich, wie bei allem, auch einige Nachteile da: Temperaturschwankungen; in kalten Wintern dürfe der Teich nicht zu sehr abkühlen, wird erklärt. Dann besteht die Gefahr des Frostdrucks, der entsteht, wenn das im Boden enthaltene Wasser friert und sich ausdehnt. Das kann Schäden verursachen.

Kleintiere wie Igel, Mäuse oder Vögel sind leider in Gefahr, in das Becken zu fallen, da empfiehlt der NaBu, ein Holzbrett mit rauer Oberfläche in den offenen Wasserbehälter zu stellen, damit die Tiere rauskrabbeln können.

Last but not least, so ein Hochteich ist eine gute Alternative zum Teich, vor allem, wenn man nur eine Terrasse hat. (Leider gab es noch keine Fotos von Hochteichen, so dass ich ein ganz traditionelles eingesetzt habe.)

 

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