Ein Geburtstag: Vor 70 Jahren erschienen die ersten Peants-Strips

Wer kannte und kennt sie nicht, die vergnüglichen Peanuts. Charlie Brown und Snoopy ließen und lassen manches Kinderherz höher schlagen.

Der Erfinder ist der amerikanische Zeichner Charles M. Schulz, der so viel über die großen und kleinen Sorgen seiner Mitmenschen wusste. Am 2. Oktober 1950 erschienen die ersten vier Panels in sieben amerikanischen Zeitungen. Er zeichnete im ganzen 18.000 Strips, der letzte erschien am Tag nach seinem Tod im Jahre 2000. Damals druckten 2600 Zeitungen auf der ganzen Welt seine Bildfolgen ab. Seine erdnusskleinen Gestalten hatten ihn zum Milliardär gemacht.

Was war das Geheimnis seines Erfolges? Mit Charlie Brown und Snoopy, mit Lucy, Linus und seiner Schmusedecke konnte man sich in einer Welt ohne Cowboys, Seemännern und Raumfahrern  bewegen. Diese Welt wird ausschließlich von Kindern bewohnt, nur ganz selten kann man Erwachsene von oben herab hohl tönen hören, sehen kann man sie nicht.

Dafür schlagen sich die kleinen Helden mit den gleichen Problemen herum wie auch die erwachsenen Leser der Comic-Strips, so war zu lesen. Wie wahr! Eben keine Space-Alliens oder Piratenüberfälle, sondern ganz menschliche Ereignisse, Einsamkeit, Melancholie und unerfüllte Sehnsucht, so wurden sie von Experten, sehr schön beschrieben.

Ein bekannter Schriftsteller, Samuel Beckett, hat die Gestalten als Lebensphilosophie formuliert.

 

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