So kann ein Single-Urlaub gelingen….

Auch hierzu gibt es Forschungen und Statistiken – Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hat errechnet, dass 2018 sieben Millionen Deutsche allein verreist sind. Alleine reisen bedeutet Freiheit, aber es gibt auch viele Herausforderungen und Risiken.

Dazu gibt es natürlich auch eine Menge Tipps, die zu lesen waren. Da wäre, das sich Solo-Touristen bei der Auswahl des Reiseziels besonders um die Sicherheitslage im Urlaubsland informieren sollten. Da bietet das Auswärtige Amt auf seiner Homepage Wissenswertes an. Es gibt auch eine App dazu. Besonders, wenn es Reisewarnungen gibt. Dann ist es wichtig, Reisezeit und Reiseland aufeinander abzustimmen. Damit man nicht in Regen und Hurrikane kommt. Es gibt auch noch andere Portale, die man zur Info nutzen kann: Travel Risk Map von Inernational SOS und der Safe Cities Index vom englischen Wirtschaftsmagazin The Economist.

Wichtig ist auch, was eigentlich selbstverständlich ist, dass Familie und engste Freunde wissen, wo man sich gerade aufhält. Wer ins Ausland reist, kann sich auch auf der digitalen Krisenvorsorgeliste Elefand des AA registrieren. Das hilft bei Maßnahmen zur Krisenvorsorge oder Krisenreaktion.

Was auch, eigentlich immer, wichtig ist: Von den Reisdokumenten – Pass, Führerschein, Krankenkassenkarte – Kopien machen. Dazu kann man auch die digitalen Möglichkeiten nutzen. Auch für wichtige Telefonnummern und Adressen  gilt das. Wer ins Ausland reist, sollte eine Auslandskrankenversicherung haben. Zwar kann jeder in den EU-Ländern und Staaten, die ein Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland haben, die Krankenkassenkarte verwenden. Allerdings würde die Krankenkasse nicht immer alle Kosten anstandslos übernehmen, so erklärt die Stiftung Warentest. Rücktransporte beispielsweise übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung nie. Auch bei Reisen außerhalb Europas kommt die Kasse meist nicht für Krankheitskosten auf. Dazu ist es hilfreich, eine Auslandskrankenversicherung zu haben. Wichtig ist, sie sollte nicht nur  für den Rücktransport aufkommen, sondern auch für einen medizinisch sinnvollen und vertretbaren. Denn gerade für Alleinreisende kann es schlimm sein, wenn man schwer krank und alleine in einem Land mit fremder Sprache ist.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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