Wie immer – auch für 2013 gute Vorsätze!

Wie jedes Jahr lässt man zum Jahreswechsel das alte Jahr Revue passieren und – was auch jedes Jahr unausbleiblich ist – die guten Vorsätze kommen wieder hervor! Was will man nicht alles diesmal besser machen: Weniger essen, weniger trinken, mehr joggen und für viele: nicht mehr rauchen!

Tröstlich ist, wir sind damit nicht allein: Auch hierfür gab es, wie für alles eine Umfrage. Für das Randstad Arbeitsbarometer wurden in ganz Europa die Menschen befragt: “ Gehören gute Vorsätze zum Jahreswechsel dazu?“ Und siehe da, überall dasselbe. Für 79 Prozent der Italiener gehört zum Neujahr der gute Vorsatz. Bei den Spaniern sind es 70 Prozent. In Frankreich halten es 57 Prozent mit der Tradition des guten Vorsatzes, bei uns Deutschen sind es 55 Prozent, die …siehe oben, dann sind in Polen 42 Prozent guten Willens, was Vorsätze angeht. Das sind nur die ersten fünf Plätze des Rankings im Test. Mehr oder weniger trifft es alle um diese Zeit!!

Aber ebenso sicher wie der gute Vorsatz zum Jahreswechsel ist leider auch das Scheitern. Auch da gibt es eine Studie mit 3000 Teilnehmern, diese hat ergeben, dass 88 Prozent ihre Vorsätze nicht einhalten können! Aber wie es so ist, auf ein neues und morgen ist vergessen, was heute war. Denn am nächsten Silvesterabend geht es wieder aufs Neue los, das mit den Vorsätzen.

Es geht scheinbar schon lange so , denn die Historiker haben bis in die Antike verfolgt, dass es da sehr wohl auch Versuche gab, alles anders zu machen. Und vor allem besser im Neuen Jahr! Wie kommt das? Da sagt ein Psychologieprofessor so treffend, dass es den Menschen gut geht, wenn sie das Gefühl haben, alles unter Kontrolle zu haben. Dann könnten wir sogar leicht viel Stress wegstecken. Und wie ist das so schön, auch wenn es mit der Kontrolle nicht so klappt, man muss nur daran glauben! Dann geht es sowieso schon was besser. Das hat man sogar auch erforscht, wir sind die geborenen Optimisten! Sogar, wie ein Psychologe sagt, „unrealistisch optimistisch“.

Wie sagen wir Kölner so schön: Et kütt wie et kütt, un et hät noch immer jut jejange.“  Zum Glück haben wir die Neigung, Erfolge auf eigenes Können zurückzuführen und Misserfolge auf alle möglichen Einflüsse von aussen.

Schließlich soll es auch etwas mit dem Aberglauben zu tun haben, das eben mit den ……siehe oben! Der 1. Januar war und ist eine magische Zahl. Eben für gute Vorsätze. Aber was sagt ein,wie ich denke, sehr kluger Mann, nämlich der Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie? Da war zu lesen, die Ziele nicht gleich zu hoch stecken. Das gilt auch für alles, was man erreichen will. Dann ist man nicht frustriert, sondern stolz auf sich! So soll es doch sein.

Foto: Ilse Dunkel (ille) / pixelio.de

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