Immer mehr Menschen wollen sich auch im Urlaub biologisch ernähren, schadstofffrei wohnen und die Natur entdecken auf achtsame Weise – Ökourlaub boomt. Da ist ein guter Tipp die Uckermark, im Norden von Brandenburg. Dort ist man schon weit in Sachen grüner Auszeit.
Vielen ist die wunderbare Landschaft mit unberührter Natur, 500 Seen! und einer reichen Vogelwelt gar nicht so bekannt. Also lohnt sich ein Abstecher dorthin. Fünf Tipps für Entdecker waren zu lesen, die sehr interessant sind.
Wer die Landschaft erkunden will, kann sich mit einem erfahrenen Naturführer auf den Weg machen. Zwischen den Seen und Mooren gibt es die besten Plätze, um Eisvögel und Fischadler zu beobachten. Oder die Bauten der Biber zu bestaunen. Man kann zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Kanu unterwegs sein. Näheres kann man auch unter www. tourismus-Uckermark.de erfahren.
Ökologie ist bei vielen uckermärkischen Gasthäusern schon eine Selbstverständlichkeit, beispielsweise im denkmalgeschützten Gutshof mit eigener Kelterei. Es gibt klimaneutrale Ferienhäuser, erbaut im letzten und vorletzten Jahrhundert. Auch ein gräfliches Forsthaus wurde ökoloisch modernisiert. Selbstverständlich sind auch die Ferienwohnungen ökologisch eingerichtet.
Unternehmen kann man vieles, beispielsweise eine Kräuterwanderung mit Experten. Diese rund zweistündigen Erkundungen werden im Sommer an vielen Orten der Uckermark angeboten. Dazu kann man sich telefonisch informieren: 03984-83 58 83.
Was Besonderes gibt es für Familien, eine Eselwanderung. In Suckow, im Biosphären-Reservat Schorfheide-Chorin gibt es eine Eselstation. Dort erhält man einen vierbeinigen Begleiter als Lasttier. Gemütlich – und klimaneutral – kann man die Gegend erkunden. Kinder ab zwei Jahren und bis 35 kg dürfen auch reiten. Man kann eine kurze Tour machen oder auch mehrtägige Wanderungen, sogar eine Wochentour, wo jeden Tag eine andere Eselstation angesteuert wird.
Zum guten Urlaub gehört auch die regionale Küche, da ist man in der Uckermark stolz drauf. Frischer Fisch aus einem der vielen Seen, Gemüse und Obst aus Bio-Anbau, Pilze und Wild aus den heimischen Wäldern. Wer will, kann sich für Ausflüge einen Picknickkorb mit typischen Spezialitäten mitgeben lassen.
Das hört sich doch alles sehr gut an!
Foto: christiaaane / pixelio.de