8.8. – Weltkatzentag

82697_web_R_by_Peter Behrens_pixelio.deHeute ist Weltkatzentag – die Medien berichten über die absoluten Lieblingshaustiere der Deutschen. Es gibt mehr Katzen als Hunde in den deutschen Familien, nämlich 12 Millionen. Übrigens, der Weltkatzentag wurde vor 14 Jahren von der Tierschutzorganisation Fund for Animal Welfare ins Leben gerufen.

Haben es die wunderschönen Fellknäuel nicht auch verdient? Es gibt sogar ein Ranking der beliebtesten Katzennamen, die sich im Laufe der Zeit geändert haben: Aktuell sind für Katzen Luna, für Kater Leo die beliebtesten Namen. Wer denkt nicht dabei an die berühmten Katzen, die alle kennen: Aristocats, Susi und Strolch, natürlich der unvergleichliche Garfield. Die derzeit berühmteste Katze ist, wie berichtet wird, Grumpy Cat aus den USA. Eine Katze, die immer sehr miesepetrig dreinblickt. Ihr Frauchen hat es verstanden, aus diesem Gesichtsausdruck Kapital zu schlagen und hat bisher große Summen mit ihr zu verdienen! Unglaublich – nicht wahr?

Dann gibt es immer wieder Statistiken, wieviel die Deutschen für ihre Lieblinge ausgeben. Auch da fließen reichliche Summen. Manches ist vielleicht übertrieben, diverse Kleidchen, das feinste Spielzeug, das beste Fressen usw. Feine Kratzbäume, denn die Katze von Welt stromert natürlich nicht draußen rum!

Haustiere, insbesondere Katzen haben auch manchmal echt therapeutische Wirkung auf ihre Menschen. Sie tun Körper und Seele gut. Es gab gerade eine Studie einer britischen Psychologin über die Wirkung von Haustieren auf die Gesundheit. Das Ergebnis bestätigt, was Tierbesitzer fühlen: Ihr Liebling tut ihnen gut. Wunderbar ist es, die Katze als Kuscheltherapeuten zu haben. Beispielsweise nach einem Krach mit dem Chef oder wem auch immer, gräbt man sich in das Flauschfell seiner Katze oder freut sich, wenn man freudig begrüßt wird.

Das wird auch medizinisch beleuchtet, nämlich ein körperliches Zeichen, das Nähe wohltut, ist das Hormon Oxytocin. Beim Kraulen eines Tiers wird der Botenstoff vermehrt ausgeschüttet, Blutdruck und Herzfrequenz sinken. So einfach ist das! Gegen eine andere Gesundheitsgefahr helfen indes auch Katzen, u. a. , die Einsamkeit. Vor allem ältere Menschen vermissen oft menschliche Nähe. Ein Tier, besonders da eine Katze, kann das zumindest teilweise ausgleichen.

Und Kinder, die mit Hund oder Katze aufwachsen, sind insgesamt gesünder. Das belegt eine Studie aus Finnland. Die getesteten Kinder bekamen seltener Ohrenentzündungen, Husten oder Schnupfen.

Katzen aller Art haben jeden von uns begleitet, besonders, wenn man, wie die Autorin, auf dem Land aufgewachsen ist. Zur Zeit regiert Miezi schon 13 Jahre, eine sturmerprobte Angorakatze. Leider sind im Laufe der Jahre einige geliebte Stubentiger überfahren worden.

Foto: Peter Behrens / pixelio.de

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