Der Frauenkörper ist ein Phänomen und durchlebt viele Phasen im Leben. Die Kindheit, die Pubertät und die erste Menstruation, eine Schwangerschaft und zu guter Letzt die Wechseljahre. Damit der Körper all diese Phasen ausgeglichen und fit übersteht, ist eine gesunde Ernährungsweise sehr wichtig.
Besonders in der Pubertät benötigt der weibliche Körper bspw. mehr Eisen, in der Schwangerschaft bzw. der Stillzeit zusätzlich Kalzium, Eisen und Folsäure. Kommt die Frau in die Wechseljahre, braucht der Körper noch mehr Kalzium als zuvor, sowie Phosphor und Vitamin D.
Neben der zusätzlichen Zufuhr von bestimmten Nähstoffen in den verschiedenen Lebensphasen trägt abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zum vitalen Wohlbefinden bei. Zudem erreichen Frauen auch ein höheres Alter als Männer, das kann mit gesunder Ernährung noch gefördert werden. Dabei müssen keine Kalorien gezählt werden. Gesunde Ernährung definiert sich aus einer Mischung von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen, sowie aus Ballaststoffen, Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten.
Da Frauen im Vergleich zu Männern mehr Körperfett und weniger Muskeln haben, müssen sie sich auch etwas Kalorien- und Fettarmer ernähren. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. sollten täglich fünf Portionen Obst, mit Milch- und Vollkornprodukten, sowie Salat zu sich genommen werden. Fleisch und Fisch gehören 2-3 Mal die Woche auf den Tisch, Fett sollte nur in geringen Mengen verzehrt werden und Süßigkeiten sowie Weißmehlprodukte gemieden werden. Das bedeutet aber nicht, dass Frauen auch weniger essen sollten. Sie können durchaus die gleiche Menge zu sich nehmen wie Männer, nur etwas gesünder, da der Frauenkörper nicht die gleiche Menge Energie benötigt.
Ernährungsmythen, wie z.B. das Light-Produkte beim Abnehmen helfen oder das Fett etwas schlechtes ist, sollten mit der richtigen Einstellungen zum Essen beiseite geschafft werden. Mit der richtigen Balance ist ein aktiver Körper bis ins hohe Lebensalter garantiert.
Gastbeitrag von www.Mamiweb.de