Mauritius – Schönheit mit vielen Gesichtern …

Eine Freundin kam aus Mauritius und hat von der Schönheit und Sehenswürdigkeiten dieser Insel geschwärmt. Nun war ein sehr interessanter Artikel über diese Insel zu lesen, der das bestätigte.

Mauritius ist eine Insel , die östlich von Madagaskar und 2400 km von der Ostküste liegt.  Bemerkenswert ist der „Dodo“, der allgegenwärtig ist. Die Touristen finden seinen Stempel im Pass neben dem Einreisedatum. Auf der Insel begegnet man ihm auf T-Shirts, Trommeln und Tassen. Auch an den Wänden und auf Wasserflaschen.  Dodo ist ein Vogel, der zu der Insel gehört wie die weißen Strände und der braune Rum. Dabei handelt sich sich komischerweise um einen Vogel, der früher auf Mauritius lebte, aber schon seit 300 Jahren ausgestorben ist.

Die Schönheit der Tropeninsel mit ihren langen Traumstränden und dem kristallklaren Wasser begeistert nicht nur die Urlauber, es gibt auch spektakuläre Wasserfälle und eine üppige Vegetation. Aber das ist nicht alles, für den interessierten Touristen ist es eine wunderbare Gelegenheit, die Menschen kennenzulernen. Sie sind Nachfahren  von Sklaven aus Afrika, Arbeitern aus Indien sowie europäischen Kolonialmächten. Dieses Gemisch beschert der Insel eine offene entspannte und freundliche Atmosphäre. Es wird gerne gelacht.

Dieses alles verewigt sich in der mauritanischen Küche. Die Inselbewohner essen und trinken sehr gerne. Meine Freunden hatte sogar einen Kochkurs mitgemacht, der für Touristen angeboten wird. Man hat auf dem offenen Feuer gekocht mit viel Gewürzen. Um Tradition und kulinarische Entdeckungen geht es auch bei Street-Food-Touren, die in Grand Baie im Norden der Insel angeboten werden. Diese Stadt ist sowieso sehenswert. Zu probieren gibt es mauritanische Gerichte wie Currys, Biryani und kreolisches Rougaille, ein Salat aus Palmherzen. Das passende Getränk ist selbstverständlich Rum. Denn etwa 80 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche dienen dem Zuckerohranbau. Aus der Melasse macht man berühmten Rum. Auch hierzu gibt es Touren, in einer Destillerie können Besucher die Rumherstellung ansehen und danach gibt es eine Verkostung von verschiedenen Rumsorten. Dabei kann man feststellen, dass es der Rum von hier durchaus mit dem berühmten Rum aus der Karibik aufnehmen kann.

Aber wer mit dem Auto unterwegs ist, lässt das Trinken lieber bleiben, denn hier gibt es eine 0,0 Promillegrenze. Aber zu sehen gibt auf der  61 km langen und 46 km breiten Insel jede Menge. Die kreolische Sprache der Mauritier ist ein Gemisch aus französisch und afrikanischen Elementen. Das spiegelt die Geschichte der Menschen hier wider. Es ist so, dass beispielsweise der Lehrer einen Satz in Englisch an die Tafel schreibt, dann erklärt er ihn auf Französisch, und die Kinder antworten auf Kreolisch, so ist von einer Reiseleiterin zu hören. Das Schöne ist, dass bei den meisten Touren die alte Tradition und Lebensweise nicht in Vergessenheit geraten.

Noch was Praktisches, was zu lesen war: Direktflüge gibt es nur von Frankfurt/Main aus, man fliegt 11 Stunden. Reisezeit: Das Klima bleibt das ganze Jahr angenehm warm. Von April bis Juni und von September bis Dezember sei es besonders zu empfehlen, so wird erklärt. Hotels gibt es eine große Auswahl von Hotels in unterschiedlichen Kategorien. Weitere Informationen:  www.mymauritius.de

Hinterlasse bitte einen Kommentar, oder eine Trackback von Deinem Blog.

Hinterlasse einen Kommentar

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss