Es regnet und regnet…….

Da es mal wieder viel regnet, gab es eine interessante Abhandlung in einer Zeitung, die sich mit den Hintergründen der Wetter- und Regenbegriffes befasste. Darin heißt es, dass Wetter auch mit der Verteilung von Wasser in der Luft zu tun hat. Man spricht von aufsteigender Feuchtigkeit, die in der Höhe zu Wolken kondensiert. Wer hat sich da schon Gedanken drüber gemacht?

Es wird der Vergleich mit dem Wasserdampf gebracht, wenn Wasser in einem Topf kocht. Der Dampf, der dann austritt, ist aber in Wahrheit ein Nebel aus Tröpfchen. Dasselbe passiert nach einem Sommerregen auf einer nassen Straße, die also nur scheinbar dampft. So kann man sich auch die Wolkenbildung vorstellen.

Dann wurde der Begriff „Luftfeuchte“ erklärt, der oft gebraucht wird. Unter absoluter Luftfeuchte verstünde man, so die Experten, die Menge des Wasserdampfs in einem Luftvolumen. Angegeben wird sie als Gramm Wasser je Kubikmeter Luft. Dann gibt es die Aussage der relativen Luftfeuchte, sie gibt an, wie stark die betreffende Luft bereits mit Wasserdampf gesättigt ist. Also, beispielsweise, wie viel Wasser aus einem Teich oder einem feuchten Wald noch in diese Luft hinein verdunsten könnte.

Dann der Begriff aus der Wetteransage mit der Regenwahrscheinlichkeit. Hört man 30 Prozent, so bedeutet das schlicht, dass es an drei von zehn Tagen mit der gleichen Wetterlage regnen wird. Vom Deutschen Wetterdienst wird dieser Begriff auch nicht gern verwendet, so ein Sprecher, da er meistens schwer zu verstehen ist.

Auch sollte man das Wetter sowieso nicht überbewerten, so die Meinung der Fachleute. Während die meisten Menschen anhaltend schönes Wetter genießen, kann es für die Bauern manchmal sogar existenzbedrohend sein. Für die Ernte ist gerade nach der Aussaat Regen nötig.  Normaler Regen ist ja auch mal gut, der reinigt die Luft, lässt die Wälder wachsen und kühlt im Sommer überhitzte Städte.

Foto: Joujou / pixelio.de

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