Wissenswertes ums Zuhören…….

734055_web_R_by_birgitH_pixelio.deSehr interessante Fakten ranken sich ums Zuhören, besonders bei der Musik. Da kann man allerhand erfahren, was findige Leute so zusammengetragen haben:

Böse Zungen behaupten beispielsweise, dass der moderne Mensch kein Radio mehr hört. Es gibt ja so viel Moderneres! Höchstens beim Autofahren wird das Radio angemacht, um die Staumeldungen nicht zu verpassen! Aber weit gefehlt, Laut einer Umfrage hören 73 Prozent der Deutschen Musik am liebsten aus dem Rundfunk – egal ob im Auto, unter der Dusche oder beim Kochen. Beliebteste Tonträger sind auch immer noch CD`s. 63 Prozent lauschen regelmäßig den silbernen Scheiben. Was habe ich neulich gelesen, auch die gute alte Schallplatte ist wieder in, manche Geschäfte haben sich schon darauf eingestellt.

Unser Herzschlag, so haben Forscher festgestellt, passt sich der Musik an: Während Opernarien und laute Orchestermusik Puls und Blutdruck leicht ansteigen lassen, ist eine ruhige Kantate von Bach so wirksam wie ein Betablocker. Da wird ein guter Tipp abgegeben: Wenn es also im Büro oder auch zu Hause mal laut hergeht, am besten Kopfhörer auf und Kantate hören.

160 Beats pro Minute verleihen Flügel, sagt man, also sind sie zum Joggen gut geeignet. Also kann man mit Musik seine sportliche Leistung steigern! Ein Tipp: beispielsweise beflügelt „Happy“ von Pharrell Williams sehr gut.

Übrigens soll die Musik auch unser Geschmackserleben beeinflussen. Das hat jetzt eine Studie der Universität Oxford heraus gefunden. Demnach verbessern Klänge von Puccini den Geschmack von Pasta. Wein schmeckt nach einer teuren Marke, wenn klassische Musik gehört wird. Und Gewürzaromen bleiben bei langsamen Rhythmen länger im Mund.

Last but not least: Auch die Entwicklung des Musikgeschmacks wurde getestet. Demnach stoppt das mit Mitte 30. Ab dann lauscht man wieder gern dem Sound seiner Jugend. Wie wahr!

Foto: birgitH / pixelio.de

 

Hinterlasse bitte einen Kommentar, oder eine Trackback von Deinem Blog.

Hinterlasse einen Kommentar

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss