Ein Fest für den Gaumen – Balsamico…

Ob für Salatdressing, den Klassiker Tomaten mit Mozzarella, Parmesan oder sogar zu Eis – ein guter Balsamico kann vielen Gerichten das gewisse Extra geben. Nicht zu Unrecht ist er so beliebt!

Jetzt hat, wie zu lesen war, die Stiftung Warentest wie so vieles auch Balsamico-Essige getestet.19 dunkle und 8 helle wurden auf ihre Qualität überprüft. Ihr Literpreis liegt zwischen 2 und 120 Euro. Das wirkt sich auch auf den Geschmack aus!

Der echte Balsamico ist ja der Verkaufsschlager aus Italien. Auf etwa 1 Milliarde Euro beläuft sich  der jährliche Verkaufsumsatz, den die Italiener mit ihrem Aceto Balsamico di Modena machen, so wurde angegeben. Der Balsamico di Modena wird in 120 Länder vertrieben, und auch bei uns ist er sehr beliebt.

Die Tester prüften neben den 19 dunklen auch 8 helle Balsam-Essige, die sich „Condimento Bianco“ nennen, auf die Echtheit, sowie Geschmack, Schadstoffe und Zusammensetzung. Dieser Essig ist wegen seines lieblichen, milden Aromas besonders in der Küche beliebt.

Die größten Unterschiede gab es im Geschmack. Während die meisten Standardware sind, erreichen einige die Spitzennote 1,0.Am besten schnitt der Aceto Balsamico di Modena Invecciato von Guiseppe Cremoni ab. Er kostet allerdings auch 52 € pro Liter. Dann folgt der Balsamico von Rapunzel, 18 €, und der Balsamico von Alnatura, 5,40 €, ab. Unter den 11 Guten waren teure und günstige Produkte.

Beim Balsamico wurde auf Wissenswertes hingewiesen: Je mehr Traubenmost ein Balsamico enthält und je länger er lagert, um so körperreicher, aromatischer und zähflüssiger wird er. Aber der Anteil sei nicht auf der Flasche vermerkt, so wird erläutert, man kann ihn  aber am Zuckergehalt ablesen. Je mehr Zucker, umso mehr Traubenmost.

Foto: Carlosh von Imer / pixelio.de

 

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